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Thema: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?  (Gelesen 47982 mal)

Gast MM

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #45 am: 01. September, 2014 21:27:04 »
Danke Maschka    :jöö:
Zitat Maschka:
"Bisher habe ich es immer so verstanden, dass es darum geht, meine Urteile zu erkennen und loszulassen. Für mich geht das tatsächlich nur über "bewusst werden", was ich überhaupt wahrnehme, denke, fühle."

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Offline Johannes

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #46 am: 01. September, 2014 22:37:16 »
Wie soll ich lernen, zu entscheiden, dass ich "falsch gewählt" habe, wenn ich mir verbiete, meine Gefühle überhaupt wahrzunehmen und auch meine Gedanken resp. das Geschwätz im Kopf?
Da sind ja einige ordentliche Missverständnisse unterwegs...  :biggrin:
Wo hast du denn das her, dass du dir irgendetwas verbieten solltest? Natürlich ist es wesentlich - und für die Vergebung unerlässlich - dir deine Gedanken und Gefühle anzuschauen. Doch sie dann ernst zu nehmen oder dich gar nach ihnen zu richten...oder zu behaupten, du könntest nichts für deine Wahrnehmung, das wäre ein Irrtum.
Dass du sie bemerkst dient einfach nur dazu, sie dem HG zu übergeben - was bedeutet, dass du anerkennst, dass du damit nicht richtig liegst.

Zitat von: maschka
Auch der Austausch hier über unsere Erfahrungen oder unseren Lernprozess im Kurs ist in der weltlichen Welt und findet nicht wirklich statt.
Die Liebe, die hinter diesem Austausch liegt, findet wirklich statt. Immer.

Zitat von: maschka
Bisher habe ich es immer so verstanden, dass es darum geht, meine Urteile zu erkennen und loszulassen. Für mich geht das tatsächlich nur über "bewusst werden", was ich überhaupt wahrnehme, denke, fühle.
Darin stimmen wir vollkommen überein. Mich hat nur deine Art dies so auszudrücken, dass du "zu deinen Gedanken und Gefühlen und Wahrnehmungen stehen können willst" irritiert. Denn diese Ausdrucksweise kann leicht den Anschein erwecken, dass du darauf bestehst, dass deine Wahrnehmung akkurat und berechtigt ist...
Und dies würde allem, was der Kurs sagt, widersprechen.

 herz Johannes
 


Offline maschka

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #47 am: 02. September, 2014 07:57:38 »
Guten Morgen

Dass etwas irritierend wirken kann, kann ich gut verstehen. Nur habe ich es nicht so gemeint. - Deshalb ist mir die GFK wichtig, auch hier im Forum. Sie bringt mir eine liebevolle Möglichkeit,  Interpretationen zu überprüfen, auch mal nachzufragen, ob ich richtig liege oder zu klären, wenn ich nicht verstanden worden bin.

Zitat
Wo hast du denn das her, dass du dir irgendetwas verbieten solltest?
Wo ich es her habe, ist mir ziemlich egal. Mir ist wichtig, dass ich es erkannt habe und loslasse. Ich vermute, dass es das Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung ist von einem ganz kleinen ängstlichen Teil in mir, der noch nicht befreit ist. Schein mir "normal" auf dieser Welt zu sein. (Bitte jetzt nicht wieder so verstehen, dass ich darauf bestehe, mich ängstlich fühlen zu müssen. Es geht um ein "Dürfen", damit ich weiter gehen kann.) Je mehr ich mich damit versöhne, mir vergebe, dass ich in einer Welt zu leben scheine, die in mir solche Gefühle auslöst, desto weniger lasse ich mich irritieren davon. - Ich bin am Üben.

Zitat
Die Liebe, die hinter diesem Austausch liegt, findet wirklich statt. Immer.
Ja, die Liebe, die findet immer statt, nicht nur hier im Forum. - Und trotzdem ist auch hier alles ein illusionärer, sehr weltlicher Austausch. - Das bedeutet für mich, dass sich jeder mal täuschen kann, in dem was er/sie versteht oder ob er/sie verstanden wird. - Das scheint mir normal "weltlich" zu sein. - Und es steckt für mich wirklich sehr viel spürbare Liebe dahinter, wenn diese "Tatsache" (obwohl sie illusionär ist) anerkannt wird. Sonst schwindeln wir uns hier im Forum rasch in die Tasche.

Wenn aber Gefühle keinen Raum haben, nicht formuliert und anerkannt werden - nicht als absolute Wahrheit, sondern als subjektive Wahrnehmung, die nachher losgelassen werden kann - bleiben sie sozusagen als "Wahrheit" (selbstverständlich, als illusionäre Wahrheit) bestehen. Jedes schlechte Gefühl ist ja ein Schatz, weil er mir ermöglicht, einen Irrtum aufzugeben. Also kann ich mich auch "freuen", wenn ich mich schlecht fühle. -

Zitat
Denn diese Ausdrucksweise kann leicht den Anschein erwecken, dass du darauf bestehst, dass deine Wahrnehmung akkurat und berechtigt ist...
Nein, das war nicht so gemeint.

Achtung jetzt kommt Ego-Denken, bitte einfach lassen, denn das wird sich verziehen, auflösen, wenn ich dazu stehe:
Hmm... - auf weltlicher Ebene würde ich jetzt sagen, dass ich nicht dafür zuständig bin, wie etwas ankommt, nur dafür, was ich sage. Jede/r kann auch nachfragen und überprüfen, wie etwas gemeint ist. (schmunzel - und ich bin gerade sehr dabei, in der Welt dafür neue Lösungen zu finden, denn ich finde diese Bemerkung nicht sehr liebevoll...  normalo1  :smile: :smile: *lach über mich selbst* Stimmt nicht mal, in der weltlichen Welt schweige ich, warte ich, fühle mich verletzt, gehe dann auf mein Gegenüber zu und bitte um ein Gespräch. Ich bin dabei, IN DER SITUATION direkt meine Gefühle ansprechen zu lernen und mich direkt auszudrücken - und zwar liebevoll. - Während der Wartezeit denke ich so...  :cool:  :rolleyes::  :biggrin:  :smile: :smile:)



Die LIEBE ist wirklich, hier im Forum und überall, meine Gefühle sind scheinbar wirklich. Und der Weg zur Erlösung kann niemals über das Verleugnen von Wahnideen gehen. - Und genau das sind meiner Meinung nach die blinden Flecken, die mich am Himmel hindern: verleugnete Wahnideen, die ich wegen der Verleugnung nicht loslasse...

Deshalb schreibe ich lieber von meinem Lernprozess, als dass ich den Kurs zitiere. Ich gehe davon aus, dass ihn alle hier studieren und deshalb hier sind. Die "Theorie" und Anleitung ist da. Die Praxis kann ich tagtäglich üben. - Und da ist Achtsamkeit für mich das Wichtigste.

Liebe Grüsse
maschka

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Offline Johannes

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #48 am: 02. September, 2014 10:32:53 »
Dass etwas irritierend wirken kann, kann ich gut verstehen. Nur habe ich es nicht so gemeint.
Als Forumsbetreiber liegt mir viel daran, dass Beiträge möglichst nicht irritierend oder verunsichernd sind.
Deshalb ist es mir wichtig, Unklarheiten zu klären.

Zitat von: maschka
Zitat von: Johannes
Wo hast du denn das her, dass du dir irgendetwas verbieten solltest?
Wo ich es her habe, ist mir ziemlich egal.
Wäre mir auch egal. Diese Frage habe ich ja nicht einfach willkürlich in den Raum gestellt, sondern natürlich im Zusammenhang mit deinen Postings. Und diese klangen so, als ob du dich extra abgrenzen wolltest von dem, was hier gesagt wurde...z.B."mein eigener" Weg, "meine eigenen" Erfahrungen...

Zitat von: maschka
Zitat von: Johannes
Die Liebe, die hinter diesem Austausch liegt, findet wirklich statt. Immer.
Ja, die Liebe, die findet immer statt, nicht nur hier im Forum. - Und trotzdem ist auch hier alles ein illusionärer, sehr weltlicher Austausch.
Hier ist wiederum etwas, das ich nicht so stehen lassen kann. Entweder findet immer die Liebe statt - oder es ist alles ein illusionärer, sehr weltlicher Austausch. Beides gleichzeitig geht nicht. Du entscheidest immer, was du willst, dass es ist. Es kann nicht beides sein.
Wegen solcher Aussagen habe ich auch die Frage nach der Beschäftigung mit dem Kurs an dich gestellt - weil du manchmal hier Aussagen triffst, die dem Kurs absolut widersprechen - was ja jedem normalerweise offensteht - jedoch behalte ich mir in solchen Fällen immer vor, Klärung zu schaffen. Denn dies ist ein Forum, das unter anderem zur Klärung der Inhalte des Kurses beitragen möchte - und nicht zur Verwirrung. Deshalb kann ich solche Aussagen nicht einfach so stehenlassen.


Zitat von: maschka
Das bedeutet für mich, dass sich jeder mal täuschen kann, in dem was er/sie versteht oder ob er/sie verstanden wird. - Das scheint mir normal "weltlich" zu sein. - Und es steckt für mich wirklich sehr viel spürbare Liebe dahinter, wenn diese "Tatsache" (obwohl sie illusionär ist) anerkannt wird. Sonst schwindeln wir uns hier im Forum rasch in die Tasche.
Du kannst dir sicher sein, dass ich sehr darauf achte, dass hier jeder Schwindel aufgedeckt wird...  normalo1

Zitat von: maschka
Wenn aber Gefühle keinen Raum haben, nicht formuliert und anerkannt werden - nicht als absolute Wahrheit, sondern als subjektive Wahrnehmung, die nachher losgelassen werden kann - bleiben sie sozusagen als "Wahrheit" (selbstverständlich, als illusionäre Wahrheit) bestehen. Jedes schlechte Gefühl ist ja ein Schatz, weil er mir ermöglicht, einen Irrtum aufzugeben. Also kann ich mich auch "freuen", wenn ich mich schlecht fühle. -
Meine Rede. Deshalb haben wir ja hier sogar einen geschützten "Extra-Raum" eingerichtet , wo sich jeder alles von der Seele schreiben kann - wenn gewünscht auch ohne Kommentare dazu.

 herz Johannes

Offline maschka

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #49 am: 02. September, 2014 11:21:52 »
Lieber Johannes

Ok. - Selbstverständlich hast du recht hier in deinem Forum.

Traurige Grüsse
maschka

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Offline Johannes

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #50 am: 02. September, 2014 11:55:31 »
Traurige Grüsse
Was möchtest du denn mit diesen Grüßen ausdrücken?

 herz Johannes

Offline Anne

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #51 am: 02. September, 2014 12:48:32 »
Natürlich ist es wesentlich - und für die Vergebung unerlässlich - dir deine Gedanken und Gefühle anzuschauen. Doch sie dann ernst zu nehmen oder dich gar nach ihnen zu richten...oder zu behaupten, du könntest nichts für deine Wahrnehmung, das wäre ein Irrtum.
Dass du sie bemerkst dient einfach nur dazu, sie dem HG zu übergeben - was bedeutet, dass du anerkennst, dass du damit nicht richtig liegst.[/color]

Ich empfinde Maschkas Umgang mit Gedanken anders als bei mir.
Es ist ein mehr analytischer Umgang. Was gefühlsmäßig Klarheit mit sich bringt.

Ich übe ja, das Drehbuch auf die Gedanken anzuwenden.
Mit dem Drehbuchgedanken lösen sie sich auf, dem Inhalt (in den man sich so schön reinsteigern könnte zwink) wird die Basis genommen.
Mehr ein Nichtwissen, weniger Klarheit.


Und wenn ein Kursgedanke auftaucht ist es auch so, weil es jetzt einfach "dran" ist.
Mit Kursgedanken gehe ich mehr ins Fühlen als mit Egogedanken, die ich ja gerne wieder ziehen lasse.
Wobei das Fühlen ja dann auch im Drehbuch steht.... und wieder verschwindet.
Ja, es ist seltsam.
Denn es scheint, dass dann nicht mehr viel zum "Festhalten" übrig bleibt. 

Vielleicht könnte es sein, dass ein beständiges "in der Liebe bleiben", ein mit IHM verbunden bleiben, langsam die Früchte mit sich trägt, dass sich die (noch unbewusste) Ursache der Wahrnehmung zum glücklichen Traum hin wendet.

 schm




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Offline Michael

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #52 am: 02. September, 2014 13:43:41 »
Ich empfinde Maschkas Umgang mit Gedanken anders als bei mir.
Es ist ein mehr analytischer Umgang. Was gefühlsmäßig Klarheit mit sich bringt.

Ich hatte auch den Eindruck das Maschka eher analytisch an den Kurs und an sich selbst herangeht. Aber den Kurs oder eigene Gedanken zu analysieren führt sicherlich nicht zu mehr Klarheit. Im Gegenteil es führt zu mehr Fragen und noch mehr, und noch mehr. Bis der Hamster vor Erschöpfung im Rad umfällt.

Ich konnte auch die letzten beiden Beiträge von Maschka überhaupt nicht verstehen. Es geht hier weder darum Recht zu haben, noch gibt es einen Grund traurig zu sein. In dem vorletzten Beitrag konnte ich weder Rosenberg noch den Kurs erkennen. Nichts. Verirrt, verlaufen, wie es mir schon so oft passiert ist. Aussagen wie
Zitat von: Maschka
Und trotzdem ist auch hier alles ein illusionärer, sehr weltlicher Austausch.
oder
Zitat von: Maschka
selbstverständlich, als illusionäre Wahrheit

verwirren mich. Ich verstehe diese und andere Sätze nicht. Vielleicht liegt es auch an mir. Ich bete deshalb um ein Wunder das den Irrtum auflöst.

Michael

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Offline Anne

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #53 am: 02. September, 2014 14:52:28 »
Ich hatte auch den Eindruck das Maschka eher analytisch an den Kurs und an sich selbst herangeht. Aber den Kurs oder eigene Gedanken zu analysieren führt sicherlich nicht zu mehr Klarheit.

Da bin ich mir eben nicht so sicher. Ich habe immer großen Respekt vor Maschka, weil sie so konsequent die tools anwendet und sich somit über ihre momentanen Bedürfnissen klar wird. Da denke ich mir oft, ob das bei mir nicht auch mal dran wäre, um eben mehr Klarheit zu finden.
Und hier wird es auch wieder schwierig, da ich mir ehrlichgesagt momentan gar nicht mehr über "meine" Bedürfnisse so klar bin, auch wenn ich mir darüber klar werde.
Z.B. das Bedürfnis, viel Zeit zu haben, "alleine" zu sein, möglichst wenig zu arbeiten. Ok, so hätte ich es gerne - ob das jedoch zu meinem Besten ist? Oder mir ist so vieles nicht mehr wichtig, wie Wohnungseinrichtung oder Sachen kaufen. Dann meine ich, vielleicht sollte ich es doch machen und es würde wieder mehr Lebendigkeit in mein Leben bringen. Who knows. Ich weiss es einfach gerade nicht.

Vielleicht ist es einfach nur so, dass Maschka gerade das Bedürfnis nach analytischer Klarheit hat und ich nach unanalytischem Loslassen. Also ohne Wertung, was dem einen guttut würde den anderen mehr verwirren. So habe ich mir meine Frage, ob ich vielleicht auch wieder mehr analysieren sollte, gerade selbst beantwortet. Alles zu seiner Zeit, alles was gerade im Moment hilfreich ist.... um in Frieden zu sein.

 herz
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Offline Hannes

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #54 am: 02. September, 2014 16:05:48 »
Wenn ich auf die Suche gehe nach einem Bedürfnis, das sich hinter einer meiner Handlungsweisen, Stimmungen etc verbirgt, kann ich anschließend auf zweierlei Arten vorgehen.

Ich glaube tatsächlich, dass ich dieses Bedürfnis habe. Ich diagnostiziere damit einen Mangel und mühe mich um Abhilfe. Bin aber in der Rolle des armen Bedürftigen, der sich selbst furchtbar leid tut und nun etwas wahnsinnig Wichtiges zu tun hat, um für Abhilfe zu sorgen.

Oder ich sehe mir an, was ich da zu brauchen glaube und werde mir darüber klar, dass ich etwas gefunden habe, das in mein Vergebungskistchen gehört.

Liege ich hier daneben?

Offline Michael

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #55 am: 02. September, 2014 17:01:31 »
Da bin ich mir eben nicht so sicher. Ich habe immer großen Respekt vor Maschka, weil sie so konsequent die tools anwendet und sich somit über ihre momentanen Bedürfnissen klar wird. Da denke ich mir oft, ob das bei mir nicht auch mal dran wäre, um eben mehr Klarheit zu finden.

Ich war auch nicht respektlos und genauso wenig habe ich was gegen die Anwendung der Tools gesagt. Im Gegenteil. Ich wollte nur darauf hinweisen das man intellektuell / analytisch bestimmt keinen Zugang zum Kurs findet. Du wirst kein LICHT finden wenn du die Dunkelheit analysierst. Und die Dunkelheit kommt in Billionen von Formen daher. Da kannst du die nächsten 1000 Jahre analysieren. Vorher fällt der Hamster aber vermutlich aus seinem Rad.

Michael
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Offline Erika

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #56 am: 03. September, 2014 07:01:30 »
Genau das ist das Ziel, dass der Hamster aus seinem Rad fällt.

 herz

Offline Michael

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #57 am: 03. September, 2014 09:31:27 »
Genau das ist das Ziel, dass der Hamster aus seinem Rad fällt.

Da stimme ich ja zu. Aber wäre es nicht schmerzfreier wenn der Hamster aussteigt bevor er herausfällt. Aber weg von der Bildersprache hin zu dem was ich sagte. Ich verwies lediglich auf das Textbuch (T.15.X.5) das kein Licht gefunden wird wenn man die Dunkelheit analysiert. Der Kurs sagt nicht das wir unsere Gedanken, unser Ego analysieren sollen, sondern lediglich anschauen. Das Anschauen der Gedanken zeigt uns wie das Ego seine Wahl für die Trennung verteidigt. Darüberhinaus gibt es uns wichtige Hinweise an was wir alles glauben. Und was machen wir dann damit?
Zitat von: T.14 VII. 6
Der HEILIGE GEIST bittet dich nur darum: Bringe jedes Geheimnis zu IHM, das du vor IHM weggeschlossen hast. Öffne IHM jede Tür und bitte IHN, in die Dunkelheit einzutreten und sie wegzuleuchten.

Darauf habe ich hingewiesen. Nichts weiter. Wenn du was anderes daraus gelesen hast, dann kann ich dir versichern das ich es nicht hereingeschrieben habe.

Michael
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Offline karin

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #58 am: 03. September, 2014 10:32:50 »

Zitat von: T.14 VII. 6
Der HEILIGE GEIST bittet dich nur darum: Bringe jedes Geheimnis zu IHM, das du vor IHM weggeschlossen hast. Öffne IHM jede Tür und bitte IHN, in die Dunkelheit einzutreten und sie wegzuleuchten.


Solange ich in Situationen noch Recht haben will, noch unbewusst darauf beharre, dass mein Konflikt wirklich ist, fällt es mir oft schwer, die Verbindung mit IHM einzugehen und zu vertrauen.

In diesen Fällen verwende ich eines unserer Tools, als einen Schritt auf dem Weg zur Vergebung im Sinne von EKIW. Sie können mir den Weg dazu ebnen, immer schneller und öfter das Vertrauen sogleich in IHN zu setzen.

Nach einigen Erfahrungen mit den Tools, kann ich sagen, dass ich in Konfliktsituationen oft nur mehr an sie zu denken brauche, um noch eine Schicht der Angst vor GOTT abbauen zu können. Sie können mich unmittelbar in das Vertrauen führen, das ich für meine Vergebungsbereitschaft brauche. Sie gehören zu meinem Bereitwilligkeitstraining.

Darüberhinaus erleichtern sie mir den Umgang mit der unwirklichen Welt. Ich habe Strategien entwickelt, alte Handlungsmuster durch solche zu ersetzen, die keine Schuld mehr erzeugen.


 kü

Offline Michael

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #59 am: 03. September, 2014 10:52:36 »
Solange ich in Situationen noch Recht haben will, noch unbewusst darauf beharre, dass mein Konflikt wirklich ist, fällt es mir oft schwer, die Verbindung mit IHM einzugehen und zu vertrauen.
Danke. Bei genauerem Hinsehen war das in der Tat das Motiv das mit leitete diesen Beitrag zu verfassen.

Michael
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