Lektion 004

[Johannes]

Diese Gedanken haben keinerlei Bedeutung. Sie sind wie die Dinge, die ich sehe.

In dieser Lektion*) werde ich angeleitet, Dinge und Gedanken als gleich zu sehen. Ebenso wie getrennte Dinge nichts bedeuten, bedeuten auch Gedanken nichts, die ich - getrennt von allen anderen - denke.

Wie anders sind doch alle Leitgedanken dieses Übungsbuches, als die Gedanken, die ich bisher für mich dachte!

  Johannes


*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

[Anne]

In Abschnitt3, Satz 3 steht geschrieben:

 "Es ist ein erster Versuch im langfristigen Lernziel, das Bedeutungslose als außerhalb von dir und das Bedeutungsvolle innen zu sehen."

Welch eine grundlegende Umstrukturierung der Sicht der Dinge!

Welch eine Umkehrung von Allem bisher Erlerntem, Gewohntem. Durch die Lektionen dringt so stark das Gefühl und die Gewißheit, daß die Bedeutungsebenen in Wahrheit WIRKLICH so liegen.... und daß es wirklich lebbar, umsetzbar ist! Das klingt nach einer inneren Revolution. Jedoch bemerke ich auch, daß es dabei "Radikalität", Kompromisslosigkeit braucht... ein bisschen so und ein bisschen so geht nicht.

Alles Äußere als Bedeutunglos betrachten, auch wenn ich dennoch agiere.... und den wahren Wert im Inneren zu sehen... hach, da steigt Freude auf... und natürlich gleichzeitig auch Gegenwehr. Es ist so neu. Freudvoll und beruhigend.... so wie "Ja. das ist es. Endlich wird es klar."

 

Wow... ihr Lieben... gerade wollte ich den post abchicken und lese nochmal das Zitat... und es macht "schwups"....
Ich habe das "außerhalb von Dir" als das weltliche und das "Innere" als mein Inneres gesehen.
Jedoch ist die "Trennung" nicht in weltlich und innerlich.... sondern in wahr und unwahr, in Liebe ("mein" Inneres, Wahres) und Unwahres (Angst, Ego). Puh, das muß/darf ich erst einmal verdauen.

Danke für die Möglichkeit, daß ich hier in diesem Forum meine Gedanken schreiben darf und mit Euch teilen darf. 

Wünsche Euch einen wundervollen sonnigen Tag...
 

[Otmar]

Es hilft mir und bestärkt mich, von Deinem Lernen zu lernen ....
 

[Anne]

Jedoch ist die "Trennung" nicht in weltlich und innerlich.... sondern in wahr und unwahr, in Liebe ("mein" Inneres, Wahres) und Unwahres (Angst, Ego). Puh, das muß/darf ich erst einmal verdauen.

Ja und die Verdauung schreitet fort.  Kein Gedanke von mir ist wahr. Nicht mal die guten. Keiner. Könnte man schon fast sagen, nichts was anstrengt ist wahr. Es ist mehr ein aufnehmen von dem was so herumfliegt oder was  mir "zufällig" zufliegt.

Ich habe Gefallen daran, nebenher nun wieder in die vom Jahresanfang beginnenden Lektionen hineinzuschnuppern (bin momentan bei 273). Das Gefühl, wie wenn ein zweites unsichtbares Netz von "Kursgedanken" über dem normalen (Alltags) Gedankenfeld ist. Und welchem ich mich soooooo gerne anschliesse. Bzw. mich da hineinfallen lasse. Von guten Mächten wunderbar geborgen. Und ja, ok, auch wenn das alles nur scheinbar so ist. Es tut sehr gut. Und bringt mich Ihm näher, lässt mich in IHN hineinfallen. 

[karin]

Diese Gedanken haben keinerlei Bedeutung. Sie sind wie die Dinge, die ich sehe.

In dieser Lektion*) werde ich angeleitet, Dinge und Gedanken als gleich zu sehen. Ebenso wie getrennte Dinge nichts bedeuten, bedeuten auch Gedanken nichts, die ich - getrennt von allen anderen - denke.

Wie anders sind doch alle Leitgedanken dieses Übungsbuches, als die Gedanken, die ich bisher für mich dachte!

  Johannes


*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!