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Thema: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck  (Gelesen 34636 mal)

Offline Hannes

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #45 am: 08. September, 2012 13:05:29 »
Ok, ich nähere mich dem Punkt, wo ich mir selbst auf die Nerven gehe.
Wenn ich die kleinen Lichtblicke, die ich aus dem Themenstrang "Seitdem ich angefangen habe" mitbringe, nun hier hinein scheinen lasse, was zeigt mir Leopold?

simi

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #46 am: 08. September, 2012 14:16:50 »
Zitat von: Hannes;3929
Wenn ich die kleinen Lichtblicke, die ich aus dem Themenstrang "Seitdem ich angefangen habe" mitbringe, nun hier hinein scheinen lasse, was zeigt mir Leopold?


Einen, der lernen möchte zu verlernen und einen der lehren möchte, was er schon weiß :-)

Danke von:


Leopold

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #47 am: 10. September, 2012 18:44:32 »
Lieber Johannes,

Zitat von: Johannes;3926
Vielleicht ist es so, dass du nichts mehr zu lernen brauchst.
Nur wozu beschäftigst du dich dann mit einem "Kurs"?
Und was motiviert dich dazu, in einem Forum zu schreiben, das sich mit Ein Kurs in Wundern beschäftigt?


ich wähle nochmals, und lasse mal all meine Erkenntnisse beiseite, und schreibe nur Texte aus dem Kurs..... aber wie sollte ich euch dann sagen, euch zeigen, wodurch ich all das gelernt habe, was ich jetz weiss, welches Wissen mir der Heilige Geist übermittelt hat ?

Warum ich hier schreibe, ist leicht gesagt: Seite 19, im Handbuch für Lehrer, steht , Die Funktion des Lehrers Gottes.
Und Punkt 3, bringt es auf den Punkt : Kein einziges Mal betrachten die fortgeschrittenen Lehrer Gottes die Formen der Krankheit, an die ihr Bruder glaubt. Das zu tun heisst zu vergessen, dass sie alle denselben Zweck haben und daher nicht wirklich verschieden sind. Sie suchen die Stimme Gottes in diesem Bruder, der sich selbst so täuschen möchte, dass er glaubt, der Sohn Gottes könne leiden, Und......

Liebe und segende Grüße euch allen, Leopold

Offline Johannes

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #48 am: 10. September, 2012 22:18:03 »
Zitat von: Leopold;3935
ich wähle nochmals...
Dies ist zumindest eine erste annähernd "kursmäßige" Reaktion: Dass du deine vorherige Reaktion zurücknimmst - und noch einmal wählst.

Das fühlt sich gut an.

Zitat von: Leopold;3935
...und lasse mal all meine Erkenntnisse beiseite, und schreibe nur Texte aus dem Kurs..... aber wie sollte ich euch dann sagen, euch zeigen, wodurch ich all das gelernt habe, was ich jetz weiss, welches Wissen mir der Heilige Geist übermittelt hat?
Das fühlt sich jedoch schon wieder eigenartig an: Du brauchst niemandem etwas sagen oder zeigen!
Es kann nicht oft genug betont werden, dass es hier niemals um "andere" geht, sondern nur um dich selbst: Nur du hast etwas zu lernen, sonst niemand. Das ist die Position, die ein fortgeschrittener Lehrer GOTTES immer einnimmt.
Durch die Art, wie du scheinbar zu kommunizieren gewohnt bist, werden deine Versuche nicht als verbindend sondern eher als trennend erlebt. Und du kannst dich auf deine Brüder verlassen - sie sind deine Lehrer.


Bei diesem Kurs geht es nicht um Lernen im weltlichen Sinne. Der HG übermittelt kein "Wissen" im weltlichen Sinne, welches dann an "die anderen" weitergegeben wird.
Das ist weltliches Lernen - und hat absolut nichts mit dem Lernen des Kurses zu tun.
Es geht dabei überhaupt nicht darum, hier auf Erden "gesund" und "glücklich" zu sein - und dies den anderen möglichst oft unter die Nase zu reiben. Es geht darum zu vergeben - anzuerkennen, dass nichts hier unsere WIRKLICHKEIT verändern kann, ganz gleich, welche Rolle wir in diesem großen Welttheater auch spielen mögen. Nichts davon hat mit UNS, wie wir wirklich sind, etwas zu tun.

Lehren im Kurssinne bedeutet, die WAHRHEIT zu sehen. Sehen, wie es wirklich ist. Es ist keine Handlung damit verbunden.
z.B. Wenn du hier einen Kranken siehst, dann bitte den HG, dir die WAHRHEIT in diesem Kranken zu zeigen. Und erst wenn du die WAHRHEIT in ihm gesehen und akzeptiert hast, wirst du vielleicht eine Art und Weise finden, mit ihm zu kommunizieren, die wirklich hilfreich ist.
Dies kann manchmal mit Worten - aber oft auch ohne Worte geschehen.

Zitat von: Leopold;3935
Warum ich hier schreibe, ist leicht gesagt: Seite 19, im Handbuch für Lehrer, steht , Die Funktion des Lehrers Gottes.
Hier machst du wieder genau das, was du bisher immer gemacht hast: Du hast eine bestimmte Überzeugung - und nun suchst du im Kurs nach Bestätigung dieser Überzeugung.

Wenn du Ausschnitte aus dem Kurs ohne Gesamtzusammenhang herausnimmst, kommt es zwangsläufig zu Missverständnissen.
Das, was im Kurs steht, ist für DICH zu lernen - nicht für irgendjemand anderen. Du brauchst es niemand anderen "beizubringen".
Du brauchst dich hier nicht "gut zu verkaufen" - oder irgendjemand zu beeindrucken.

Bevor du etwas schreibst, tust du gut daran, deine Absichten zu überprüfen: Willst du jemand etwas verklickern? Willst du zeigen, wie gut du alles hier checkst?
Wenn dies in deiner Absicht ist, schreibe nicht - warte lieber, bis sich die Liebe in dir rührt, und lass dich von ihr berühren.  
 
Wenn du dich hier in der Vordergrund stellen willst und allen zeigen willst, was du schon alles gelernt hast, wirst du hier Vergebung finden. Jedoch wirst du in deinem Tun nicht bestärkt.

In diesem Sinne - schreib bitte nicht in gewohnter Manier drauflos oder zitiere Textstellen, die deine Überzeugungen zu bestätigen scheinen.

Schreib nur, wenn dich etwas berührt - wirklich berührt.

Danke für dein Verständnis!

:herz: Johannes

Danke von:


Offline Hannes

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #49 am: 10. September, 2012 23:26:29 »
Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken. Bei allen, die hier geschrieben haben. Es ist viel an die Oberfläche gespült worden, was sich wirklich so anfühlt, als ginge es mich etwas an. Meine Sicht ist wieder um ein paar Grad verschoben worden.
Danke, lieber Leopold, dass du dich so wacker hier ins Getümmel gestürzt hast. Und danke, lieber Johannes, für deine geduldigen Fingerzeige.

Danke von:


veronika

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #50 am: 11. September, 2012 08:19:48 »
Ja, genauso empfinde ich es auch wie der Hannes: Dankbarkeit für alle beide. Ich hab früher in Gregors Forum, (bei dem ich damals anfing, über den Kurs zu lesen), sehr oft Postings gelesen, denen ich zugestimmt habe, wo ich spürte: Auf der Spur schleiche ich auch rum, so denke, hoffe ich auch, dass der Kurs funktioniert. Und dann waren die sofortigen Richtigstellungen von Johannes oderGregor oder anderen für mich fast lebenswichtig zu lesen. Aber diese Erwiderungen wären nicht ohne die vorherigen Aussagen gekommen.

Danke von:


simi

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #51 am: 11. September, 2012 19:38:40 »
Zitat von: Johannes;3936
Schreib nur, wenn dich etwas berührt - wirklich berührt.



Das berührt mich wieder....Wie schön lernen doch sein kann, wenn Bereitwilligkeit da ist....

Herzliches Danke,
Simi

Danke von:


Ulli

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #52 am: 11. September, 2012 21:19:39 »
Zitat von: Leopold;3935
Lieber Johannes,



ich wähle nochmals, und lasse mal all meine Erkenntnisse beiseite, und schreibe nur Texte aus dem Kurs..... aber wie sollte ich euch dann sagen, euch zeigen, wodurch ich all das gelernt habe, was ich jetz weiss, welches Wissen mir der Heilige Geist übermittelt hat ?

Warum ich hier schreibe, ist leicht gesagt: Seite 19, im Handbuch für Lehrer, steht , Die Funktion des Lehrers Gottes.
Und Punkt 3, bringt es auf den Punkt : Kein einziges Mal betrachten die fortgeschrittenen Lehrer Gottes die Formen der Krankheit, an die ihr Bruder glaubt. Das zu tun heisst zu vergessen, dass sie alle denselben Zweck haben und daher nicht wirklich verschieden sind. Sie suchen die Stimme Gottes in diesem Bruder, der sich selbst so täuschen möchte, dass er glaubt, der Sohn Gottes könne leiden, Und......

Liebe und segende Grüße euch allen, Leopold

 
Lieber Leopold,

mache Dir keine Sorgen. Für uns alle - und damit meine ich natürlich auch Dich - gab es mal ein " Leben vor dem Kurs ". Wir alle haben unsere Erfahrungen und unser " Wissen ".
Die drei Kernfragen in meinem Leben waren immer: Was bin ich ? Was ist die Welt ? Was ist Gott ?. Und nicht ein Buch, nicht eine Denktradition oder Philosophie ist in der Lage, diese Fragen so erfüllend und befriedigend zu beantworten wie der Kurs - was WUNDER auch - bei DEM Autor..... Deshalb ist es auch nicht so wichtig, wie jeder einzelne von uns zum Kurs gekommen ist, denn wir alle sind Eins in IHM
und haben einen absolut klaren Weg " vor uns ".

Liebe Grüsse von Ulli

Danke von:


Leopold

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #53 am: 12. September, 2012 21:20:54 »
Liebe Simi,

Zitat von: simi;3947
Das berührt mich wieder....Wie schön lernen doch sein kann, wenn Bereitwilligkeit da ist....



du hast recht , seit dem ich Bereitwilligkeit gezeigt habe, seither ist mein Leben das reinstes Paradies.....

Liebe Grüße, Leopold

Offline Susanne

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #54 am: 20. September, 2012 17:30:12 »
Zitat von: veronika;3890
Das Coole an meinem Zustand ist, dass ich vorher nicht wusste, wieviel mir am Lob der Welt hier gelegen gewesen wäre. (Mein Gott, ein Tabletterl schlucken und dann hier jeden Tag ein wenig mehr aufräumen und organisieren und nicht mehr schief angesehen werden). Wie immer hilft das Schreiben hier. Es gilt also nicht meine Enttäuschung "herzugeben", denn das geht grad nicht, sondern mein Bedürfnis nach Anerkennung in dieser Welt zu spüren. Und dass ich dieses Bedürfnis nach Anerkennung auf dieser Welt grad auf diese Leute richte, die mir eh nicht so wichtig sind. Und für Sachen Anerkennung will, die mir auch nicht so wichtig sind. So, jetzt muss ich aufhören, ich muss unbedingt zur Bank. Das hat gut getan, danke fürs Schreibendürfen.


Liebe Veronika,

dein Schreiben hier ist mir jsetzt öfter durch den Kopf gegangen. Bei mir geht auch immer alles drunter und drüber. Ich fühle mich in mancherlei Hinsicht so etwas von zerrissen und ungeklärt, dass es zum die Wände hochgehen ist.
Irgendwie bin ich wohl gewaltig dabei mit dem ego den Kurs lernen zu wollen. Da nach meiner Interpretation eine Meinung haben, vom ego kommt, habe ich gar keine mehr und alles was ich sehe und höre bleibt gleichzeitig nebeneinander stehen und ich verliere mich in Schuldgefühlen, wenn ich mal etwas kritisch sehe.

Dabei bin ich durchaus nicht immer friedlich und urteile auf der anderen Seite munter vor mich hin.
Der Wunsch von allen gemocht zu werden ist immens und zerreißt mich förmlich.

Ein wenig ratllos im Moment.

Lieben Gruß
Susanne

Danke von:


Leopold

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #55 am: 20. September, 2012 19:52:07 »
Liebe Susanne,

Zitat von: Susanne;4022
Dabei bin ich durchaus nicht immer friedlich und urteile auf der anderen Seite munter vor mich hin.



versuche dir zu sagen, alles ist in Gottes Hand, für uns ist immer gesorgt, es kann uns nicht mehr passieren, als in Gottes Hand zu fallen.

Zitat von: Susanne;4022
Der Wunsch von allen gemocht zu werden ist immens und zerreißt mich förmlich.



Es ist nicht wichtig, dass dich alle mögen... es ist nur wichtig, dass du dich magst, und du alle anderen magst.

Liebe Grüße, Leopold

Offline Johannes

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #56 am: 21. September, 2012 00:27:18 »
Zitat von: Susanne;4022
Da nach meiner Interpretation eine Meinung haben, vom ego kommt, habe ich gar keine mehr und alles was ich sehe und höre bleibt gleichzeitig nebeneinander stehen und ich verliere mich in Schuldgefühlen, wenn ich mal etwas kritisch sehe.
Mit dieser Interpretation bist du sicher nicht allein.
Doch kommt diese nur zustande, wenn es dir um "Handlungen" geht.

Im Kurs geht es nämlich nie um Handlungen. Es geht immer um die geistige Einstellung:
Es geht also nicht darum, keine Meinung zu haben, sondern dir nur bewusst zu sein, dass dies eben nur eine Meinung ist und nicht die Wahrheit.
Wenn du etwas zu kritisch siehst oder hörst - dann sei dir einfach nur bewusst, dass du dich irren könntest...
Und du bist sicherlich im Irrtum, wenn du irgendjemand für etwas, was er getan hat, verurteilst...

 

Zitat
Der Wunsch von allen gemocht zu werden ist immens und zerreißt mich förmlich.
Du bist über alle Maßen geliebt in Ewigkeit. Dessen kannst du sicher sein.  :zopfi:

 herz  Johannes

Offline Anneke

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #57 am: 30. März, 2017 16:52:15 »
Für das Ego ist es demzufolge ein Unterschied, ob ein Körper gesund oder krank ist. Der HG sieht darin nur dieselbe Illusion.
Einen Körper zu sehen und für wahr zu halten bedeutet einfach nur, dass der Geist krank ist. Punkt. Gleichgültig in welcher Verfassung der Körper zu sein scheint.
Das ist eine sehr klare Information, woran ich nicht zweifele. Zumindest scheint es mir so, doch meine aktuelle Erfahrung u tiefgehende Untersuchung meiner Gedanken, zeigen mir, dass etwas in mir das noch gar nicht angenommen hat. Ich lese gerade wieder Kpt 8 und heute Paragraph VIII 'Der Körper als Mittel oder Zweck'. Da ich seit längerer Zeit körperlich krank bin und damit manchmal hadere und den Mut "auf gute Besserung" zu verlieren scheine, bin ich sehr bereit, mir diese Botschaft genauer anzugucken und wirken zu lassen.
Das folgende Zitat ist für mich sehr hilfreich, weil mir klar wird, wie ich das Kranksein und somit der Körper zwischendurch sehr wohl als bedrohlich erfahre (als wirklich), :
Zitat
3:1 Es war besonders schwierig, den Glauben des Ego an den Körper als Zweck oder Ziel zu überwinden, weil er mit dem Glauben an Angriff als Zweck gleichbedeutend ist." usw.
Ich verstehe das so, dass es auch für Jesus besonders schwierig war, dies zu lernen, oder dass er auf jeden Fall versteht, wie schwierig das für mich ist und das tröstet mich. Es hilft mir, ehrlicher hin zu schauen und zu entdecken, wie sehr ich mich noch mit dem Körper identifiziere.  In der vergangenen Zeit ging es auf und ab mit Erfahrungen von Vertrauen und der Gewissheit, keinen Körper zu sein. Es gab Gedanken von Schuld und Scham und Angst, dass es nicht besser wurde und Zweifel an mich selber und meinem Üben mit dem Kurs. Gottseidank zwischendurch auch immer wieder die Gewissheit und Beruhigung, dass ich weiß, wo ich wirkliche Hilfe finde und mich dort auch hinwende und so Frieden erfahre oder es aushalten kann in der dunklen Wolke, weil ich weiß, dass ich "bei IHM in Behandlung bin".
Gestern aber fühlte ich mich regelrecht depri nachdem es mir am Tag vorher endlich körperlich besser ging. Als es mir dann doch wieder schlechter ging, konnte ich das nicht als Lektion annehmen, ich fühlte mich bedauernswert und als Opfer. Meine Schwester ermutigte mich doch weiterhin einen hilfreichen Gedanken zu denken, auch wenn ich mich im Moment nicht verbunden fühlte. (L 93 "Licht und Freude und Friede weilen in mir" ist eigentlich ständig bei mir). In der Nacht wurde mir klar, was ich wirklich dachte, nämlich: Erst muss es den Körper besser gehen, dann werde ich wieder Frieden erfahren können! Da wurde mir die Bedingung, die ich wohl immer wieder in der Vergangenheit im Geheimen gestellt hatte, endlich  mal wieder bewusst. Am Anfang des Krankseins fiel es mir noch leicht, anzunehmen, dass alles zu meinem Besten ist, unabhängig von der körperlichen Zustand, doch es hat wohl mehr Zeit gebraucht damit ich wirklich herausfinde, woran ich noch glaube und offen zu sein für die Hilfe aus diesem Abschnitt des Textes und den Beiträgen aus diesem Thread.
 herz Anneke
   

Offline toni

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #58 am: 30. März, 2017 17:17:44 »
Vielen Dank für deine aufrichtige Bereitschaft, mit Jesus gemeinsam durch die dunklen Wolken der eingebildeten Schuld im Geist gehen zu wollen.
Ich wünsche dir, dass deine Genesung rasch voranschreitet - gute Besserung.  normalo1

 herz toni
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry)

Offline Johannes

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Re: Kapitel VII : Der Körper als Mittel oder Zweck
« Antwort #59 am: 30. März, 2017 23:40:10 »
Für das Ego ist es demzufolge ein Unterschied, ob ein Körper gesund oder krank ist. Der HG sieht darin nur dieselbe Illusion.
Einen Körper zu sehen und für wahr zu halten bedeutet einfach nur, dass der Geist krank ist. Punkt. Gleichgültig in welcher Verfassung der Körper zu sein scheint.
Das ist eine sehr klare Information, woran ich nicht zweifele. Zumindest scheint es mir so, doch meine aktuelle Erfahrung u tiefgehende Untersuchung meiner Gedanken, zeigen mir, dass etwas in mir das noch gar nicht angenommen hat...
Dieses "etwas in dir" wird dies niemals annehmen. Doch wirst du lernen, dass dieser Teil nicht zu dir gehört.
Zitat von: Anneke
Ich verstehe das so, dass es auch für Jesus besonders schwierig war, dies zu lernen, oder dass er auf jeden Fall versteht, wie schwierig das für mich ist und das tröstet mich. Es hilft mir, ehrlicher hin zu schauen und zu entdecken, wie sehr ich mich noch mit dem Körper identifiziere.
Tatsächlich ist dieser wesentliche Schritt in Richtung Ehrlichkeit meist erst möglich, wenn der Körper scheinbar nicht mehr so zu funktionieren scheint, wie er unserer Meinung nach sollte.
Doch gerade dadurch erfüllt er seine Funktion als Lernmittel.

Zitat von: Anneke
In der Nacht wurde mir klar, was ich wirklich dachte, nämlich: Erst muss es den Körper besser gehen, dann werde ich wieder Frieden erfahren können! Da wurde mir die Bedingung, die ich wohl immer wieder in der Vergangenheit im Geheimen gestellt hatte, endlich mal wieder bewusst. Am Anfang des Krankseins fiel es mir noch leicht, anzunehmen, dass alles zu meinem Besten ist, unabhängig von der körperlichen Zustand, doch es hat wohl mehr Zeit gebraucht damit ich wirklich herausfinde, woran ich noch glaube und offen zu sein für die Hilfe aus diesem Abschnitt des Textes und den Beiträgen aus diesem Thread.
Wow - wie wundervoll du diese Vergebungslektion meisterst!  daum

Vielen Dank, dass du dies mit uns teilst!  :danke:

 herz Johannes