Es ist für mich halt so: es ist beides “Wissen”.
BEIDES ist vom Verstand 'gemacht' bzw. wird jedesmal neu gedacht/erinnert. Und hier, wo wir uns zu befinden meinen, hilft der Kurs und die dahinter liegende Kursmetaphysik beim ANHALTEN.
Wir verrennen uns nicht noch weiter in dieser Wirrniss einer wahnsinnigen Welt, die wir nun mal für real halten.
Das gleiche Instrument, nämlich der (menschliche) Verstand, wird also nicht weiter zum Zerstören und weiterem Zerrupfen benutzt, sondern soll uns dabei helfen, STEHEN zu bleiben und zu sagen: ich hab keine Ahnung, was das alles soll.
Dennoch ist es nicht nötig zu leiden. Ich muss nicht notwendig leiden mit dieser Einsicht: ich weiß in Wirklichkeit nichts, absolut und ganz und gar nix. Der Kurs zeigt genau das auf – dass wir eben nicht leiden brauchen, weil wir schuldlos sind!
Für mich persönlich ist es wichtig zu verinnerlichen: auch der Kurs gehört zur Illusion. Sonst mache ich den Kurs zu einem (Wissens-) 'Gott'. Und dann verkommt er zu einem Götzen. Ich verwechsele Symbol mit dem, für was es steht und 'GOTT' bleibt der 'andere' und ich “bete” zum 'anderen'.
Interessanterweise werden bei diesem Verinnerlichen weitere 'Ecksteine' des Egodenksystems hochgehoben und ich kann bemerken, wie darunter Egogedanken kreuchen und fleuchen, sich vordrängeln und mich verführen wollen, weil ich die Unsicherheit und Angst, die dem Ego eigen sind, weil ich "hier" alles vergessen habe, mir zu eigen gemacht habe. Solange ich “hier” bin, werde ich damit zu tun haben. Aber die Angst lässt oftmals beträchtlich nach.
Aber im Grunde ist das alles noch "im Kopp".
Schaun mer mal, was passiert, wenn der Körper direkt in sog. Todesgefahr ist..... Ich hab da schon verschiedentliches gehört: die einen schweben sofort im 7. Himmel und die anderen berichten, ihnen war so angst und bange, als hätten sie noch nie was vom Kurs gehört
Schaun mer mal, was im Drehbuch steht