Lektion 019

[Johannes]

Ich erfahre die Wirkungen meiner Gedanken nicht allein. *)

Ich brauche diesen Kurs, um mich daran zu erinnern, dass ich nicht getrennt von allem sein kann.
Die Lektionen von gestern und heute betonen diese Tatsache.

Heute erfahre ich auch noch, dass Ursache und Wirkung nicht getrennt sind. Dass das Denken und seine Resultate gleichzeitig stattfinden:
Ich sehe mich als getrennt, weil ich denke, dass ich getrennt bin.
Und wenn ich getrennt bin, muss auch alles, was ich sehe, ebenso getrennt sein wie ich.   


*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

[Anne]

Diese Lektion gefällt mir sehr gut.
Es dringt so klar durch, daß es ganz unbedeutend ist an Was oder Wen ich denke.
Egal, wie sich die Verpackung zeigt, die Wirkung in meinem Inneren ist immer Frieden - oder Unfrieden.

 

[Anne]

Wenn ich jetzt meinen Bruder durch und durch in Liebe sehe.
Und angenommen dieser ist wirklich ein A....., also in Verhalten und Worten, Aussehen etc.

Fällt dann sozusagen auch noch dieses kleinste Urteilen weg, wenn ich im HG bin?
Denn da gibt es ein paar Anzeichen wo ich mir schon 100% sicher bin, daß er ein ... ist. 

Ich habe die Vermutung, daß wirklich Jegliches Urteilen wegfällt.
Das bringt Angst mit sich. Denn es denkt immer noch etwas, es müsse achtsam sein um sich im Falle des Falles zu verteidigen.

Dann braucht es aber ein starkes Vertrauen in den HG.
Es ist wie wenn die gewohnte Kette unterbrochen wird.

Gewohnt: "Oh, das ist ein A.... , so wie der sich verhält greift er mich an/ sagt nicht die Wahrheit, ich muß mich schützen und handle nach erlerntem  Schema 1, 2, 3...."
Neu: "Oh, er verhält sich so. Ich liebe Ihn und weiß nichts. Bitte, HG, sag Du mir was ich jetzt wie machen soll."

Dann urteile ich wirklich gar überhaupt nicht mehr über was wahr und falsch ist? Angenommen mein Bruder lügt und ich bemerke dies - dann gibt es dieses Bemerken sozusagen gar nicht mehr? Weil ich ALLES dem HG überlasse.

Man könnte sagen, daß es naiv und sehr gefählich ist.
Oder aber: vollstes Vertrauen.

[Johannes]

Dann urteile ich wirklich gar überhaupt nicht mehr über was wahr und falsch ist? Angenommen mein Bruder lügt und ich bemerke dies - dann gibt es dieses Bemerken sozusagen gar nicht mehr? Weil ich ALLES dem HG überlasse.

Dieser Text könnte da klärend sein: Wahrheit oder Lüge?

Man könnte sagen, daß es naiv und sehr gefählich ist.
Oder aber: vollstes Vertrauen.

So ist es... 

  Johannes

[karin]

Ich erfahre die Wirkungen meiner Gedanken nicht allein. *)

Ich brauche diesen Kurs, um mich daran zu erinnern, dass ich nicht getrennt von allem sein kann.
Die Lektionen von gestern und heute betonen diese Tatsache.

Heute erfahre ich auch noch, dass Ursache und Wirkung nicht getrennt sind. Dass das Denken und seine Resultate gleichzeitig stattfinden:
Ich sehe mich als getrennt, weil ich denke, dass ich getrennt bin.
Und wenn ich getrennt bin, muss auch alles, was ich sehe, ebenso getrennt sein wie ich.   


*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

 

[Melanie]

Alles was ich sehe, ist nur ein Produkt meiner Gedanken.
Da ich diese Gedanken erschaffen habe, kann ich sie auch wieder zurücknehmen.
Das ist dann die Vergebung. 
Ich erkenne, dass alles nur meine Gedanken und somit nicht die Wahrheit ist.
Inspiriert von der heutigen Lektion und dem Text: Der Denker