Ihr Lieben,
heute Nacht bin ich wieder stundenlang wachgelegen und das Hauptthema meiner Gedanken im Karussell war: Ist es wirklich gut für die zweijährige Karla, dass sie jetzt schon in den Kindergarten gehen muss? Sie wird seid 6 Wochen sanft eingeführt, mal bringt sie die Mutter, mal die Tante, mal ich und sie weint jedesmal, wenn eine von uns geht und sie dort lässt. Dieser Trennungsschmerz trifft mich und berührt mich so sehr. Und jetzt beim Schreiben merke ich, dass in tiefsten Tiefen ein Teil (das Ego?) einfach nicht annehmen kann, dass ich nicht getrennt bin von GOTT. Und jedesmal, wenn ein Kind weint, wird dieser Schmerz aktiviert. Ich übergebe es dem HEILIGEN GEIST, ich vergebe, und doch klebt es so zäh an mir – in diesem Prozess bin ich momentan, gibt es dazu noch hilfreiche Gedanken von Euch oder Textstellen im Buch?
:emo:
Liebe Grüße
P.S. Gerade kam der Gedanke oder die Einsicht (danke HG), dass ich es ja auch so sehen kann, dass die LIEBE immer am Werk ist, egal wie die äußeren Umstände sind. Konkret: Die Karla lernt jetzt, dass sie überall Liebe erfahren kann, dass sie nicht von der Liebe der Mutter/Tante/Omi allein abhängig ist. :-)
Was gibt es noch für Ideen?