Das Licht ist gekommen, ich habe der Welt vergeben und meine Heiligkeit segnet die Welt- das hat Bhakti gesungen und es begleitet mich überall hin.
Ich habe mich in Dortmund sehr wohl gefühlt, konnte überall die Liebe sehen, die in jedem ist: dem rauchenden Hauswart der Pension, der drögen Putzfrau, die mich einließ, dem Mann am Kiosk, den Zeugen Jehovas, die mich lächend in die Tiefgarage der Westfahlenhalle lotsten. Die Freude, Monika, Karin , Johannes, Sissy wiederzusehen, mit Claudia Auto zu fahren und unterwegs zu sein und auch gemeinsam zu lachen über den Egokäse.
Ja, seit Dortmund bin ich auch ein" Zeuge Jehovas" ( der Liebe).Ich bin Euch allen so dankbar. Diese Zusammenkunft und der Austausch über Erfahrungen und Gedanken zum Leben im Kurs haben mein Herz geöffnet für die Liebe und das Licht, das wir alle sind. Da ist so eine Freude in mir und ein starkes Bedürfnis, meinen leidenden Brüdern zu sagen, wer sie wirklich sind. Früher hatte ich selbst ständig Depressionen. Jetzt begegnete mir diese Form von quälender Blockade vor der Liebe Gottes bei 2 Brüdern. Klar habe ich versucht, ihnen zu sagen , dass sie nicht schuldig , sondern immer in dieser Liebe sind, und jeder Gedanke, der sie unglücklich macht, nicht wahr ist. Gott hat ihnen schon vergeben. Sie brauchen diese nur anzunehmen, die Liebe, die Vergebung. Deutlich wird mir erst danach , dass sie auch ohne meine Worte in der Liebe sind. Vielleicht übertreibe ich noch ein wenig, spreche vielleicht zu viel...
Doch das Gesetz von: was ich gebe, wird mir gegeben erfahre ich zu 100 %. Beide Menschen haben sich bei mir bedankt und ich hatte das Gefühl, ich konnte wirklich etwas geben. So gestaltete sich mein anschließender Verwandtenbesuch in Begegnungen der Freude und Liebe und Dankbarkeit. Und das, obwohl wir uns z.T. Jahrzehnte nicht gesehen und gesprochen hatten. Ich sagte auch meiner Tante, wie dankbar ich ihr bin für alles ,was sie mir gegeben hat in meiner Kindheit und Jugend. Das war so schön , die Freude zu spüren, wie die Liebe fließt. Ja das klingt allles sehr überschwenglich und wie heißt es so schön: wovon das Herz voll ist , davon will der Mund überquellen.
Durch diese guten Erfahrungen fühle mich sehr bestärkt in der Arbeit mit dem Kurs , bin motiviert die Lektionen ernst zu nehmen und wirklich anzuwenden. Aber ich habe auch den starken Drang, anderen zu helfen ,muss deshalb darauf achten, dass ich nicht den guten Absichten meines z.T. größenwahnsinnigen Egos verfalle.Die Bereitschaft, mich führen zu lassen und bei jedem Schritt zu fragen, braucht noch viel Übung. Die Verbindung zu Jesus suchen und spüren ist der Schlüssel.Mir wirklich Zeit zu nehmen für das mich Öffnen für SEINE Liebe.
Mein Ego ist immer schnell bei der Hand, da brauche ich noch viel Übung. Und wenn auch die Anwendung der Lektionen keiner besonderen Umgebung bedarf, so empfinde ich diese Konferenz als einen Riesenbeschleuniger in der Arbeit mit dem Kurs.
Ich fühle mich in Liebe und Dankbarkeit mit Euch verbunden. Wir sehen uns spätestens wieder im Dezember in Freising . Seid alle
gegrüßt
Evelyn