Lektion 304
Lass meine Welt nicht CHRISTI Sicht verschleiern.
1. Ich kann meine heilige Sicht verschleiern, wenn ich ihr meine Welt aufdränge. Auch kann ich die heiligen Anblicke nicht sehen, auf welche CHRISTUS schaut, es sei denn, es ist SEINE Schau, die ich anwende. Die Wahrnehmung ist ein Spiegel, keine Tatsache. Und das, worauf ich schaue, ist mein Geisteszustand, der sich außen spiegelt. Ich möchte die Welt segnen, indem ich durch die Augen CHRISTI auf sie schaue. Und ich werde auf die sicheren Zeichen dafür schauen, dass alle meine Sünden mir vergeben worden sind. ……….
Wie ist mein Geisteszustand?
Bin ich mit dem Ego oder mit dem HEILIGEN GEIST verbunden?
Nehme ich falschgesinnt oder rechtgesinnt wahr?
Gemeinsam mit dem Ego vergebe ich nicht und nehme falschgesinnt die unwirkliche Welt wahr.
Gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST vergebe ich und nehme rechtgesinnt die wirkliche Welt wahr.
Will ich auf eine sündige oder eine erlöste Welt blicken?
Meine Wahl und der daraus folgende Geisteszustand zeigen mir entweder die eine oder die andere Welt.
Durch die Augen CHRISTI segne ich die Welt, indem ich in allen und allem nur auf das LICHT, den FRIEDEN und die LIEBE schaue, – die sicheren Zeichen SEINER Vergebung.