Kursgruppe in Wien, am 14. Dezember 2019

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karin
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Kursgruppe in Wien, am 14. Dezember 2019

Beitrag von karin »

Ihr Lieben, hier wird es möglicherweise Berichte über unsere Wunderkommunikation von heute geben.
Ich habe das Schaubild vom November-Workshop in Freising mitgebracht und wir haben uns die besondere und die heilige Beziehung etwas genauer angesehen.


:Buch!: herz
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karin
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Re: Kursgruppe in Wien, am 14. Dezember 2019

Beitrag von karin »

Die Trennung erkennen, die EINHEIT wiederfinden

Wenn ich mich der besonderen und der heiligen Beziehung in EKIW widme, wende ich mich der Erlösung zu, denn sie steht und fällt mit meiner Bereitschaft, von der Besonderheit zur HEILIGKEIT zu wechseln.

Wenn ich an besonderen Beziehungen festhalte, halte ich am Ego fest, das mich buchstäblich in den Wahnsinn treibt. Die heilige Beziehung führe ich mit dem HEILIGEN GEIST, DER mich zu GOTT führt. Sie ist ein Etappenziel, das mich erkennen lässt, dass eine Beziehung, auch wenn sie heilig ist, Trennung voraussetzt. Doch diese ist nie geschehen: Der SOHN und der VATER SIND EINS.

Mit wem oder was kann ich in Beziehung treten?
Was glaube ich, beziehen zu wollen?
Warum will ich das?

Beziehungsstatus: getrennt oder verbunden?
Bevor ich mich wieder daran erinnere, dass ich den HIMMEL nicht verlassen habe, will ich mich in einer Welt der Trennung wieder vollständig fühlen, hege Beziehungswünsche und versuche beziehungstauglich zu sein. Ich erwarte und fordere von mir und anderen alles, von dem ich glaube, dass es zum Überleben und Glücklichsein notwendig ist. Ich sehne mich nach dem HIMMEL auf Erden.
Ich scheine hier zu sein und mit allem in Beziehung zu sein, von dem ich glaube, dass es von mir getrennt sein kann. Ich beziehe mich auf alles, von dem ich glaube, dass ich es wahrnehmen kann. Auf alles, das in meinen Gedanken erscheint. Ich bin in Beziehung mit meinen Gedanken und der Welt, die ich mit ihnen erstehen lasse.
Ich fühle mich einsam und wünsche mir einen Beziehungsstatus, der mir Erlösung bringen kann. Ich träume von bedingungsloser Liebe, Sicherheit und Glück in jeder Beziehung.
Doch nur ER kann mir das bieten, weil ER mir zeigt, WO DAS ALLES IST.
Mein Ruf nach Liebe wird im HIMMEL vernommen und der HEILIGE GEIST vermittelt mir, dass mein Bedürfnis nach Beziehung die Folge meiner Trennung von GOTT ist, die ich jedoch nie vollziehen konnte, weil EINHEIT untrennbar ist. Die Vorstellung, dass ich mich von MEINEM VATER trennen könnte, sei eine Wahnidee, die mein Bedürfnis nach Beziehung hervorzubringen scheint und mich in einen Geisteszustand zu versetzen scheint, der eine Wahrnehmung bewirkt, die meine eingebildete Urschuld wiederspiegelt.
ER bringt mir nun die Wahlidee als Ersatz für diese Wahnidee und versetzt mich damit in einen Geisteszustand, der eine wahrere Wahrnehmung bewirkt, welche Unschuld anstelle der Urschuld wiederspiegelt und eine Brücke zum VATER ist.

ER lehrt mich, mich mit der HEILIGKEIT anstatt der Besonderheit zu verbinden. Die Spiele sind eröffnet, ich habe eine reale Chance, das ewige Glück zu finden, und bin nicht mehr abhängig von: "Bis dass der Tod euch scheidet."

Nach der vermeintlichen Trennung muss ich mich auf etwas beziehen.
Welchem Beziehungspartner will ich meine Hand reichen?
Voller Selbsttäuschung dachte ich, ich müsse mich auf die Besonderheit beziehen, die das Ego und die Welt mir bieten – auf Lösungskurs sein, statt auf Erlösungskurs. Auf dem Lösungsweg meine Besonderheit stärken, statt mit dem HEILIGEN GEIST auf dem Erlösungsweg zu entdecken, dass WIR HEILIG SIND.

Konzentration worauf?
Entweder trete ich in Beziehung mit dem Denksystem des Ego und kreiere Handlungen, Situationen, Probleme und Konflikte, oder ich beziehe mich auf das Denksystem des HEILIGEN GEISTES und erlöse Handlungen, Situationen, Probleme und Konflikte.

Endstation Sehnsucht
Von meinen Beziehungen in der unwirklichen Welt erwarte ich unbewusst, dass sie die Trennung von GOTT aufheben und für mich die EINHEIT wieder erlebbar machen. Eine Anforderung, der sie nicht gerecht werden können.
Gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST vergebe ich meine Einbildungen und bin auf dem Weg in den HIMMEL. Ich will mich auf IHN beziehen, DER mich an meine HERKUNFT und meine IDENTITÄT und meinen WERT erinnert und mir verdeutlicht, dass ich vergessen habe, mit WEM ICH eine EINHEIT BIN.

ALLES beziehen
Von IHM erfahre ich, WAS ich beziehen will und dass ich ES bereits habe.


herz Karin



Sissyy
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Re: Kursgruppe in Wien, am 14. Dezember 2019

Beitrag von Sissyy »

Karin sprach einen wunderbaren Satz:

Wenn wir unseren Level auf 10 halten und vollständig sind, haben wir immer Weihnachten.

In diesem Sinne euch allen frohe Weihnachten.

herz Sissy
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Franziska
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Re: Kursgruppe in Wien, am 14. Dezember 2019

Beitrag von Franziska »

Ihr Lieben :herzi100:

so glücklich und nur dankbar, ob der Klarheit, die mich Karins Kurstreffen am Samstag wieder hat FÜHLEN lassen.

Und ich mag nur ein paar Inspirationen, aufgeschriebene Gedanken und Zitate von Samstag an dieser Stelle ergänzen, um mit euch die Freude in der FREUDE zu teilen.
  • das Konkrete ist wahnsinnig (Individualität) - das Abstrakte ist heilig (Einheit)
  • alle, die wir hier zu sein scheinen, haben eine tiefe Sehnsucht und diese ist die Sehnsucht nach EINHEIT. Wenn wir also akzeptieren, dass nicht Beziehung unser Ziel ist, sondern unser Ziel die Einheit ist, dann lassen wir uns frei und geben unsere Beziehungspartner frei; denn nun führt uns der Heilige Geist über den Beziehungsbegriff hinaus in unsere wahre Freiheit: in die Einheit, in die Vollständigkeit. Konzentrieren wir uns stattdessen auf die Beziehung(en), dann können wir nur mit dem Ego gehen, denn das menschliche Denksystem will die Beziehung halten und verbessern und darin finden, was es niemals finden kann. Wie heißt es doch so oft in EKIW: die Absicht vom Ego ist Suchen, nicht Finden! ;-).
  • wenn ich den Vollständigkeits-Regler mit IHM auf 10 stelle und FÜHLE, dass es für nichts und niemanden etwas anderes als die 10 (EINHEIT/GOTT) je hat geben können, dann fällt es mir ganz leicht den Punkt hinter dem Erlösungsweg zu setzen. Und Punkt. Nun beobachte ICH mich und das Drehbuchgeschehen mit all seinen Angelegenheiten, die nach Lösungen suchen und lass mich nicht mehr davon beeindrucken. An dieser Stelle sei sinngemäß folgende Aussage von Karin erwähnt: "Ach, das ist 'ne Drehbuchangelegenheit, mehr nicht und auf keinen Fall wirklich." Und so ist auch mein scheinbares Versagen oder mein scheinbar falsches Handeln oder Verhalten nicht relevant. :schein:
  • wir kamen am Samstag auch wieder auf den Erlöser der Welt zu sprechen: der Moment des Erlösers. Der Erlöser kommt von dort, wo er weiß, dass wahrhaft nichts zu tun ist, wieder "hierher" und sieht, dass "hier" niemals die Wolke 7 ist und gar nicht sein kann. In diesem Gewahrsein erfährt der, der sich für das Erlöser-Sein entschieden hat, scharfen Wind; doch er hält es aus, weil ER weiß, woher er kommt und wo er wahrhaftig IST. :weg: Und dorthin nimmt er alle und alles mit. :kuschl: Das Gewahrsein des Erlösers erinnern und auszudehnen, welch himmlische Glückseligkeit!
Und dann fiel mir noch der Begriff des Vertrauens ein und auf, als einer der Haupteigenschaften als Lehrer Gottes nach EKIW. Im deutschen Begriff finde ich dort ein "sich trauen" und wie oft wird diese Doppeldeutigkeit auf der einen Seite eines "sich zu wagen" und auf der anderen Seite eines "sich zu binden" bei Hochzeiten (in Anlehnung als eine Form der Beziehung) ausgespielt... Wenn ich mit dem Heiligen Geist darauf schaue, dann darf ich erkennen, dass ich mich nie aus der EINHEIT habe lösen, sprich ent-binden können und das Wagnis immer nur eine Einbildung sein muss.

Danke an euch alle für dieses wundervolle Forum, unser Miteinander im Begleiten und im Gewahrsein-Bleiben mit jedem geschriebenen und jedem gelesenen Beitrag von jeden, das ist einfach großartig :herzl:

In Liebe
Franziska herz
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Melanie
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Re: Kursgruppe in Wien, am 14. Dezember 2019

Beitrag von Melanie »

Danke liebe Franziska!
Deine Worte haben sehr zu mir gesprochen und mich berührt. :danke:

herz herz herz
Renate
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Re: Kursgruppe in Wien, am 14. Dezember 2019

Beitrag von Renate »

In mir stieg immer wieder die Frage auf, gibt es dann eigentlich letztendlich gar keine Beziehung oder ist die wahre Beziehung die heilige Beziehung zu meinem EINEN SELBST?
Was beziehe ich dann von dem EINEN SELBST?
Ich erkannte und fühle,
dass ich gar nichts mehr zu beziehen brauche, all meine Bedürfnisse, meine Sehnsucht nicht mehr im EINS-SEIN existieren, sich aufgelöst haben:

VOLLSTÄNDIGKEIT 10

ICH BIN :sonne: :denk1:
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karin
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Re: Kursgruppe in Wien, am 14. Dezember 2019

Beitrag von karin »

Renate hat geschrieben: Ich erkannte und fühle,
dass ich gar nichts mehr zu beziehen brauche, all meine Bedürfnisse, meine Sehnsucht nicht mehr im EINS-SEIN existieren, sich aufgelöst haben:

VOLLSTÄNDIGKEIT 10

ICH BIN :sonne: :denk1:
Vielen Dank, liebe Renate herz

Das ist die Übung, die uns beim November-Workshop in Freising für dieses Erlebnis öffnete:

Ich stehe mit .... (Namen) .... nicht in Beziehung, ich bin mit ihr/ihm EINS.
Ich stehe damit ......(Situation, Ding) ..... nicht in Beziehung, ich bin damit EINS.


Wir setzen jeden und alles ein, mit dem wir in Beziehung zu stehen scheinen.

:noe:



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