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Thema: Eltern, Familie ... Vergebung  (Gelesen 10977 mal)

Offline Dieter

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Eltern, Familie ... Vergebung
« am: 16. Oktober, 2013 01:23:07 »
War vor einigen Tagen bei meinen Eltern und 2 Brüdern, Nichte, Neffe, Schwägerin usw... Immer wenn ich in den letzten Jahren dachte, ich habe Fortschritte mit dem Kurs gemacht, brachte mich meine Familie auf den Boden der Tatsachen zurück: Das Ego hatte mich fest im Griff. Ich war mir ganz sicher, dass ich der vernachlässigte Sohn bin, der nicht akzeptierte Bruder. Alle wohnen zusammen in Österreich und ich in Ostfriesland usw usw... könnte jetzt wieder einen Roman schreiben, aber diesmal war alles anders. Habe ganz leichte einfache unbeschwerte Tage dort mit der Familie erlebt und bin wieder abgereist. So einfach und doch für mich ein durchschlagender Erfolg. Tiefwurzelnde Muster aus der Vergangenheit aufgelöst. Ich habe meine Welt verändert. Die Sichtweise verändert. Die Geisteshaltung verändert. Diese Welt ist tatsächlich nicht real. Ich mache sie jeden Tag und entscheide was ich sehen will. Ich kann lediglich die Sichtweise ändern, es passiert eigentlich gar nichts, hier gibts nichts außer das, was ich für meine Vergebungslektionen brauche. Welch eine Erleuchtung. Allen eine gute Nacht, bzw. guten Morgen.  herz Dieter
Welch eine Erleichterung. Kein Streit, Vorwürfe oder Klärungsgespräche.

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Micha

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #1 am: 16. Oktober, 2013 19:08:26 »
Hallo Dieter,
mir ist es gestern total anders ergangen als Dir.
Mein gekochtes Essen wurde kritisiert und ich fühlte mich sofort total angegriffen. Zum Glück habe ich wenigstens bemerkt, dass ich mich angegriffen fühlte. Trotzdem - ein Wort gab das andere, und ich fand mich im schönsten Streit wieder. Wir warfen uns Situationen aus der Vergangenheit vor und tobten beide ziemlich wütend. In meinem Hinterstübchen flüsterte immer die Tageslektion "Lass mich heute meines Bruders Vergangenheit vergessen." Aber mir fielen so gute vergangene Verfehlungen ein, die ich meinem Gegenüber vorhalten konnte, und ich war weit davon entfernt, die Vergangenheit zu vergessen. Dann sah ich auf einmal, wie unwirklich die Situation war. Dieses wutverzerrte Gesicht, in das ich blickte... ich fand es total unwirklich. Das war ein ganz komisches Gefühl, wirklich so, als säße ich in einem Film. Das Drehbuchexperiment fiel mir ein, und ich dachte, was für eine bekloppte Szene. Wer denkt sich so einen Mist aus? Und obwohl ich so neben mir stand, und mich schon fast nicht mehr beteiligt fühlte, konnte ich nicht aufhören zu streiten. Ich setzte trotzdem immer noch einen drauf. Die Stimme in mir flüsterte: Hör doch mal auf jetzt. Aber nein, Recht haben war immer noch wichtiger als glücklich sein. Als wir später beide schmollend in unseren Ecken saßen, dachte ich, dass wir ja beide ganz schön laut nach Liebe geschrien haben. Das war mir auch ganz klar. Und trotzdem schmollte ich weiter.

Stand wohl so im Drehbuch. Ich muss wohl noch mehr bekloppte Szenen spielen, bis ich soweit wie Dieter bin.
 
Viele Grüße!

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Offline Johannes

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #2 am: 16. Oktober, 2013 22:57:59 »
...Zum Glück habe ich wenigstens bemerkt, dass ich mich angegriffen fühlte. Trotzdem - ein Wort gab das andere, und ich fand mich im schönsten Streit wieder. Wir warfen uns Situationen aus der Vergangenheit vor und tobten beide ziemlich wütend.... Dann sah ich auf einmal, wie unwirklich die Situation war. Dieses wutverzerrte Gesicht, in das ich blickte... ich fand es total unwirklich.... Und obwohl ich so neben mir stand, und mich schon fast nicht mehr beteiligt fühlte, konnte ich nicht aufhören zu streiten...
Du hast das perfekt beobachtet. Das ist schon die halbe Miete... daum
Zitat von: Micha
...Ich setzte trotzdem immer noch einen drauf.... Recht haben war immer noch wichtiger als glücklich sein. Als wir später beide schmollend in unseren Ecken saßen, dachte ich, dass wir ja beide ganz schön laut nach Liebe geschrien haben. Das war mir auch ganz klar. Und trotzdem schmollte ich weiter...
Stand wohl so im Drehbuch...
Ganz genau. Das ist auch der einzige Grund, warum es sich so abgespielt hat.
Keine Schuld...kein Vergleich...kein Urteil nötig...  :cool:


Zitat von: Micha
Ich muss wohl noch mehr bekloppte Szenen spielen, bis ich soweit wie Dieter bin.
Von deinem ganzen Beitrag ist nur dieser letzte Satz eine falsche Folgerung. Hier folgerst du plötzlich, dass Dieter "weiter" als du sein muss, einfach weil du seine Situation anders bewertest als deine.
Wenn du jedoch konsequent bleibst - und jede Bewertung außen vor lässt - siehst du ganz klar, dass der Grund, warum Dieters und deine Situation jeweils so abgelaufen sind, identisch ist: Weil es so im Drehbuch steht. Punkt.

Nur in dieser Konsequenz ist der Schuldgedanke ganz und gar aufgehoben.
Wenn du aber meinst, Dieter wäre "weiter" als du, lässt du ihn durch die Hintertüre wieder rein... normalo1

 herz Johannes 

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Offline Maggy

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #3 am: 17. Oktober, 2013 11:27:04 »
hmmm aber was ist dann mit den Brüdern die am Rand der Sandkiste *) stehen und auf ihre Brüder schauen die noch mitten in der Sandkiste am wühlen sind ?? Ich hab da doch immer eine kleine Unterscheidung herausgelesen ... dass es eben Brüder gibt die weiter sind (Lehrer) und Schüler die halt noch sehr in Illusionen verstrickt sind (im Sand wühlen) ...

Das irritiert mich jetzt sehr ...  :frage:

LG Maggy


*) Bezieht sich auf den Text "Die Sandkiste" - in "Den Kurs lernen 3", Text 4 auf Seite 7

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Offline Jörg

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #4 am: 17. Oktober, 2013 11:56:07 »
Du wirst immer das wahrnehmen, was du (Geist) glaubst, dass es ist. Oder: Das außen Wahrgenommene entspricht Deinem inneren Zustand, den du nach außen projizierst. Ich denke, Jeder ist Lehrer und lernt durch lehren. Wenn ich hier antworte, muss es z.B. ja eine Resonanz in mir geben, die  mich dazu bringt, hier antworten zu müssen. Damit lehre ich ja auch. Und was lehre ich? Natürlich das, was ich selbst gerade zu lernen habe. Tolles Drehbuch.
Und da Liebe ansteckend ist bin ich mir sicher, alle werden erliebt sein und Erlösung finden. Geduld ist eine angebrachte Eigenschaft. Der Sandkasten wird das Meer der Liebe. LG Jörg

Und ich sehe eben für mich, das Thema Geduld ist auch mein Thema, meine hieraus gelernte Erkenntnis. Danke Euch
Schlusssatz EKIW : "Der SOHN ist still, und in der Stille, die GOTT ihm gab, geht er in sein Zuhause

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Offline Johannes

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #5 am: 17. Oktober, 2013 12:47:09 »
Liebe Maggy,
hmmm aber was ist dann mit den Brüdern die am Rand der Sandkiste *) stehen und auf ihre Brüder schauen die noch mitten in der Sandkiste am wühlen sind?? Ich hab da doch immer eine kleine Unterscheidung herausgelesen ... dass es eben Brüder gibt die weiter sind (Lehrer) und Schüler die halt noch sehr in Illusionen verstrickt sind (im Sand wühlen) ...
Das irritiert mich jetzt sehr ...  :frage:
DU hast sehr richtig geschrieben, was "du herausgelesen hast". Dabei hast du aber scheinbar folgenden wesentlichen Satz in diesem Text übersehen:
"ER sieht keinen Unterschied zwischen dir und SICH."

In der Hauptsache geht es in diesem Text eben um diese Gleichwertigkeit aller Brüder. Denn früher oder später wachsen alle Kinder aus dem Sandkastenalter heraus.

 herz Johannes

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Offline Maggy

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #6 am: 17. Oktober, 2013 12:53:02 »
Ich bin glaub ich etwas begriffsstutzig tut mir leid  :redface:... aber da ist es schon wieder ...

"Denn früher oder später wachsen alle Kinder aus dem Sandkastenalter heraus."

Demnach, um bei dem Beispiel mit den "Kindern" zu bleiben ... es gibt also welche die schon "herausgewachsen" sind ... und welche die es noch werden ....  :frage:

LG Maggy

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Offline Johannes

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #7 am: 17. Oktober, 2013 12:54:02 »
Ich denke, Jeder ist Lehrer und lernt durch lehren. Wenn ich hier antworte, muss es z.B. ja eine Resonanz in mir geben, die  mich dazu bringt, hier antworten zu müssen. Damit lehre ich ja auch. Und was lehre ich? Natürlich das, was ich selbst gerade zu lernen habe.

Vielleicht in zu diesem Thema auch folgender Text hilfreich:

Schüler und Lehrer - aus "Den Kurs lernen 2", Text 1, Seite 2


 herz Johannes

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Micha

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #8 am: 17. Oktober, 2013 12:56:13 »
Jetzt habe ich gerade das mit dem Sandkasten gelesen, und es fühlte sich an wie dieses "Klick", wenn man ein passendes Puzzleteilchen einsetzt. Und dann noch der Hinweis auf die Geduld - super!
 
Es geht einfach darum, die Wertung rauszulassen. Dann darf ich mich noch ein wenig streiten und schmollen, und Dieter darf harmonische Familientreffen haben, und das eine ist nicht besser oder schlechter als das andere. Es ist wie es ist, weil es so im Drehbuch steht. Und wenn es vorbei ist, dann ist es vorbei.
(Lektion 290, Mein gegenwärtiges Glück ist alles, was ich sehe.)

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Offline Johannes

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #9 am: 17. Oktober, 2013 13:08:18 »
Ich bin glaub ich etwas begriffsstutzig tut mir leid  :redface:... aber da ist es schon wieder ...
"Denn früher oder später wachsen alle Kinder aus dem Sandkastenalter heraus."
Demnach, um bei dem Beispiel mit den "Kindern" zu bleiben ... es gibt also welche die schon "herausgewachsen" sind ... und welche die es noch werden ....  :frage:
Bei allem, was du liest, kommt es darauf an, was du "herauslesen" willst. Und wenn dir Unterschiede wichtig sind, wirst du diese herauslesen.
Wenn du jedoch auf die EINHEIT schauen willst, wirst du auf Unterschiede, die nur in der Illusion da zu sein scheinen, überhaupt nicht mehr achten.

Wir alle hier sind Kinder, doch müssen wir nicht in der Sandkiste bleiben und dort ums Überleben kämpfen. Wir können uns jederzeit an den "Rand der Sandkiste" begeben - uns mit dem HG verbinden - und schon ist jede Misere aufgehoben.
Darum geht es, ob wir uns verbinden oder lieber allein bleiben - und nicht, ob wir noch Kinder oder schon Erwachsene sind.

 herz Johannes
   

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Offline Hannes

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #10 am: 18. Oktober, 2013 07:06:22 »
hmmm aber was ist dann mit den Brüdern die am Rand der Sandkiste *) stehen und auf ihre Brüder schauen die noch mitten in der Sandkiste am wühlen sind ?? Ich hab da doch immer eine kleine Unterscheidung herausgelesen ... dass es eben Brüder gibt die weiter sind (Lehrer) und Schüler die halt noch sehr in Illusionen verstrickt sind (im Sand wühlen) ...

Das irritiert mich jetzt sehr ...  :frage:

Auf jeder Seite stolpere ich über Unterscheidungen. Du und ich, Vater und Sohn, Sünde und Sühne autsch!
Unterscheidet er nicht lediglich zwischen Ego und Nicht-Ego? Nur zwischen den Farben des Sets?
Du bist ich, ich bin wir, Vater ist wie Sohn und Sünde gibts schon gar nicht.
Ich glaub das aber nicht, ätsch. Du bist du und ich bin ich, ein Wir gibts höchstens in der Fankurve vom Fußballverein und wer einem anderen Club die Treue schwört, der hat die schwerste aller Sünden begangen. Ich will das gar nicht, dass du ich bist. Ich will schöner sein als du, schlauer, reicher, beliebter, besser. Und ich pfeif was drauf, was der Kurs schreibt. Ich lese mir Unterscheidungen und Widersprüche rein, bis er so unzutreffend ist, wie ich ihn haben möchte. Bin ein schlaues kleines Ich. Will alles, was der Kurs verspricht. Aber von dem, was mir hier gefällt, werde ich garantiert nichts zurück lassen. Schließlich herrscht mein Geist ja über das Universum.
Selbstportrait Hannes am 18.10.13   


Offline Maggy

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #11 am: 18. Oktober, 2013 10:34:22 »
 :biggrin: muss ja gestehen, dass ich mich da ein kleines bisschen wiederfinde  :biggrin:  :cool:

Danke für Deine ehrliche Selbstdarstellung.

LG Maggy

Offline Maggy

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #12 am: 18. Oktober, 2013 10:45:30 »
PS.
Mich auf eine Stufe mit Karin oder Johannes oder Erika stellen zu wollen, käme mir unmöglich vor. Die beiden, Karin und Johannes machen seit 20 Jahren den Kurs, ich bin noch nicht ein einziges Mal mit dem Kurs durch .... da muss es doch hier auf der Illusionsebene einen Unterschied geben.

Mein wahres Selbst, nicht die Figur Maggy sondern mein ICH ist eins mit allem und jedem das hab ich schon verstanden, wenn ich auch leider immer noch nicht so wirklich eine Verbindung zu meinem inneren ICH fühle/habe.  Aber wir lernen ja hier auf der Illusionsebene und da sehe ich gravierende Unterschiede.

LG Maggy

Offline Maggy

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #13 am: 18. Oktober, 2013 11:16:09 »
noch ein PS ...

vielleicht auch noch zu diesem Thema passend:
Ich suche immer noch verzweifelt diesen inneren Ort der Ruhe, des Friedens ...

Vielleicht fällt es Menschen mit jahrelanger Meditationserfahrung leichter, ich aber habe das Gefühl, wenn ich mich mit dem entsprechenden Leitsatz für den Tag in mich zurückziehe, werde ich umso mehr von weltlichen Gedanken belästigt. Sie strömen alle ungehindert mit in mein Inneres.

Es wäre so schön wenn man man wirklich mal so eine kleine Oase der Ruhe in sich finden könnte wo man in stiller Zwiesprache mit Gott und dem HG verweilen könnte, um aufzutanken und dann frisch gestärkt wieder in die Illusion zurück gehen könnte und vergeben vergeben vergeben ... was unser Sinn und Zweck ist. Dann würde ich wahrscheinlich auch gern lange und nicht nur die empfohlene Viertelstunde morgens und abends mich mit dem Leitsatz des Tages beschäftigen.

Mir kommt es manchmal so vor als ob ich eher in so eine kurze Gedankenleere komme wenn ich träumend aus dem Fenster schaue als wenn ich mich mit geschlossenen Augen hinsetze.

Johannes hat es so wunderschön in einer seiner Hilfetexte beschrieben, die Kathedrale mit dem Altar im Inneren, das Licht in das alles was uns belastet hineingegeben werden kann ...

Na ja .... und wieder sehe ich da den Unterschied ... andere sind da halt weiter, ich (die lernende Illusionsfigur Maggy)  bin noch zu sehr im Aussen gefangen.

LG Maggy

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Offline karin

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Re: Eltern, Familie ... Vergebung
« Antwort #14 am: 18. Oktober, 2013 12:33:28 »


Na ja .... und wieder sehe ich da den Unterschied ... andere sind da halt weiter, ich (die lernende Illusionsfigur Maggy)  bin noch zu sehr im Aussen gefangen.

LG Maggy

Ja, es scheint immer so zu sein, wie du es glaubst.

Ich finde mich immer dort ein, wo ich glaube zu sein. Dort scheine ich mich dann aufzuhalten, beschreibe mir selbst noch die Szenerie ganz eindringlich - oder wenn es sich ergibt, schildere ich meine Lage auch jemand anderem - und dann warte ich. Ja, ich warte einfach, dass mich WER abholt, ich gebe auf. Ich meditiere nicht. Wenn ich mal ganz ruhig werde, kann ich das nicht auf meine Fahnen heften - ich bin als Kursler höchst undiszipliniert. Meine Forderung war von Anfang an, dass meine Erlösung einfach von alleine funktionieren muss. Einfach dadurch, dass ich sie will. Ohne großem Aufwand, Meditation oder anderen Disziplinen.
 regn

Ich hatte Glück, denn ich war bereit alle Lektionen des Übungsbuches zu machen, ohne dies als Belastung zu empfinden. Ich hatte Glück, denn diese Lektionen führten dazu, dass ich zu FÜHLEN lernte, was Illusion ist und was WIRKLICHKEIT ist. Und ich habe das Glück, zu FÜHLEN, dass dies funktioniert - immer und überall. Wenn ich es mal nicht erlebe, bin ich auch ratlos, verlasse mich aber dann darauf, dass auch dieser Zustand, Umstand im Drehbuch festgeschrieben ist und ich momentan keine Einsicht darin habe, warum sich alles jetzt so zuträgt, wie es mir momentan erscheint.
 haub

Und ich habe Glück, wenn ich dann irgendwann wieder weiß, dass mein Unglück dazu dient, dass ich mir wieder bewusst mache, dass ich wählen kann, wieder zurückzutreten um mich wieder mit euch ALLEN verbunden zu fühlen.
 :alle:

Jesus beruhigt mich. Er ist mein älterer Bruder und ist immer inspiriert und inspiriert alles. Und ihr alle beruhigt mich. Als meine Geschwister, von denen irgendeine oder irgendeiner immer diese Inspiration erlebt und auf irgendwelchen Wegen erfahre ich davon. Eine LIEBE, ein Drehbuch.
 hrz

Ich grüße euch von Herzen  herz

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