Ich bin so wütend auf den Heiligen Geist. Er schaut einfach nicht mit mir zusammen. Was mache ich denn falsch? Für mich ist diese Welt einfach real. Wenn ich sage, ich verbinde mich und sehe, dass nichts wahr ist außer der Wahrheit, dann verarsche ich mich selber. Ich kann einfach nichts anderes als mit meinen Körperaugen sehen. Jajajaja, es geht um die ERFAHRUNG, blablabla... Vielleicht für eine handvoll Geister ist diese Erfahrung erfahrbar... für mich jedenfalls nicht. Ich bin wahrscheinlich der einzige Geist, der wirklich von euch allen getrennt wurde. So fühlt es sich jedenfalls an.
Hey Micha,
oh man, ich kenne dieses: ich hab das alles so satt hier soo gut !!
Vor acht Wochen war auf einmal alles futsch: Kind im Ausland, 2 Tage später ist mein Hund (12,5 Jahre an meiner Seite)
gestorben und jetzt, ganz aktuell, habe ich meinen Job verloren. Ich glaub ich träume ;-)
Das einzige was mich "raus" bringt, seien es negative, traurige, ängstliche, hasserfüllte oder agressive Gefühle,
die mich jetzt Mal so richtig in Fahrt bringen wollen, ist: ich gebe es ab an den Heiligen Geist und versuche vergebend
auf die Situation zu schauen. Das gelingt mir oft gar nicht, manchmal ein bisschen, aber egal: ich bleib dran und erinnere
mich immer wieder neu: du hast das abgegeben; jetzt vertraue!
Und so wie Johannes schon sagte: Allen, die für eine Weile hierher kommen, geht es genauso wie dir.
Doch können wir lernen, anders zu sehen und anders zu fühlen.
Und siehe da, Job mäßig bewegt sich schon etwas ;-)
Kennst du das Gefühl, dass du am Morgen aus einem Traum erwachst und gar nicht richtig weisst , was nun wahr ist?
Tag oder Traum? Das ist es. Wir träumen einen Traum im Traum, nix davon ist wahr. In diesem Traum (in dieser Welt) passieren
Dinge, die "böse" sind. Du kannst sie, diese Träume, abgeben, damit sie vor Gottes heilender Stimme verblassen.
Ich bin so froh, dass es den Kurs gibt, der uns, so wie wir es brauchen, ganz sachte und voller Liebe, in die Wahrheit führt.
Vater, ich bitte um nichts anderes als um die Wahrheit. Ich habe viele törichte Gedanken über mich und meine Schöpfung
gehabt und einen Traum der Angst in meinen Geist gebracht. Heute möchte ich nicht träumen. Ich wähle den Weg zu Dir
anstelle der Verrücktheit und der Angst. Denn die Wahrheit ist sicher und nur die Liebe ist gewiss. Gebet aus Lektion 278
LG
S