Gerade eben habe ich im Textbuch auf Seite 565 den Text
X. Das Ende der Ungerechtigkeit
gelesen und es war mir als wenn viele kleine Glühbirnchen anfingen zu glühen. Irgendwie war mir bisher doch nicht so wirklich bewusst, dass wirklich
JEDER noch so kleine dahergedachte Gedanke vergeben werden sollte und nicht nur diese oder jene grad auftauchende Katastrophe, oder Ängste oder Sorgen ... nein auch solche nur mal so zwischendurch auftauchenden Gedanken über angebliche Ungerechtigkeiten mir selbst oder anderen Brüdern gegenüber
sind ALLES nur Angriffe auf mich selbst, Angriffe auf den Gottessohn. Das ist mir heute so richtig klar geworden.
Ich bin viel am Vergeben zur Zeit und merke auch wie gut es tut .... aber seit heute weiss ich dass da noch viel viel mehr zu vergeben ist.
Z´.B. so Neid-Gedanken wie z.B. meine Kollegin hat es gut, sie bekommt ein viel besseres Gehalt als ich trotz absolut gleicher Arbeit, nur weil sie fest in dem Unternehmen angestellt ist und ich nur als Leiharbeiter.
Da ich solche Gedanken ab und an mal habe, sie aber nur flüchtig waren und ich mich nie lange damit aufgehalten habe, habe ich sie gar nicht als vergebungswürdig betrachtet und erkenne nun gerade dass
JEDER solcher Gedanken sobald er auftaucht sofort vergeben werden sollte.
Ich glaube auch verstanden zu haben, dass es nicht darum geht solche Gedanken gar nicht mehr zu haben, denn das lässt sich, finde ich, schwer verhindern zumindest in meinem Stadium des Lernens .... nein
es ist nur wichtig sie als Angriffsgedanken zu erkennen und zu vergeben.
Das Lesen im Textbuch ist für mich momentan sooo eine Wohltat (früher hab ich es eher als anstrengend empfunden) ... dafür lass ich mir mit den Lektionen etwas mehr Zeit. Bin gerade bei Lektion 210 - Wiederholung von Lektion 190 - Ich wähle Gottes Freude anstatt Schmerzen.
Wunderbar und passt irgendwie auch grad gut zu dem obigen Text finde ich.
Allen ein wunderschönes Wochenende
wünscht Maggy