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Vorhang gefallen
Verfasst: 12. Mai 2018, 00:53
von Michael
cloè hat geschrieben:
Ich Denke dass die Rolle die Johannes in diesem Theater (Forum) gespielt hat zu Ende ist der Vorhang ist gefallen.
Und für uns geht dass Spiel weiter. Liebe Grüsse Cloè
Nichts ist zu Ende. Leben ist ewig. Die 12 Gefährten von Jesus war auch etwas verwirrt von der Lektion der Kreuzigung und irrten umher.
Ich hoffe inständig das nach der Trauerzeit der Vorhang geliftet wird und wir alle mehr und mehr auf das blicken was Johannes uns gelehrt hat und es auch leben.
T.IV.10:1-3 hat geschrieben:Die ANKUNFT CHRISTI ist lediglich ein anderer Name für die Schöpfung, denn CHRISTUS ist der SOHN GOTTES. Die WIEDERKUNFT CHRISTI bedeutet nichts anderes als das Ende der Herrschaft des Ego und die Heilung des Geistes. Ich wurde in der ANKUNFT CHRISTI so wie du erschaffen, und ich habe dich gerufen, dich mir in der WIEDERKUNFT anzuschließen.
K. Wapnick, Die Illusion der Zeit, Seite 278 hat geschrieben:Die ANKUNFT CHRISTI ist lediglich ein anderer Name für die Schöpfung, denn CHRISTUS ist der SOHN GOTTES. Die WIEDERKUNFT CHRISTI bedeutet nicht anderes nichts anderes als das Ende der Herrschaft des Ego und die Heilung des Geistes. Ich wurde in der ANKUNFT CHRISTI so wie du erschaffen, und ich habe dich gerufen, dich mir in der WIEDERKUNFT anzuschließen. Hier wird sehr deutlich ausgesagt, das das Ego ein Ende hat wie auch, das Jesus nicht anders ist als wir.
Michael
Re: Lektion 130
Verfasst: 12. Mai 2018, 11:53
von karin
Könnte die Gerechtigkeit GOTTES so aussehen, dass Johannes im HIMMEL IST und wir noch in der Hölle schmoren?
Re: Lektion 130
Verfasst: 12. Mai 2018, 12:09
von Sissyy
ich lach mich gerade kaputt über das was niemals sein kann..
Re: Lektion 130
Verfasst: 12. Mai 2018, 14:05
von Eloa
So fühlt sich -
den Kurs leben - für mich an ...
Karin
Re: Lektion 130
Verfasst: 12. Mai 2018, 16:24
von Mika
karin hat geschrieben:
Könnte die Gerechtigkeit GOTTES so aussehen, dass Johannes im HIMMEL IST und wir noch in der Hölle schmoren?
In WAHRHEIT sind wir alle im HIMMEL.
Nur geht es mir noch oft so, dass ich das noch nicht so fühle, also in diesem Gewahrsein bin ich noch nicht so. Deswegen brauche ich das Kurslernen und lerne fein weiter, denn das höllische Gefühl (Hölle), was sich ständig abwechselt, will ich nicht mehr.
Ich hoffe, dass ich bald in dieses sanfte, ruhige und konstante Gewahrsein komme, in den FRIEDEN GOTTES, IHN fühle, beständig und nicht nur kurz.
LG Mika
Re: Lektion 130
Verfasst: 12. Mai 2018, 18:38
von Eloa
Re: Lektion 130
Verfasst: 13. Mai 2018, 09:22
von karin
Mika hat geschrieben:
karin hat geschrieben:
Könnte die Gerechtigkeit GOTTES so aussehen, dass Johannes im HIMMEL IST und wir noch in der Hölle schmoren?
In WAHRHEIT sind wir alle im HIMMEL.
Nur geht es mir noch oft so, dass ich das noch nicht so fühle, also in diesem Gewahrsein bin ich noch nicht so. Deswegen brauche ich das Kurslernen und lerne fein weiter, denn das höllische Gefühl (Hölle), was sich ständig abwechselt, will ich nicht mehr.
Ich hoffe, dass ich bald in dieses sanfte, ruhige und konstante Gewahrsein komme, in den FRIEDEN GOTTES, IHN fühle, beständig und nicht nur kurz.
LG Mika
EKIW fordert uns auf, aus dem Ego-Denksystem auszusteigen.
Was uns Hoffnung verleihen kann, ist allein die Tatsache, dass nichts Unwirkliches existiert.
Und auch der Weg hinaus aus dem Nicht-Existenten ist somit vergebenswert.
Was bringt uns diese Aufklärung?
Die Einsicht, dass wir auch den Erwachungs-Prozess nur zu durchlaufen scheinen und ihm daher nicht mehr diese Wichtigkeit verleihen brauchen und dadurch nicht mehr in ihm gefangen bleiben.
„Nichts Unwirkliches existiert“ steht bereits in der Einleitung von EKIW, damit es uns auf unserem unwirklichen Weg zurück NACHHAUSE begleite. Denn wir haben das Wirkliche, das nicht bedroht werden kann, nie verlassen.
Re: Lektion 130
Verfasst: 10. Mai 2019, 07:54
von Melanie
Johannes hat geschrieben:
KURS-Lektion 130 hat geschrieben:Es ist unmöglich, zwei Welten zu sehen. *)
Was immer ich auch zu sehen vermeine, es ist immer meine Wahl. Daran will ich mich heute erinnern.
Und warum sollte ich dann wählen, etwas zu sehen, was ich gar nicht will, wenn ich genauso leicht wählen kann zu sehen, was ich wirklich will?
Johannes hat geschrieben:Der Kurs lehrt mich, dass es zwei Welten gibt, die ich sehen kann - und dass jede davon ganz und gar konsistent ist.
Die Welt, die ich zu sehen gewohnt bin, nennt er unwirklich. Das bedeutet, dass nichts in dieser Welt wirklich ist. Sie ist ganz und gar Illusion.
Ich kann damit aufhören, hier Unterschiede wahrzunehmen, denn es gibt hier keine. Alles hier ist vergänglich, deshalb ist alles hier unwirklich - eben Illusion.
Die andere Welt, die ich gemeinsam mit dem HG schauen kann, ist die wirkliche Welt. Auch sie ist ganz und gar konsistent - es ist eine Welt, in der Schuld, Sünde und Strafe undenkbar sind, ebensowenig wie Mangel, Krankheit und Tod.
Heute will ich mich entscheiden, nur auf die Welt zu schauen, die der HG mir voll Freude zeigt.
Johannes
*)
Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!
Welche Welt sehe ich gerade?
Welche Wahl habe ich getroffen?
Welche Augen benutze ich gerade?
Sehe ich noch Tod, Krankheit, Leid und Schmerz?
Will ich in dieser Welt bleiben?
Oder will ich nochmal wählen?
Es ist nie zu spät.
Ich will nochmal wählen.
Re: Lektion 130
Verfasst: 10. Mai 2019, 13:07
von karin
Den Kurs lernen 4, 2. Die zwei unterschiedlichen Zwecke der Welt hat geschrieben:Sowohl jene, die nicht vergeben wollen, als auch diejenigen, die zu vergeben lernen, haben noch mit den zum Teil sehr erschreckenden Bildern der Welt zu tun. Die ersteren können diese Bilder nur verdrängen, da sie sie für wirklich halten. Und was wirklich ist, kann nicht ungeschehen gemacht werden, es kann nur verdrängt werden. Ihre einzige Hoffnung liegt deshalb darin, dass diese Bilder nicht für sie persönlich wahr werden mögen.
Jene, die vergeben lernen, erleben bei ihren anfänglichen Bemühungen oft, dass die Bilder der Welt nicht etwa schöner werden, sondern eher sogar noch erschreckender. Doch bald verstehen sie immer besser, dass auch die schrecklichsten Bilder ihnen nichts anhaben können – einfach deshalb, weil sie nicht wahr sind.
Und so nimmt ihre Angst allmählich ab. Gleichzeitig wird ihr Vertrauen in eine Wirklichkeit immer größer, die sie zwar nicht sehen können, von DER sie aber inzwischen wissen, dass SIE wirklich da ist. Und mit wachsendem Vertrauen kehrt immer mehr Ruhe und Frieden in ihren Geist ein.
Hier geht es weiter mit einem von Johannes‘ Texten zur Tageslektion.