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Thema: Lektion 039  (Gelesen 14914 mal)

Offline Johannes

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Lektion 039
« am: 07. Februar, 2013 22:27:03 »
Zitat von: KURS-Lektion 39
Meine Heiligkeit ist meine Erlösung. *)

Wenn GOTT mich erschaffen hat, muss ich so heilig sein wie ER.
Ich kann nur leiden, wenn ich statt auf meine Heiligkeit auf Schuld schaue - und diese für wirklich halte.



*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

Offline Dieter

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Meine Heiligkeit ist meine Erlösung
« Antwort #1 am: 22. März, 2014 06:09:38 »
So lautet meine heutige Lektion. Irgendwie ist dieses Wörtchen "Heiligkeit" in meinem Kurslernverständnis vom Begriff her noch nicht mit Inhalt besetzt. Würde mich freuen, wenn ihr mir mal schreibt, was Heiligkeit für euch bedeutet. Ich würde spontan sagen, heilig sein bedeutet ohne Schuld zu sein...

Offline Hannes

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Re: Meine Heiligkeit ist meine Erlösung
« Antwort #2 am: 22. März, 2014 07:15:11 »
Moin Dieter,

ich subsumiere da jede der Eigenschaften des Sohnes. Furchtbares Wort, "Heiligkeit", oder? Mir fallen gleich Engelschöre und Jususfilme ein. Unverletzlichkeit zB kommt bei mir viel besser an. Und dämpft die Choräle, wenn ich es neben "Heiligkeit" setze.

"Meine" ist auch ein interessantes Wort in dieser Übung. Meinedeineseine.

Schönes Wochenende und lieben Gruß

 herz Hannes

Offline Susanne*

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Re: Meine Heiligkeit ist meine Erlösung
« Antwort #3 am: 22. März, 2014 07:51:46 »
Hallo Dieter,

anfangs fand ich das Wort "Heiligkeit" auch ziemlich abgehoben. Wenn ich mich nun aber verbinde, verbunden bin, weiß ich, was damit gemeint ist. Da braucht's keine weitere Erklärung.

Liebe Grüße
Susanne liebherz

Offline Hannes

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Re: Meine Heiligkeit ist meine Erlösung
« Antwort #4 am: 22. März, 2014 09:05:12 »
Wenn ich verbunden bin, brauchts gar keine Erklärungen mehr. Das ist so schön daran. Keine Fragen, keine Verständnisprobleme mit nichts.
Und schon keimt die nächste Frage - wie oft glaube ich, ich bin verbunden, und bins gar nicht?
Wenn ich denke, wie oft ich bei manchen Begriffen saures Aufstoßen bekomme. Die geistigen Schleimhäute sind scheinbar noch nicht ganz regeneriert.

Offline Johannes

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Re: Meine Heiligkeit ist meine Erlösung
« Antwort #5 am: 22. März, 2014 11:08:31 »
...wie oft glaube ich, ich bin verbunden, und bins gar nicht?
In der Illusion scheint zwar alles Unmögliche möglich zu sein, doch gibt es diese Möglichkeit tatsächlich nicht.
Du kannst zwar glauben, dass du nicht verbunden bist oder dir der Verbundenheit nicht gewahr sein.
Doch nicht verbunden sein kannst du in Wahrheit nicht: Du bist IMMER verbunden.

Wenn du allerdings nicht bewusst wählst, JETZT mit dem HG verbunden zu sein, bist du quasi automatisch mit dem Ego verbunden - was bedeutet, dass du dich allein fühlst.
Allerdings ist dies nur eine Illusion und niemals wahr.

Du bist in Wahrheit immer im HG, im GEISTE GOTTES - sowie alle deine Brüder mit dir gemeinsam.

 herz Johannes

Offline Hannes

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Re: Lektion 039
« Antwort #6 am: 22. März, 2014 13:04:23 »
Ich kann mir doch einbilden, mir der Verbundenheit gewahr zu sein.

Offline maschka

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Re: Lektion 039
« Antwort #7 am: 22. März, 2014 13:33:44 »
Ich kann mir doch einbilden, mir der Verbundenheit gewahr zu sein.

Meinst du damit, die Illusion nicht anzuerkennen?

Ich merke bei mir den Unterschied zwischen "abgehobener Ego-Verbundenheitsgefühl" und der wahren Verbundenheit so:

Wenn ich später merke, ups... da bin ich reingefallen, wenn ich urplötzlich wütend oder enttäuscht oder sonstwas werde, weil ein anderer Mensch nicht die gleiche Verbundenheit fühlt, kritisch ist oder sonst was, auf das ich verurteilend reagiere (selbstverständlich weiss ich, dass ich das zu verurteilen meine...).
Wenn ich echt verbunden bin, fühle ich Frieden, Ruhe, Freude, Leichtigkeit etc. auch Offenheit, wenn jemand nicht die gleiche Verbundenheit fühlt, kritisch ist oder sonst was, auf das ich sonst verurteilend reagieren würde. -

Herzliche Grüsse und ein wunderbares Wochenende
maschka

Offline Dieter

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Re: Lektion 039
« Antwort #8 am: 22. März, 2014 13:34:21 »
Hab mal gegoogelt, heilig als ganz, komplett sein gefällt mir. Wenn ich mir bewusst bin, dass ich ganz bin, also vollständig, dann macht es klick, bei dieser Lektion.

Offline Hannes

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Re: Lektion 039
« Antwort #9 am: 22. März, 2014 13:58:02 »
Ich kann mir doch einbilden, mir der Verbundenheit gewahr zu sein.

Meinst du damit, die Illusion nicht anzuerkennen?

Ich merke bei mir den Unterschied zwischen "abgehobener Ego-Verbundenheitsgefühl" und der wahren Verbundenheit so:

Wenn ich später merke, ups... da bin ich reingefallen, wenn ich urplötzlich wütend oder enttäuscht oder sonstwas werde, weil ein anderer Mensch nicht die gleiche Verbundenheit fühlt, kritisch ist oder sonst was, auf das ich verurteilend reagiere (selbstverständlich weiss ich, dass ich das zu verurteilen meine...).
Wenn ich echt verbunden bin, fühle ich Frieden, Ruhe, Freude, Leichtigkeit etc. auch Offenheit, wenn jemand nicht die gleiche Verbundenheit fühlt, kritisch ist oder sonst was, auf das ich sonst verurteilend reagieren würde. -

Herzliche Grüsse und ein wunderbares Wochenende
maschka

Jup, wenn ich glücklich bin und keiner an nix was schuld ist, dann könnts stimmen. Seh ich auch so.

 herz

Offline Michael

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Re: Lektion 039
« Antwort #10 am: 22. März, 2014 16:02:45 »
Hab mal gegoogelt, heilig als ganz, komplett sein gefällt mir. Wenn ich mir bewusst bin, dass ich ganz bin, also vollständig, dann macht es klick, bei dieser Lektion.
Heilig kommt ja auch von Heil = ganz.
Happiness is peace in motion, Peace is happiness at rest.

Offline Jalila

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Re: Lektion 039
« Antwort #11 am: 22. März, 2014 18:12:48 »
Hab mal gekurselt:  blaubuch "Heiligkeit muss mit anderen geteilt werden, denn darin liegt alles, was sie heilig macht. Komm freudig in den heiligen Kreis, und schau in Frieden hinaus zu allen, die außerhalb zu sein vermeinen. Stoße niemanden aus, denn hier ist das, was er mit dir gemeinsam sucht. Komm, wir wollen uns mit IHM verbinden am heiligen Ort des Friedens, der für uns alle ist, die wir als eins vereint sind in der URSACHE des Friedens." Kap.14, V.11 herz
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Offline Susanne

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Re: Meine Heiligkeit ist meine Erlösung
« Antwort #12 am: 22. März, 2014 20:08:18 »
So lautet meine heutige Lektion. Irgendwie ist dieses Wörtchen "Heiligkeit" in meinem Kurslernverständnis vom Begriff her noch nicht mit Inhalt besetzt. Würde mich freuen, wenn ihr mir mal schreibt, was Heiligkeit für euch bedeutet. Ich würde spontan sagen, heilig sein bedeutet ohne Schuld zu sein...

Vor langer Zeit hat mir eine Freundin den Begriff "heilig" näher gebracht. Heilig bedeutet zu Gott gehörig.

 herz
LG
Susanne

Offline Otmar

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Re: Lektion 039
« Antwort #13 am: 23. März, 2014 17:06:32 »
Ob ich jetzt an meine Heiligeit glauben kann oder nicht, ist die eine Frage. Die andere und wohl pratisch wichtigere ist, habe ich bereits alle Hindernisse, die ich vor meiner Heiligkeit aufgebaut habe, entdeckt und vergeben ?

Ich z.B. kann mich sehr gut mit meiner Heiligkeit identifizieren. Trotzdem irritiert mich z.B. der Gedanke an Krankheit.

Ich weiß aber: Die Welt ist eine Illusion, eine Seifenblase. Und das lässt sich natürlich aufs ganze Drehbuch anwenden. Unser Drehbuch ist eine Seifenblase.
Und eine Seifenblase kann uns nichts anhaben, - auch im Drehbuch vorkommendes Unbill, Krankheiten, usw. 
Diese befreiende Botschaft des Kurses kann sich bei mir oft noch nicht so richtig entfalten, weil ich vor dem Gedanken zurückschrecke, mein Körper sei eine Seifenblase …. Er ist mir offensichtlich noch wichtig.

„Verdammung ist dein Urteil über dich selbst, und dieses wirst du auf die Welt projizieren. Siehst du  sie als verdammt an, so wirst du nur das sehen, was du getan hast, um den SOHN GOTTES zu verletzen. Wenn du Unglück und Katastrophen siehst, so hast du ihn zu kreuzigen versucht. Wenn du Heiligkeit und Hoffnung siehst, so hast du dich dem WILLEN GOTTES angeschlosse, ihn zu befreien.“ (T 21, Einl., 2, 1 - 4)

Ich mache mein Leben, meinen Körper erst durch meine Interpretation, meine Entscheidung zu was für mich Realem, Wirkungsvollem (und damit auch Angstmachendem) !
 
Ich schau mir eben gemeinsam mit meine Frau die ersten Kursübungen an. Da ist mir aufgefallen, sie können auch auf die Welt im Gesamten angewandt werden:
Nichts [von dieser Welt] bedeutet etwas.
Ich habe allem [in dieser Welt] die gesamte Bedeutung gegeben, die es für mich hat.
Ich verstehe nichts, was ich [in dieser Welt] sehe.

Übertragen auf den Körper, die Verletzlichkeit kann ich auch sagen:
Nichts [am Zustand / an der Beschaffenheit meines Körpers] bedeutet etwas.
Ich habe [meinem Körperzustand] die gesamte Bedeutung gegeben, die er für mich hat.
Ich verstehe nichts, was ich [an diesem Körper] sehe [/ spüre].

Vielleicht soll ich da im Kleinen anfangen:
[Meine Kalkschulter] bedeutet nichts.
Ich habe [meiner Kalkschulter] die gesamte Bedeutung gegeben, die sie für mich hast.
Ich verstehe nicht, was ich [in meiner rechten Schulter spüre].

Die "Heiligkeit" sehe ich dann eher als die "Belohnung" und Verheissung für meine Geistesschulung und Rückbesinnung, denn ich glaube sehr wohl, dass ich sie verdiene und dass sie mein angestammtes Recht ist.

Danke von:


Gast MM

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Re: Lektion 039
« Antwort #14 am: 24. März, 2014 07:45:41 »
Danke Otmar, genau so  :smile:
Den Kurs lernen ist "Schattenarbeit", wie Stephan sehr schön im Forum von Gregor erläutert hat.
Die Liebe brauchen wir nicht zu lernen, wie es sinngemäß im Kurs steht.
In den Entscheidungsregeln tu ich tagtäglich den Entschluss fassen: Folge ich dem Egodenksystemlehrer oder dem Heiligen Geist als Lehrer. Zur Erleichterung für mich als gespaltenen Geist, die ich denke, ich sei ein Mensch: als Symbol Jesus. Wenn ich den Entschluss zu fassen habe und das auch wirklich will, dann kann ich wohl kaum schon angekommen sein. Wozu sollte ich mich denn dann überhaupt entscheiden? Und was soll ich Jesus geben, wenn ich denke, ich hab nix mehr zu vergeben und alles ist wunderbar und ich habe alle Hindernisse beseitigt und will auf jeden Fall einen schönen und bombastischen Tag?
Ich gebe meine Urteile Jesus: meine Kalkschulter, meine Wut auf den Säckel, der sich vor mich in die Supermarktschlange gestellt hat, mein Groll auf meine bessere Hälfte, meinen Selbsthass vor allem wegen meines Widerstands, die eigenen Urteile aufzugeben...., meine Angst vor einem Weltkrieg, meine Ohnmacht, dass in China den Kühen bei lebendigem Leib die Haut abgezogen wird und Millionen Kinder auf der Welt hungern, während ich hier im Luxus schwelge ....
Dem Äußeren zu sterben und zum Inneren erwachen....das ist für mich jedenfalls richtig dolle Arbeit. Nein, das ist nicht zu verallgemeinern. Mich hat es auch nicht zu interessieren, ich hab zu vergeben! Wenn die sog. anderen allen anderen und allem in der Welt bereits vergeben haben und sie auf einem sanften Spaziergang nach Hause sind und mit einem Wutsch bereits alle Schuld erlöst ist....na, dann ist es halt so. Vielleicht sollte ich das mal glauben und bin damit selber erlöst? Vielleicht lege ich mir da selber Prügel vor die Füße, indem ich das halt nicht glaube und indem ich denke, das ist richtig Schwerstarbeit? Ich weiß es nicht.