Liebe Anne !
Du schreibst "Es ist das höchste Ziel, sich selbst zu vergessen."
Ja, das ist es auch, was ich meine. Ich will das, was mein Ego hier als Potemkinsches Dorf, als Fata Morgana, als Selbstverwirklichungsprojekt, als "unantastbarer Körper" und hochentwickelter Denkergeist projiziert, vergessen und mich dessen erinnern, was ich wirklich bin, gemeinsam mit allen Brüdern, die LIEBE.
Ich denk mir das so gern als die "wallende LIEBE", weil ich das mit heer, kräftig, freudig, unbesiegbar und doch sanft assoziiere.
Das ist ja auch dieser "gute Mensch" des Franz von Assisi, wie Du ihn schilderst.
Und das interessante ist doch, wir müssen nur ein bisschen in diese Richtung investieren, und es richtet uns selbst auf.
Pessimistisch, depressiv ? Tue jemand anderem was Gutes, denk in ihn, an was Gutes - und Du bist froh ! Unwillkürlich !
Weil es unserem wahren Wesen entspricht.
Liebe Anne, warte nicht mehr, die Zeit ist überreif ! :))
Wir fallen noch oft genug zurück in die Egozentrik, in das Vergessen der LIEBE. Aber wir bekommen immer mehr Routine im Hochschauen, uns anders Entscheiden ...
lg
Otmar