Beim Üben dieser und der Lektionen davor, bei denen es ja darum geht GOTTES Gaben der Freude, des Friedens und des Glücks in mir zu finden, sehe ich immer wieder Bilder von Situationen in denen ich mich geärgert habe, traurig war, genervt von jemandem oder ähnliches.
Zuerst dachte ich, dass ich mich nicht richtig aufs Üben konzentrieren würde, aber jetzt sehe ich es so, dass ich diese Situationen immer erst noch vergeben soll, bevor ich die Gaben GOTTES finde. Also vergebe ich fleissig weiter und erlebe dann auch jedesmal eine Weile den Frieden und das Glück
Bettina
Bettina, dein Beitrag brachte mich zum bewussten Nachdenken, danke!
Ich ging jetzt gerade ganz bewusst in eine Situation hinein, die viele Jahre zurückliegt.
Ich spürte da ein Gefühl von Traurigkeit und berichtigte diese Traurigkeit jetzt gerade in meinem Geist. Ich sagte ganz bewusst: Ich fühle GOTTES LIEBE jetzt in mir. Ist meine heutige Tageslektion, 209.
Auch wenn es sich noch nicht ganz so wahr anfühlte (kanns ja noch mehrmals wiederholen), war Frieden spürbar, machte sich breit. Das Gefühl von der damaligen Traurigkeit ist merklich geschrumpft, ich kann es anders betrachten, aus der Ruhe heraus, es hat seine Wirklichkeit verloren, wie ein Film der abspult, aber nicht mehr aufregend.
Also, man kann wirklich auch ganz bewusst in die Vergangenheit gehen und diese bedeutungslosen Gedanken, Gefühle, in seinem Geist nachträglich berichtigen / vergeben, nicht nur in der Gegenwart oder Zukunft. Im Kursverständnis gibt es ja eh keine Zeitaufspaltung, Untergliederung.
LG Kirsten