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Thema: Das Ende der Ungerechtigkeit  (Gelesen 2443 mal)

Offline Maggy

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Das Ende der Ungerechtigkeit
« am: 21. Juni, 2013 09:20:33 »
Gerade eben habe ich im Textbuch auf Seite 565 den Text

X. Das Ende der Ungerechtigkeit

gelesen und es war mir als wenn viele kleine Glühbirnchen anfingen zu glühen. Irgendwie war mir bisher doch nicht so wirklich bewusst, dass wirklich JEDER noch so kleine dahergedachte Gedanke vergeben werden sollte und nicht nur diese oder jene grad auftauchende Katastrophe, oder Ängste oder Sorgen ... nein auch solche nur mal so zwischendurch auftauchenden Gedanken über angebliche Ungerechtigkeiten mir selbst oder anderen Brüdern gegenüber sind ALLES nur Angriffe auf mich selbst, Angriffe auf den Gottessohn. Das ist mir heute so richtig klar geworden.

Ich bin viel am Vergeben zur Zeit und merke auch wie gut es tut .... aber seit  heute weiss ich dass da noch viel viel mehr zu vergeben ist.

Z´.B. so Neid-Gedanken wie z.B. meine Kollegin hat es gut, sie bekommt ein viel besseres Gehalt als ich trotz absolut gleicher Arbeit, nur weil sie fest in dem Unternehmen angestellt ist und ich nur als Leiharbeiter.

Da ich solche Gedanken ab und an mal habe, sie aber nur flüchtig waren und ich mich nie lange damit aufgehalten habe, habe ich sie gar nicht als vergebungswürdig betrachtet und erkenne nun gerade dass JEDER solcher Gedanken sobald er auftaucht sofort vergeben werden sollte.

Ich glaube auch verstanden zu haben, dass es nicht darum geht solche Gedanken gar nicht mehr zu haben, denn das lässt sich, finde ich,  schwer verhindern zumindest in meinem Stadium des Lernens .... nein es ist nur wichtig sie als Angriffsgedanken zu erkennen und zu vergeben.

Das Lesen im Textbuch ist für mich momentan sooo eine Wohltat (früher hab ich es eher als anstrengend empfunden) ... dafür lass ich mir mit den Lektionen etwas mehr Zeit. Bin gerade bei Lektion 210 - Wiederholung von Lektion 190 - Ich wähle Gottes Freude anstatt Schmerzen.

Wunderbar und passt irgendwie auch grad gut zu dem obigen Text finde ich.  hep

Allen ein wunderschönes Wochenende  blu wünscht Maggy

Danke von:


Offline Hannes

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Re: Das Ende der Ungerechtigkeit
« Antwort #1 am: 23. Juni, 2013 10:57:44 »
Seit ich vorgestern deinen Beitrag gelesen habe beschäftigt mich die Frage: Wer ist ¨Jeder¨?
Und was bleibt für mich anderes zu tun, als alles zu nehmen, wie es scheinbar ist? Ich bringe keinen Sinn und Verstand in diese Welt. Es tauchen Gefühle auf, die ich nicht mag. Sie lassen mich innehalten. Und weiter gehts, wenn der Knoten sich gelöst hat. Verstehen tu ich davon rein gar nichts. Allmählich komm ich mir ziemlich bescheuert vor. Ohne dass das ein Gefühl wäre, das ich nicht mag. Verdrehter Oppa.

Danke von:


Offline Michael

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Re: Das Ende der Ungerechtigkeit
« Antwort #2 am: 23. Juni, 2013 13:14:51 »
Wer ist ¨Jeder¨?
Antwort: Illusion(en) oder nicht?

Aus "Der Wert von EKIW", den Johnannes heute morgen so schön in einem anderen Beitrag verlinkt hat.
Zitat von: Johannes aus der Wert von EKIW
Denn wir werden nicht in den HIMMEL gestoßen. Wir können IHN nur bewusst wählen! Sobald wir uns für die Vergebung entscheiden, träumen wir noch eine Zeitlang unseren letzten Traum – den Traum der Vergebung.
Denn – wie gesagt – es können nur Illusionen sein, die vergeben werden können. Und Vergebung lehrt uns, dass nur solche Illusionen uns quälen können, die wir noch für wahr halten. Sobald wir eine Illusion als Illusion erkennen, hat sie keine Macht mehr über uns und verschwindet, weil wir sie nicht mehr wollen.
Sobald wir bemerken, dass uns nichts in der Welt mehr aufregen, ärgern oder in Wut versetzen kann, sondern wir auf alle und alles voll Liebe schauen können, hat Vergebung stattgefunden. Nun gibt es nichts mehr zu vergeben – und wir bemerken zu unserem Erstaunen, dass es nie wirklich etwas zu vergeben gegeben hatte!
Happiness is peace in motion, Peace is happiness at rest.

Danke von: