Und es fühlt sich so an, als ob ich das schon immer gesucht und gewollt habe. Wie wundervoll ist diese Gewissheit, wo's langgeht. Die Kraft, die damit einhergeht, erstaunt mich täglich.
Das Ego meckert zwar immer wieder dazwischen, an den Stellen, wo ich ihm noch manchmal nachgebe, mein Unglücklichsein danach zeigt mir jedoch deutlich, das war falsch!
Das ist sehr treffend beschrieben, liebe Jalila. Diese "Erlaubnis" sämtliche Egoziele einfach loszulassen. Und dann diese Freiheit vor oder in dem leeren, weißen Blatt zu stehen. Der Anflug des Gefühls "wirklich" nicht zu wissen, wozu irgend etwas dient ... lässt mich sofort verstehen wollen, mit dem Verstand begreifen wollen. Und schon ist es wieder weg. DAS kann dann wohl wirklich nur mehr erfahren, gelebt werden. ( was ja immer schon geschieht - nur falsch gedeutet !
)
Auch der Satz in der Lektion "Diese Ziele (Egoziele) haben nichts mit deinem Besten zu tun, weil das Ego nicht Du ist" deutet so sehr in DIESE Richtung.
Immer noch will ich anhand der Illusion glücklicher werden, immer noch suche ich darin einen Sinn. Da, wo er nicht sein kann. (- und ja, die Traurigkeit ist dann dafür wahrlich ein Indiz.) Ich will das aufgeben. Mich vollkommen unwissend, zu was irgendetwas dient, in größtem Vertrauen in IHN, mich bewegen, oder navigieren. Wie ein Kind. Ohne Bestätigung zu benötigen von der Illusion.
Was las ich kürzlich bei Osho: "Von Mut spricht man nur wenn man etwas tut, was gewöhnlich Angst macht. Eine Maschine funktioniert einfach. Man würde nie sagen, dass eine Maschine mutig ist. "