Liebe Sonnenblume,
da bin ich auch nicht frei von. Kommt drauf an, durch welche Brille ich gerade schaue. Und wenn eins von denen zB im Krankenhaus landet, dann flatter ich schon noch rum wie ein aufgescheuchtes Huhn (innerlich zumindest). So ist es mit allem: alles, was mir "hier" Freude bereitet, was ich behalten will, weils so schön ist, das alles wird zerfallen, zerbrechen, sterben. Bis ich die Brille wechsele. Es wird dadurch nicht hässlich, es bekommt nicht den Stempel "Bäh! Illusion!", es bleibt etwas übrig. Das, was nicht vergeht. Das, was ich angstfrei liebe.
Liebe Ines,
es gibt ein superschönes Spiel. Dabei schau ich jeden so an, als wäre er/sie/es mein/e Geliebte/r/s. Ich mach das so dezent wie möglich, sonst krieg ich noch Ohrfeigen auf offener Straße. Und die Kinder betrachte ich, als wärens meine. Wie superschön, supernett, superschlau und nobelpreisverdächtig die plötzlich sind!
Es ist überall. Oder nirgends.
Wünsch Euch was.