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Thema: Lektion 040  (Gelesen 9972 mal)

Mr. Diamond

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Lektion 040
« am: 01. September, 2012 13:22:43 »
Zitat von: KURS
Ich bin gesegnet als SOHN GOTTES. *)

Hi! ich bin seit heute im Forum und finds super dass ich darauf überhaupt gestossen bin. Der Kurs ist für mich, wie wahrscheinlich für viele hier, eines der wichtigsten Bücher des Lebens.

Zur obigen Lektion habe ich folgendes Problem:

Ich bin ein Sohn Gottes, aber ich denke nicht dass ich gesegnet bin.(Im Sinn dass der Segen was gutes ist) Ich glaube auch nicht, dass dies automatisch ein Anspruch drauf ist, glücklich zu sein. Ich möchte es aber glauben.
Wenn ich in mich gehe, sagt es mir zuerst:"reds dir nicht ein, erstens weil dus schon so oft gemacht hast und zweitens weil du es nicht bist." ok, ist klar wer das sagt. Dann geh ich tiefer und es ist zwar ruhiger dort aber glücklich ist es nicht. es ist einfach ohne gut/schlecht & sämtlicher ähnlicher Polaritäten. Aber auch ohne dieser Freude und Heiligkeit die der Kurs lehrt.

Über meine Einsamkeit bin ich eigentlich auf den Kurs gekommen. und ehrlich gesagt war ich nur richtig glücklich wenn ich mit manchen Frauen zusammen war, die mich alle, ohne mir erklärlichen Gründen, nicht gewollt haben. Ich mutmaße, dass das so gewesen sein soll, weil ich mich nicht geliebt habe bzw die/meine eigene Liebe nicht gekannt habe.

Wie soll ich gesegnet sein, wenn ich nicht mal meine eigene Liebe kenne, und die Liebe für mich alles ist was ich will?


*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

Leopold

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Lektion 040
« Antwort #1 am: 01. September, 2012 16:03:53 »
Lieber Mr. Diamond.

schön, dass du dieses Forum gefunden hast, lächel.... ja, auch für mich ist der Kurs eines der Wichtigsten Bücher, und wenn du so darüber denkest, dann bist du wohl schon auf dem richtigen Weg.

Du bist alleine dadurch gesegnet, weil es dich in unserer Mitte gibt, weil wir alle ein Segen sind.

Die menschliche Liebe, die man sich von einem mitmenschen erhofft, die sollte ein Beginn für die Vereinigung mit allem sein, aber sie kann auch das größte Hindernis auf dem Weg der Erinnerung an unser wahres Selbst werden.

Ich persönlich fühle mich schon sehr lange gesegnet, und als Sohn Gottes.... , weil ich füphle mich wie der glücklichste Mensch auf der Welt, und ich bin es auch.!!!!!!!

Herzlich willkommen, Leopold

Danke von:


Offline Johannes

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Lektion 040
« Antwort #2 am: 01. September, 2012 17:16:14 »
Zitat von: Mr. Diamond;3843
Ich bin ein Sohn Gottes, aber ich denke nicht dass ich gesegnet bin.

Würdest du diese Lektion bereits glauben, bräuchtest du keinen Kurs. Der Kurs hilft dir dabei, deinen bisherigen "Gedanken-Kurs" zu ändern. Er ist eine Geistesschulung.
Mach dir daher keine großen Gedanken darüber, was du im Moment zu fühlen oder zu denken meinst. Es ist nicht von Belang.
Wende einfach nur die Übung an - alles andere liegt nicht in deiner Hand.


Zitat von: Leopold;3846
Ich persönlich fühle mich schon sehr lange gesegnet, und als Sohn Gottes....
Solange du "persönliche" Gefühle hast, verstärkst du in dir und in anderen das Gefühl des Getrenntseins:
"Du persönlich" fühlst dich gesegnet - im Gegensatz zu anderen, die sich nicht als gesegnet fühlen.
"Du" bist "besser" als die anderen.
"Du" "kannst" etwas besser als andere etc...

"Persönliche" Gefühle sind trennende Gefühle. Du unterscheidest zwischen dir und deinem Bruder.
"Persönlich" bist du weder der SOHN GOTTES, noch gesegnet - auch wenn du dich so zu fühlen meinst.

Erst wenn du dein "persönliches" Empfinden aufgegeben hast zugunsten  eines "universellen" Empfindens, kehrt der wahre Frieden und Segen wieder in deinen Geist ein. In den Geist des heiligen SOHNES GOTTES.

 herz Johannes

Offline Hannes

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Lektion 040
« Antwort #3 am: 02. September, 2012 07:33:18 »
Ich lebe praktisch nur in "persönlichen" Gefühlen. 99,9 (bin zu doof, hier einen Strich über die letzte 9 zu machen für "Periode") % des Kuchens gehen an meine persönlichen Gefühle. Das "andere" blitzt gaaaanz selten mal auf, so kurz, dass die Zeitmessung sicher nicht leicht wäre. Aber mit so einem Suchtfaktor, mit solch einem "da will ich wieder hin"-Sog, dass der ganze persönliche Kram für den Moment in sich zusammen fällt.
Der, der mich da anmault, ist geliebt wie ich es bin. Der, der da an der Ampel rumtobt, ist gesegnet wie ich es bin. Der, der da dieses ganz furchtbare Leid verursacht hat, kann genauso wenig etwas verkehrt machen wie ich. Diese Worte klingen schön. Das Fühlen, wie unermesslich kurz auch immer, hinterlässt etwas. Etwas, das so schön ist, dass ich vom Tisch aufstehen und alle Leckereien unbeachtet lassen möchte.
Ich denke dann: "Fühlst du das auch?" Und ich sehe etwas, das wie die Antwort ist: "Ja, da ist es." Es ist da. So dicht unter der Oberfläche. Ich brauche nur zart mit dem Finger drüber zu streichen. Und für einen ganz kleinen Moment vergesse ich alles.

Ulli

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Lektion 040
« Antwort #4 am: 02. September, 2012 20:36:42 »
Lieber Mr. Diamond: Du BIST es - Mr. Diamond - denn Du bist rein! Du bist liebend und geliebt. Wenn Du Dich zu Menschen hingezogen gefühlt hast, die Dich nicht lieben, so deutet das nur auf Deine grosse Sehnsucht nach LIEBE - und auf Deine Fähigkeit, LIEBE zu geben! LIEBE ist Instrument Gottes und nicht auf eine zwischenmenschliche Beziehung beschränkt. LIEBE führt dazu, Dich heimzuführen in die Sohnschaft GOTTES. Diese LIEBE kennt keine " Spielchen ", sie ist rein, ohne Forderungen und ohne " Wenn und Aber ". Deshalb hast Du zum Kurs gefunden. Dort werden Deine Fragen beantwortet.  Das heißt nicht, dass Du Frauen verdammen sollst, das heißt, dass es egal ist, ob Du Mann oder Frau bist. Wir sind alle Kinder GOTTES. Es geht darum, die SOHNSCHAFT nicht länger zu verleugnen. Dein Schmerz ist Ausdruck Deiner Sehnsucht, zu vergeben. Du aber BIST gesegnet mit der LIEBE GOTTES. Du BIST geliebt!

Liebe Grüsse von Ulli

Zitat von: Hannes;3852
Ich lebe praktisch nur in "persönlichen" Gefühlen. 99,9 (bin zu doof, hier einen Strich über die letzte 9 zu machen für "Periode") % des Kuchens gehen an meine persönlichen Gefühle. Das "andere" blitzt gaaaanz selten mal auf, so kurz, dass die Zeitmessung sicher nicht leicht wäre. Aber mit so einem Suchtfaktor, mit solch einem "da will ich wieder hin"-Sog, dass der ganze persönliche Kram für den Moment in sich zusammen fällt.
Der, der mich da anmault, ist geliebt wie ich es bin. Der, der da an der Ampel rumtobt, ist gesegnet wie ich es bin. Der, der da dieses ganz furchtbare Leid verursacht hat, kann genauso wenig etwas verkehrt machen wie ich. Diese Worte klingen schön. Das Fühlen, wie unermesslich kurz auch immer, hinterlässt etwas. Etwas, das so schön ist, dass ich vom Tisch aufstehen und alle Leckereien unbeachtet lassen möchte.
Ich denke dann: "Fühlst du das auch?" Und ich sehe etwas, das wie die Antwort ist: "Ja, da ist es." Es ist da. So dicht unter der Oberfläche. Ich brauche nur zart mit dem Finger drüber zu streichen. Und für einen ganz kleinen Moment vergesse ich alles.

Das ist WUNDERschön !!!!!!

Mr. Diamond

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Lektion 040
« Antwort #5 am: 03. September, 2012 22:51:31 »
Danke vielmals für die Anteilnahme! Ich find das super, dass ich endlich mit jemandem übern Kurs "reden" kann.
Einige Lektionen sind für mich lebendiger als andere. Es ist fast wie im Wellengang. Ein Auf und Ab von Lektion zu Lektion.

Ich hab im Kommentar zu Lektion 40 gelesen, dass Jedes "positive Denken" davon ausgeht, dass es auch negatives Denken gibt. Und wenn ich so denke verstärke ich den Glauben an die Negativität. - Das hat sich für mich in der Welt als zutreffend herausgestellt. Ich weiss, dass ich dies in der Erkenntnis aufheben kann.
Aber ich lese parallel ein anderes Buch in dem das Thema Karma angeschnitten wird (vorher hab ich mich nie mit Karma beschäftigt) und es sagt,(salopp) dass wenn man gutes tut einem gutes widerfährt und schlechtes Tun schlechte Erfahrungen hervorzaubert. Entweder in diesem Leben oder im nächsten. Was könnt ihr mir DArüber sagen? Ist "Ich bin gesegnet als SOHN GOTTES" die Ebene, auf der man sich davor in Sicherheit wiegen kann?

Offline Johannes

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Re: Lektion 040
« Antwort #6 am: 03. September, 2012 23:55:19 »
Zitat von: Mr. Diamond;3870
Aber ich lese parallel ein anderes Buch in dem das Thema Karma angeschnitten wird
Du wirst bemerken, wenn dich ein Buch eher verwirrt als dir Frieden zu schenken.
Karma und Schuld entstammen demselben Denksystem - dem Denksystem des Ego.
Der HG lehrt dich ein anderes Denksystem - SEINES. Es hebt dich über alle Schuld und über alles Karma hinaus.

Die beiden Denksysteme schließen einander aus. Wenn du versuchst, sie beide im Geiste zu behalten, wirst du Konflikt erfahren, da jedes dem anderen absolut widerspricht. Es können nicht beide wahr sein.

Welches möchtest du, dass es wahr sei?
Jeder Gedanke, den du hegst, bezeugt, welches du für wahr hältst.

Zitat von: Mr. Diamond;3870
Ist "Ich bin gesegnet als SOHN GOTTES" die Ebene, auf der man sich davor in Sicherheit wiegen kann?
Der SOHN GOTTES unterliegt keinen Gesetzen außer den Gesetzen GOTTES. Deswegen bist du immer in Sicherheit, wenn du dich daran erinnerst, dass du als SOHN GOTTES gesegnet bist.

herz Johannes


Offline Hannes

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Re: Lektion 040
« Antwort #7 am: 04. September, 2012 09:47:52 »
Zitat von: Mr. Diamond;3870
dass wenn man gutes tut einem gutes widerfährt und schlechtes Tun schlechte Erfahrungen hervorzaubert

Wo mir auch nur ein Spürchen von Angst begegnet, weiß ich, dass ich mich verstiegen habe. In der "falschen Schublade" herum wühle. Früher war das nur eine Ahnung (die unter anderem den Kirchenaustritt bewirkt hat). Jetzt ist es greifbarer. Das einzig "Falsche" ist die Angst. Und das einzige, das ich wirklich nicht mehr will. Das, was ich dem HG "unter die Lampe" halte.
Ich kann hier nichts tun was gut oder schlecht wäre. Mir wird auch niemand eine Tüte Gummibärchen wegnehmen, weil ich ihm vor 350 Jahren einen Apfel vom Baum geklaut haben soll. Es geschieht ausschließlich das "einzig Richtige", ich kann keine Pluspunkte sammeln für den Himmel oder ein zukünftiges Leben, ich kann nicht auf die Abstiegsplätze zur Hölle rutschen.
Und ich kann auch nicht alle Bücher lesen, die zu diesen Themen geschrieben wurden. Das solls bei den Menschen ja auch geben ... ich treffe einen, bei dem ich mich so wohl fühle, dass ich bleibe.

Offline Johannes

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Lektion 040
« Antwort #8 am: 07. Februar, 2013 22:38:58 »
Zitat von: KURS-Lektion 40
Ich bin gesegnet als SOHN GOTTES. *)

Wie wundervoll ist es doch, ein SOHN GOTTES zu sein!
Wie könnte ich etwas sein, das ER nicht erschaffen hat?



*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

Danke von:


Offline Hannes

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Re: Lektion 040
« Antwort #9 am: 14. Februar, 2013 10:44:19 »
So, wie ich heute dampfe, ist der 10-Minuten-Rhythmus bei weitem zu grobmaschig.

Und das Teil ist scharf:  hechl

Danke von:


Offline Susi

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Re: Lektion 040
« Antwort #10 am: 25. Januar, 2014 09:41:43 »
Grüezi Miteinander! Ich bin Kursanfängerinnen und habe mich neu hier registriert, und ich lese gern täglich die hilfreichen Kommentare zum Übungsbuch auf dieser Seite (und danke dem Verfasser dafür!). Es gibt so einiges, über das ich in den Leitgedanken stolpere und das mich befremdet - damit, mich als "Sohn Gottes" zu sehen, habe ich nun aber so Mühe, dass ich die Frage in die Runde werfe: Darf ich mich als Tochter Gottes sehen? Oder als Kind Gottes? Falls meine Frage oberdoof sein sollte, entschuldige ich mich in aller Form :-)

Danke von:


Offline Johannes

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Re: Lektion 040
« Antwort #11 am: 25. Januar, 2014 10:24:50 »
...Es gibt so einiges, über das ich in den Leitgedanken stolpere und das mich befremdet - damit, mich als "Sohn Gottes" zu sehen, habe ich nun aber so Mühe, dass ich die Frage in die Runde werfe: Darf ich mich als Tochter Gottes sehen? Oder als Kind Gottes? Falls meine Frage oberdoof sein sollte, entschuldige ich mich in aller Form.
Zu allererst: Es gibt keine "oberdoofen" Fragen, denn jede Frage gibt Aufschluss darüber, was der Fragesteller denkt bzw. wovon er überzeugt ist.
Für dich scheint "Weiblichkeit" sehr wichtig zu sein. Dies betont jedoch nur ein körperliches Merkmal.
Doch lernst du im Kurs, dass du Geist bist - und als Geist hast du kein Geschlecht bzw. hat das Geschlecht für dich keine Bedeutung.

Die Sprache des Kurses hat unter anderem auch eine pädagogische Funktion. Alles, worüber du stolperst, was dich befremdet, gibt dir einen Hinweis auf deine Überzeugungen. Und nur die sind es, weswegen du einen Kurs wie diesen brauchst. Denn nur wegen deiner Überzeugungen leidest du. Und das ist nicht notwendig.

Der Begriff "SOHN GOTTES" hat nichts mit einer Geschlechtsbezeichnung zu tun, ebenso wie der VATER weder "männlich" noch "weiblich" zu verstehen ist.

Das Wichtige an dieser Lektion für dich ist also, dass du sie einfach so wie vorgeschlagen übst - und keine eigenen Veränderungen daran vornimmst. Versuche nachzuspüren, wie es sich für dich anfühlt, wenn du sagst "Ich bin gesegnet als ein SOHN GOTTES" - und wenn du keine Ausweiche in Tochter oder Kind vornimmst.
Hab keine Angst, es wird nichts passieren. Du wirst deine Weiblichkeit nicht verlieren - doch wirst du vielleicht eine Leichtigkeit daran entdecken, die dich dazu motiviert, deine Überzeugung aufgeben zu wollen statt eher dein bisheriges Denken aufrecht erhalten zu wollen.

Zitat von: Susi
Ich bin Kursanfängerin und habe mich neu hier registriert, und ich lese gern täglich die hilfreichen Kommentare zum Übungsbuch auf dieser Seite (und danke dem Verfasser dafür!).
Ich freue mich, dass die Kommentare zu den Lektionen für dich hilfreich sind!

Viel Erfolg beim Üben!
Und danke für deine Frage!

 herz Johannes

Offline Susi

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Re: Lektion 040
« Antwort #12 am: 25. Januar, 2014 14:53:16 »
Hmm… Danke, Johannes. Damit kann ich etwas anfangen. Ich übe es also so, wie es im Buch steht, und nehme keine Veränderungen vor.

Danke von:


Offline Hannes

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Re: Lektion 040
« Antwort #13 am: 26. Januar, 2014 13:29:56 »
Hi Susi, ich stolpere auch immer wieder ueber diverse Formulierungen. Mitunter chronisch. Jedesmal liegt dann der Finger auf einer Wunde, auf einer Denk-Schwachstelle. Ich knirsche dann oft mit den Zaehnen. Und es lohnt sich immer, es einfach anzunehmen.

Danke von:


Offline Susi

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Re: Lektion 040
« Antwort #14 am: 26. Januar, 2014 20:13:25 »
Danke, Hannes. Oje, da liegt eine anstrengende Zeit vor mir, wenn ich das so betrachte! Aber da ist ja nicht nur Befremden, sondern eine Ahnung von etwas ganz Wichtigem und ein grosses Angezogensein.

Danke von: