Wunderkommunikation Forum

Thema: Den Kurs lernen...  (Gelesen 7318 mal)

Gast MM

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Den Kurs lernen...
« am: 18. Oktober, 2012 08:38:54 »
Heute früh bin ich aufgewacht und es war sehr klar und friedlich die Erkenntnis da: gell, du bist wieder nur allzu bereit alles mögliche in der *Welt* zu planen um dem aus dem Weg zu gehen, was du dir vorgenommen hast, zu lernen: den KURS.
Das ist so ähnlich wie mit der Aussage (von Gregor geklaut): 'ich höre auf zu rauchen'.
Schön. Aber es ist einfach nur ein nichtssagender Satz, solange dahinter keine echte Tat steht.
Stattdessen hatte ich mir seit Dortmund auf die Fahnen geschrieben, die Wunderkommunikations-Ausbildung zu machen. Eine  super Lektion, die Bereitschaft wieder auf ein sog. weltliches Ziel zu richten, statt tatsächlich 'mit dem Rauchen aufzuhören'.
Das gilt nur für mich. Denn: Ich habe weder das Textbuch aufmerksam studiert. Noch habe ich das Übungsjahr vollständig gemacht, geschweige denn das Handbuch für Lehrer gründlich gelesen. Wenn ich zum Beispiel im Textbuch lese, bemerke ich deutlich, mit wem ich es lese. Ich bin oftmals noch aufgebracht und voller Angst, Panik, Selbstanklagen usw.
Wie gesagt, das gilt nur für mich.
Entweder ist der Kurs auch für mich gedacht. Dann kann ich ihn auch lernen und brauche weder Spiele noch besondere Tools, um dahin geführt zu werden. Denn, - auch wenn er schwer verständlich erscheint, steht er für sich.  Als weiteres Beispiel mit wem ich unterwegs bin möchte ich anführen, dass ich immer noch häufig – nicht mehr so oft wie früher, - davon angezogen fühle,  den Kurs mit anderen spirituellen Lehren vergleiche. Das gehört in die gleiche Kategorie des Ablenkungsmanövers des Ego-Denksystem. Das möchte selbstverständlich nicht, dass ich den Kurs lerne.
Der Unterschied zu meinen Mitschülern hier ist: Ihr habt den Kurs gemacht. Von Karin, Johannes und Erika weiß ich es nach ihren Aussagen. Und von daher hab ich mich heute früh durch Jesus entschieden: ja, ich will den Kurs jetzt lernen und Dortmund benutze ich als Ansporn genau dazu, nicht weiter vom sog. „außen“ nach innen rumzuwurschteln und durch allerhand „äußerliche“ tools noch mehr Klarheit zu gewinnen, ob ich den Kurs endlich mal ernsthaft beginnen will oder doch nicht, sondern ich fange nun bei mir an. Alltag hab ich ja genug, wie jeder Mensch, der hier zu sein meint.
Dortmund war super!

Danke von:


Offline Johannes

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Den Kurs lernen...
« Antwort #1 am: 18. Oktober, 2012 11:56:13 »
Wenn du uns nur per Mail mitgeteilt hättest, dass du dich anders entschieden hast, hätten wir uns für die Information bedankt - und das wäre es auch schon gewesen.
Doch da du im Forum dazu schreibst, möchte ich doch noch einige Gedanken dazu äußern:

Zitat von: Gast MM;4231
du bist wieder nur allzu bereit alles mögliche in der *Welt* zu planen um dem aus dem Weg zu gehen, was du dir vorgenommen hast, zu lernen: den KURS...Stattdessen hatte ich mir seit Dortmund auf die Fahnen geschrieben, die Wunderkommunikations-Ausbildung zu machen.
Und du meinst, dieser "Plan" hindere dich daran, den Kurs zu lernen?

Du wirst nicht umhin kommen, solange du glaubst, in dieser Welt zu leben, hier auch gewisse Dinge "zu planen"...das hindert dich aber auf keine Weise daran, den Kurs zu lernen - ganz im Gegenteil: Das, was du in dieser Welt machst, ist gerade der Klassenraum, in dem du den Kurs lernst. Alles, was du hier machst.

Natürlich bleibt es dir unbenommen, die Dinge anzugehen, die du für sinnvoll haltest und andere zu lassen. (Das machst du übrigens genau nach "Drehbuch"...:grin:)

Ich denke, dass der Workshop "Es gibt keinen Tod" dir sehr viele praktische Einsichten in den Kurs gebracht hat. Einsichten, für die du allein vielleicht viel länger gebraucht hättest.
Diese Zeitersparnis ist es, worum es uns in allen unseren Veranstaltungen geht!
(Übrigens zählt dieser Workshop auch zur "Ausbildung Wunderkommunikation" - und somit weißt du, wie es sich anfühlt, innerhalb dieser Ausbildung zu sein!)

Es ist etwas ganz anderes, gemeinsam mit Menschen, die dasselbe Ziel haben, zu lernen, als allein. Natürlich ist es auch allein für jeden möglich, den Kurs zu lernen - allerdings nicht ohne seine Mitmenschen. Die gehören dazu. Ob es nun andere Kursschüler sind oder eben auch nicht.

Zitat von: Gast MM;4231
Ich habe weder das Textbuch aufmerksam studiert. Noch habe ich das  Übungsjahr vollständig gemacht, geschweige denn das Handbuch für Lehrer  gründlich gelesen... Entweder ist der Kurs auch für mich gedacht. Dann kann ich ihn auch lernen und brauche weder Spiele noch besondere Tools, um dahin geführt zu werden.

So wie es sehr individuell ist, wie jemand an den Kurs herangeht, so individuell werden auch "Lernhilfen" benützt oder nicht. Wenn du das Gefühl hast, dass dich etwas eher verwirrt als Klarheit zu schaffen, dann verlasse dich auf dieses Gefühl.

Zitat von: Gast MM;4231
Denn, - auch wenn er schwer verständlich erscheint, steht er für sich.
Da hast du ganz Recht. Natürlich steht er für sich. Es braucht nicht einmal die mehr als 1300 Seiten. Die Zusammenfassung in der Einleitung würde auch genügen, wenn du sie voll und ganz annehmen könntest:

Zitat von: KURS
Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert.
Hierin liegt der Friede GOTTES.

Und dennoch hat Jesus 1300 Seiten hinzugefügt. Und ER hat die Mühe nicht gescheut, Helen 7 Jahre lang zu diktieren...und an ihrem Leben teilzunehmen, auch wenn sie IHN immer wieder eher als "störend" denn als hilfreich empfand...:grin:
Hat eine Weile gedauert, bis sie sich mit IHM "anfreunden" konnte...

Zitat von: Gast MM;4231
Das gehört in die gleiche Kategorie des Ablenkungsmanövers des Ego-Denksystem. Das möchte selbstverständlich nicht, dass ich den Kurs lerne.
Ist es dir gar nicht in den Sinn gekommen, dass gerade solche Überlegungen, wie du sie heute anstellst, ein sehr geschicktes Ablenkungsmanöver sein könnten, da das Ego bemerkt hat, wieviel du an diesem Wochenende in Dortmund kursmäßig profitiert hast?
Da kann man als Ego schon die Panik bekommen...:cool:

Zitat von: Gast MM;4231
Ihr habt den Kurs gemacht...ich will den Kurs jetzt lernen
Ich mache jeden Tag den Kurs. Die Vorstellung, ihn "gemacht zu haben", würde lediglich bedeuten, dass ich völlig aus den Augen verloren habe, was dieser Kurs mich bisher gelehrt hat.*)
Ich mache den Kurs, indem ich dir hier antworte, indem ich in der Küche das Geschirr abwasche, indem ich Vorbereitungen für unseren nächsten Workshop mache, indem ich atme...indem ich... eben alles, was an diesem Tag zu geschehen scheint, vergebe.

Und woran erkenne ich, dass ich gerade den Kurs mache?
An dem Frieden, den ich erlebe.
An der Freude, die in mir hüpft und jauchzt.
An den Gedanken, die mir plötzlich kommen, ohne dass ich mich darum bemühen müsste - und die mir Klarheit und Frieden bringen.

Und genau dieses "Machen des Kurses" ist in manchen, oft immer wiederkehrenden Situationen schwierig. Genau dafür haben sich aus unserer Arbeit heraus diese kursnahen "Tools" angeboten:

  • AH - um zu erzählen, was das Problem zu sein scheint
  • CC - um mit jemanden zu sprechen, ohne ihn zu verletzen
  • Das Drehbuch - um mal kurz alles von einem universellen anstelle eines allzu persönlichen Standpunktes anzusehen
  • und das Vergebungsset - ist der Kurs höchstpersönlich. Das hast du ja selbst erlebt.

Für Zeiten, in denen der Widerstand groß und die Bereitwilligkeit gering ist, Vergebung im Sinne von Ein Kurs in Wundern anzuwenden, können diese Tools - die alle von Kursschülern kreiert sind - praktisch lebensrettend sein. Sie fördern allesamt deine Hinwendung zum und Erinnerung an den Kurs.


Noch dazu ermöglichen dir diese Tools, gemeinsam mit deiner Umgebung nicht weiter "in die Illusion hinein" - sondern auf sanfte Weise "über die Illusion hinaus" zu gehen.

Zitat von: Gast MM;4231
Alltag hab ich ja genug, wie jeder Mensch, der hier zu sein meint.
Das ist richtig. Genau da fängst du an, den Kurs zu machen. Den Kurs zu lernen.

Zitat
Dortmund war super!
Was hast du denn daran so "super" empfunden?
Dass dir vieles klar geworden ist, was den Kurs betrifft?

Das könnte dir auch bei der "Ausbildung Wunderkommunikation"
passieren...  normalo1
Wir machen alle unsere Workshops in Verbindung mit den Tools. Und jeder innerhalb dieser Ausbildung lernt unser "Rundumdenken" - nämlich wie es möglich ist, als Kursschüler, scheinbar innerhalb dieser Illusion zu leben und seine Funktion, glücklich zu sein, zu erfüllen: In der Welt, aber nicht von der Welt. (Lektion 155)



 herz Johannes&Karin

Danke von:


veronika

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Den Kurs lernen...
« Antwort #2 am: 18. Oktober, 2012 15:40:01 »
Zitat von: Johannes;4232
Ist es dir gar nicht in den Sinn gekommen, dass gerade solche Überlegungen, wie du sie heute anstellst, ein sehr geschicktes Ablenkungsmanöver sein könnten, da das Ego bemerkt hat, wieviel du an diesem Wochenende in Dortmund kursmäßig profitiert hast?
Da kann man als Ego schon die Panik bekommen...


Als ich MMs Zeilen heute früh las, spürte ich, dass sie "für mich" sind. Ich bin trotzdem sofort wieder raus aus dem Forum heute früh, als hätte mich jemand gebissen. Für MICH waren MMs Zeilen ein Wink mit dem Zaunpfahl. Denn seit ich mich voller Freude für die Wunderkommunikation anmelden wollte, (ich hatte schon auf Antworten gedrückt, aber es doch wieder gelassen) drehe ich voll durch und höre Anklagen: "Du machst tagelang überhaupt nicht weiter beim Kurs", "das ist das EINZIGE Buch, das du daheim und nicht wirklich ganz gelesen hast"...."Du bleibst dort trotzdem fremd".... Und ich bin völlig paralysiert, kann kurzfristig aus der Stimmung aufs weiße Tackerl raushüpfen (und mich schnell,schnell, bevor die schwarze Welle wieder zurückkommt, bei meiner Freundin anmelden zum Übernachten für dieses Wien-Wochenende) und dann dreh ich wieder durch und mach stundenlang sinnlose Sachen. Also Diagnose: Ich hab Angst. Das hätt ich ohne MMs Zeilen nicht kapiert. Weil aber in meinem Drehbuch steht, dass ich es durch ihre Zeilen kapieren werde, kann sie ja nicht gut eine PN an Johannes mit der Mitteilung schreiben, dass sie doch nicht kommt.:-)  Ich mein das als Witz.
Liebe Grüße
Veronika

(Das heißt für mich überhaupt nicht, dass ich beurteilt hätte, ob die Überlegungen von Dir, MM, zu "Brauche keine Zusatztools" stimmen. Das heißt nur, dass ich beim Lesen deiner Zeilen einen Moment lang gesehen habe, dass ich meine freudige Zustimmung abgewürgt habe und mein Ego das altbekannte Argument "Vroni, das schaffst du doch nie" inzwischen schlau hinter "du bist a schlechte Kursschülerin" versteckt.

Danke von:


Gast MM

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Den Kurs lernen...
« Antwort #3 am: 19. Oktober, 2012 03:57:34 »
Zitat von: Johannes;4232
Wenn du uns nur per Mail mitgeteilt hättest, dass du dich anders entschieden hast, hätten wir uns für die Information bedankt - und das wäre es auch schon gewesen.
Ja,  mein Beitrag ist ein Hilferuf gewesen und da ich mich nicht als "privat" empfinde hab ich auch nicht nur eine email geschrieben und ich bedanke mich sehr, dass ihr beide so ausführlich und aufmerksam darauf geantwortet habt. DANKE.
Zitat von: Johannes
Und du meinst, dieser "Plan" hindere dich daran, den Kurs zu lernen?
Du wirst nicht umhin kommen, solange du glaubst, in dieser Welt zu leben, hier auch gewisse Dinge "zu planen"...das hindert dich aber auf keine Weise daran, den Kurs zu lernen - ganz im Gegenteil: Das, was du in dieser Welt machst, ist gerade der Klassenraum, in dem du den Kurs lernst. Alles, was du hier machst.
Mich irritiert nur, dass ich noch nie die Lektionen in den drei Jahren, seit ich den Kurs kenne, vollends gemacht habe - im Gegensatz zu anderen Schülern, die ja nix anderes wie den Kurs hatten, also keine tools usw...
Zitat von: Johannes
Natürlich bleibt es dir unbenommen, die Dinge anzugehen, die du für sinnvoll haltest und andere zu lassen. (Das machst du übrigens genau nach "Drehbuch"...  :smile:)
Ich denke, dass der Workshop "Es gibt keinen Tod"[/URL] dir sehr viele praktische Einsichten in den Kurs gebracht hat. Einsichten, für die du allein vielleicht viel länger gebraucht hättest.Diese Zeitersparnis ist es, worum es uns in allen unseren Veranstaltungen geht!
Es ist etwas ganz anderes, gemeinsam mit Menschen, die dasselbe Ziel haben, zu lernen, als allein. Natürlich ist es auch allein für jeden möglich, den Kurs zu lernen - allerdings nicht ohne seine Mitmenschen. Die gehören dazu. Ob es nun andere Kursschüler sind oder eben auch nicht.
Siehe dazu einen extra Beitrag morgen!
Zitat von: Johannes
Ist es dir gar nicht in den Sinn gekommen, dass gerade solche Überlegungen, wie du sie heute anstellst, ein sehr geschicktes Ablenkungsmanöver sein könnten, da das Ego bemerkt hat, wieviel du an diesem Wochenende in Dortmund kursmäßig profitiert hast?
Da kann man als Ego schon die Panik bekommen...:cool:
Doch, das ist mir schon in den Sinn gekommen und mir ging es den ganzen Tag auch nicht besonders gut. Doch traue ich weder meinem gut gehen, noch meinem nicht-gut-gehen.  Ehrlich gesagt habe ich, seit ich den Kurs kenne, überhaupt keinen  "Kompass" mehr, woran ich - ob ich mich nun an Jesus wende oder allein zu steuern versuche, erkennen könnte, ob ich auf dem richtigen oder auf dem Holzweg bin. In dem Sinn finde ich die Antwort: wenn du verwirrt bist, halt still und tu nix, den ihr mir in einer pn gegeben habt, für am hilfreichsten. (Obwohl ich das (noch) nicht tue, sondern wühle).

Zitat von: Johannes
Was hast du denn daran so "super" empfunden?
Dass dir vieles klar geworden ist, was den Kurs betrifft?
Sorry, doch das hab ich lang und breit beschrieben. Bloß weil ich 'jetzt' unsicher bin, ist das ja nicht aufgehoben. Diese Art Argumentation ist kontraproduktiv, denn es geht immer ums JETZT. Jesus hebt jeden liebevollen und damit hilfreichen Gedanken für mich auf.

Zitat von: Johannes
Wir machen alle unsere Workshops in Verbindung mit den Tools. Und jeder innerhalb dieser Ausbildung lernt unser "Rundumdenken" - nämlich wie es möglich ist, als Kursschüler, scheinbar innerhalb dieser Illusion zu leben und seine Funktion, glücklich zu sein, zu erfüllen: In der Welt, aber nicht von der Welt. (Lektion 155)
Nein!
Das ist hier, wie ich in der Tiefe  den Kurs verstanden habe, genau NICHT meine Funktion. Meine Funktion ist die VERGEBUNG. Und möglicherweise empfindest du das, lieber Johannes, als Emotion von Glück und MM empfindet das möglicherweise als BÄH! Genau das ist ja gerade das (individuell)  allergrößte Missverständnis. MM privat (so, wie sie "gestrickt" ist) will einfach immer nur Spaß und happy sein und die Kuh fliegen lassen und hat, gerade WEIL sie den Kurs noch nicht durchlaufen hat, noch nicht mal ansatzweise an sich herangelassen, was wirkliches Glück bedeutet.

Liebe Grüße
eure MM

P.S....Hm, zwar hab ich mich bemüht, doch ists nicht so rausgekomen, wie ich wollte...
Und so kommt mir auch alles mit dem "Kurs" - gleich welcher Form er daherkommt, vor. Eigentlich ist - individuell bei mir, - um zu betonen, dass ich es nicht verallgemeinern will - das Bedürfnis da, einfach mal inne zu halten und still zu werden. Im weitesten Sinne hats was mit Kontemplation zu tun, welche ja die VERGEBUNG nicht verhindern braucht.
Doch dann forsche ich bei diversen Kurskennern und Bekannten genauer nach und siehe da:
Nein! Weder Meditation noch Kontemplation ist laut Kurs was "Besonderes".
Hm. Oke.
Der kleine verwirrte Geist ist noch mehr verwirrt.
Woran soll er sich eigentlich noch halten. Es wird ja ALLES unentwegt negiert (bei gleichzeitigen Anweisungen) Sehr gut in einer Lektion des Übungsbuches formuliert, in der es darum geht, das "unbedingt-richtig-machen-wollen" aufzugeben. Mir fällt die Nummer grad nicht ein.
Ich weiß ja auch nicht.
Das ist doch alles irr.
Mittlerweile bin ich mir noch nicht mal sicher, was denn den "Kurs machen" überhaupt bedeutet.

Offline Hannes

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Den Kurs lernen...
« Antwort #4 am: 19. Oktober, 2012 07:23:18 »
Moin Michaela!

Du hast nicht zufällig ne lange Filmnacht hinter dir? Jack Sparrow, alle vier Teile? Beim Lesen deiner Beiträge hats mich laufend in den Fluch der Karibik verschoben. Kompass und so.

Gruß nach Nürnberg vom Hannes

PS: Der gute Jack kommt auch immer irgendwo an.

Danke von:


Ulli

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Den Kurs lernen...
« Antwort #5 am: 19. Oktober, 2012 09:08:11 »
Zitat von: Gast MM;4241
Hm, zwar hab ich mich bemüht, doch ists nicht so rausgekomen, wie ich wollte -
Und so kommt mir auch alles mit dem "Kurs" - gleich welcher Form er daherkommt, vor. Eigentlich ist - individuell bei mir, - um zu betonen, dass ich es nicht verallgemeinern will - das Bedürfnis da, einfach mal inne zu halten und still zu werden. Im weitesten Sinne hats was mit Kontemplation zu tun, welche ja die VERGEBUNG nicht verhindern braucht.
Doch dann forsche ich bei diversen Kurskennern und Bekannten genauer nach und siehe da:
Nein! Weder Meditation noch Kontemplation ist laut Kurs was "Besonderes".
Hm. Oke.
Der kleine verwirrte Geist ist noch mehr verwirrt.
Woran soll er sich eigentlich noch halten. Es wird ja ALLES unentwegt negiert (bei gleichzeitigen Anweisungen) Sehr gut in einer Lektion des Übungsbuches formuliert, in der es darum geht, das "unbedingt-richtig-machen-wollen" aufzugeben. Mir fällt die Nummer grad nicht ein.
Ich weiß ja auch nicht.
Das ist doch alles irr.
Mittlerweile bin ich mir noch nicht mal sicher, was denn den "Kurs machen" überhaupt bedeutet.

Liebe MM

Den Kurs machen heißt, nach Hause zu gehen. Ein wunderbares Zu Hause. Auf meinem Weg stelle ich mir vor, wie schön es sein wird, zu Hause zu sein. Bald kann ich das HAUS GOTTES schon am Horizont sehen und es wird größer und größer und mit jedem Schritt wächst die Freude, bald anzukommen...

Liebe Grüsse von Ulli

Offline Hannes

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Den Kurs lernen...
« Antwort #6 am: 19. Oktober, 2012 09:26:41 »
Zitat von: Ulli;4246
Auf meinem Weg stelle ich mir vor, wie schön es sein wird, zu Hause zu sein.

Manchmal stell ich mir vor, wie schön es ist, zu Hause zu sein.

Gast MM

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« Antwort #7 am: 19. Oktober, 2012 10:43:57 »
Zitat von: Hannes;4247
Manchmal stell ich mir vor, wie schön es ist, zu Hause zu sein.

 Das klingt gut.
Ich hatte einen akuten Anfall von "Besonderheit" und der ist vielleicht noch nicht ganz vorbei.
Da der Heilige Geist ja alles nutzt, wenn ich IHN nur lasse, spüre ich, dass ich gerade viel über Besonderheit lerne.
Was ich gelernt habe, weiß ich nicht ganz genau und ist ja auch nicht meine Aufgabe zu wissen.
Da der Anfall noch nicht vorbei ist, möchte ich noch fragen.
Und zwar: ist es dann nicht dasselbe, ob ich einen Krimi oder den Kurs lese?
Wie du mal gesagt hast, Hannes, der eine näht gern, der andere schrubbt gern Hornhaut ab.
Der eine meint, er müsse einen Karatekurs machen, der andere macht einen Kurs in Wunderkommunikation.
Nur, wenn ich meine, meins ist was Besonderes und sollte für alle gelten, weil ich mich mit meinem so gut fühle, dann wirds doch blöd.
Und insofern meine ich gelernt zu haben, wenn ich mich mit etwas wohl und mit meinen Brüdern verbunden und liebevoll fühle, wie zum Beispiel den Kurs lesen oder einen workshop machen, dann kann ich es doch machen und es ist nur nichts besonderes und hat nur für mich eine Bedeutung und ich für mich fühle mich wohl damit.
Ich vermute, dass ich den Beitrag eines Forummitglieds im Schwesterforum gründlich missverstanden habe und mich selber wieder total abgetrennt.
Nun, das kenne ich gut. Es betrifft quasi alles, was ich so treibe hier in der "Welt" und weshalb ich ja auch immer mal wieder so depressive Phasen habe: wenn alles nix bedeutet und wenn es mich in dem Sinn ja gar nicht gibt, kann ich ja auch gleich so richtig selbstzerstörerisch und aggressiv gegen alle und alles einschließlich Körper loslegen. Dass ich aber auch einfach nur das so tue, wie ich mich, selbst in der Illusion hier, liebevoll "gut" fühle, obwohl es nix besonderes ist, das dämmert mir erst heute früh etwas klarer.
Was ich halt beobachtet habe, dass so workshops mir ein sehr gutes Gefühl geben und danach fühle ich mich oft so allein. Ja, ich selber habe mich aus dem "Jetzt" und der Verbundenheit mit allem rauskatapultiert. Jedenfalls fühlt sich das so besch...eiden an: voll das Mangelgefühl mit der Folge von craving und das Rausgefallen sein aus der Verbundenheit. Und der Focus ist nicht mehr auf dem JETZT, sondern auf freuen auf die Zukunft, wenn der nächste workshop kommt. Und dann denke ich: ja toll, bist wieder auf was weltliches reingefallen, hast wieder was wertgeschätzt, was eben NICHT die Erlösung ist.

Offline Hannes

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Den Kurs lernen...
« Antwort #8 am: 19. Oktober, 2012 12:43:43 »
Hi Michaela,
ich hab keine Ahnung, was du tun sollst oder nicht. Kann nur mein Vorgehen beschreiben. Kennst du ja: nach Bauchgefühl. Vielleicht mit der Einschränkung, dass ich meinen Bauch nicht befrage, wenn ich eindeutig "Kacke drauf" bin. Dann tob ich vor mich hin und entscheide gar nix, plane nix, dann weiß ich, dass ich einfach nicht zurechnungsfähig bin. Wenn mein Bauch will, dass ich irgendwo hin gehe, irgendwas mache etc., dann gibt er mir das zu verstehen. Was wer auch immer zu dem meint, was ich tue, ist mir reichlich schnuppe. Und meinem Verstand traue ich ohnehin nicht über den Weg. Ich sitze jetzt drin in dieser komischen Achterbahn, es hat wenig Sinn, mir Gedanken darüber zu machen, was wäre, wenns hier nach links oder rechts noch ne Abbiegung gäbe. Kann ich mir sparen, diese Überlegungen. Auch wenn andere ganze Bücherregale darüber voll schreiben sollten.
Bleib cool, MM, wir Forumsschreiber haben die Weisheit auch nicht mit Schaumlöffeln gefressen. Wir tappsen genauso oft im Dunkeln wie jeder andere. Wir sind höchstens gemein genug, das nicht zu erwähnen.

Tschüß, genieß das Superwetter oder was auch immer dir gefällt!
Hannes

Ulli

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« Antwort #9 am: 19. Oktober, 2012 14:09:55 »
Zitat von: Gast MM;4248
Da der Anfall noch nicht vorbei ist, möchte ich noch fragen.
Und zwar: ist es dann nicht dasselbe, ob ich einen Krimi oder den Kurs lese?


Liebe MM,

natürlich ist es desselbe. Ich kann genauso gut auch Mein Kampf von Adolf Hitler lesen ( auch ein liebendes und geliebtes Kind GOTTES ) oder eine philosophische Abhandlung über absichttsloses Handeln.
Und wenn ich das, was in Mein Kampf steht, nicht verstehe, und was ich über absichtsloses Handeln lese, beiseite lege und statt dessen absichtsloses Handeln lieber erfahre, indem ich in den Himmel schaue und die Wolken ziehen sehe..., wenn ich den Kurs wieder einmal beiseite lege, weil ich das nicht begriffen habe, was ich gelesen habe und statt dessen meinen Geist öffne um IHN hereinzulassen, erst dann begreife ich, dass es mir nicht ums Lesen geht. Es geht mir um die BOTSCHAFT GOTTES, die mir durch die Worte Jesu und dem HEILIGEN GEIST gebracht werden. Das Buch " Ein Kurs in Wundern " brennt genauso gut im Kamin wie Mein Kampf oder andere, aber ihre Botschaften und Wirkungen unterscheiden sich. Ich kann mir nicht oft genug vor Augen führen, WER da zu mir und mit mir spricht, wenn ich den Kurs lese. Es ist stets und immer meine Wahl, wem ich meine Aufmerksamkeit schenke und was ich vergebe.
Wenn es mir schwer fällt, zu vergeben, ist massive Angst bei mir im Spiel, Verlustangst des Egos. Das ist dann eine quälende, schwierige Situation für mich. Ich sehe, dass mein Handeln bestimmt wird durch die Bedürfnisse meines Egos und es mir so so sehr schwer fällt, IHN hereinzulassen und still zu werden.

Liebe Grüsse von Ulli

Danke von:


Offline Erika

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Den Kurs lernen...
« Antwort #10 am: 19. Oktober, 2012 15:35:51 »
Zitat von: Gast MM;4248
Und dann denke ich: ja toll, bist wieder auf was weltliches reingefallen, hast wieder was wertgeschätzt, was eben NICHT die Erlösung ist.

Das Weltliche, auf das Du reingefallen bist, ist der Workshop?
Ich frage mich gerade, wie sehr mir die Feststellung helfen würde, dass es im Sinne des Kurses gar keinen Workshop gab. Hilft mir nicht, wenn ich ehrlich bin.

Dass die Welt nicht existiert, heißt für mich nämlich nicht, dass alle Erfahrungen, die scheinbar hier in dieser nicht existenten Welt entstehen, nicht existieren. Und wenn ich mich während des Workshops mit meinen Brüdern verbunden fühle, dann ist das in meinem Verständnis ein liebevoller Gedanke und ich hoffe, in SEINEM auch.

Liebevolle Gedanken sind wirklich und werden für mich aufbewahrt. Diesen Gedanken finde ich sehr liebevoll und sehr hilfreich.

 :zopfi:  Erika

Danke von:


Offline Hannes

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Den Kurs lernen...
« Antwort #11 am: 20. Oktober, 2012 11:18:46 »
Zitat von: Gast MM;4231
Dann kann ich ihn auch lernen und brauche weder Spiele noch besondere Tools, um dahin geführt zu werden.


Es war da einmal ein Mann, der viel gereist war. Im Laufe seines Lebens hatte er Hunderte existierende und auch imaginäre Länder besucht.
Eine Reise, die sich ihm tief eingebrannt hatte, war sein kurzer Aufenthalt im Land der langen Löffel. Rein zufällig war er an dessen Grenze gelangt, denn auf dem Weg von Uvilandia nach Paraís hatte es eine Umleitung gegeben. Als abenteuerlustiger Mensch entschied er sich für einen kleinen Abstecher. Die kurvenreiche Straße endete an einem großen allein stehenden Haus. Als er näher kam, bemerkte er, daß das Gebäude einen Ost- und einen Westflügel hatte. Er parkte und ging auf das Haus zu. An der Tür hing ein Schild mit der Aufschrift:

Land der langen Löffel

Dieses kleine Land besteht nur aus zwei Zimmern, namens "Schwarz" und "Weiß". Um es zu bereisen, braucht man nur einen Gang entlangzugehen, bis dorthin, wo er sich gabelt. Möchte man das "schwarze" Zimmer besuchen, dann wende man sich nach rechts, möchte man das "weiße" kennenlernen, so wende man sich nach links.

Der Mann ging den Gang entlang und bog einer Laune folgend zunächst nach rechts ab. Ein weiterer Gang von etwa fünfzig Metern Länge führte zu einer großen Tür. Bereits nach ein paar Schritten hörte er ein Ächzen und Stöhnen, das aus dem schwarzen Zimmer drang.
Einen Moment lang zögerte er ob dieser Leidens- und Schmerzbekundungen, doch dann faßte er sich ein Herz und ging weiter. Er kam an die Tür, öffnete sie und trat ein.
Um einen riesigen Tisch herum waren etwa hundert Menschen versammelt. Auf dem Tisch standen die feinsten Speisen, die man sich nur vorstellen konnte, und obwohl jeder der Anwesenden einen Löffel hatte, mit dem er sie erreichen konnte, starben die Leute fast vor Hunger! Der Grund war: die Löffel waren doppelt so lang wie ihre Arme, und sie waren an den Händen befestigt. So konnte sich zwar jeder der Speisen bedienen, aber niemand konnte seinen Löffel zum Mund führen.
Die Lage war hoffnungslos und das Wehklagen so herzzerreißend, daß der Mann sich auf dem Absatz umdrehte und die Flucht ergriff:
Er kehrte in den Hauptsaal zurück und schlug nun den Weg in den linken Gang ein, der in das weiße Zimmer mündete. Ein gleicher Gang wie der vorherige endete vor einer ähnlichen Tür. Der einzige Unterschied war, daß man unterwegs kein Klagen und Weinen hörte. Vor der Tür angelangt, drückte der Reisende auf die Klinke und betrat das Zimmer.
Auch hier saßen etwa hundert Personen um einen ähnlichen Tisch herum wie im schwarzen Zimmer. Auch dort befanden sich ausgesuchte Speisen auf dem Tisch, und jeder Anwesende hatte einen langen Löffel, der an seiner Hand festgemacht war.
Aber hier beklagte sich niemand, und niemand lamentierte. Niemand war sterbenshungrig, nein, denn: Man fütterte sich gegenseitig!
Der Mann lächelte, machte kehrt und verließ das weiße Zimmer. Als er die Tür hinter sich ins Schloß fallen hörte, befand er sich seltsamerweise in seinem eigenen Auto auf dem Weg nach Paraís.

J. Bucay

Zitat von: Johannes;4232
Es ist etwas ganz anderes, gemeinsam mit Menschen, die dasselbe Ziel haben, zu lernen, als allein.

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Gast MM

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Den Kurs lernen...
« Antwort #12 am: 20. Oktober, 2012 12:00:15 »
Lieber Hannes, das ist eine wunderschöne Geschichte, die mir sehr gut gefällt.
Ich vermute, dass ich K. Wapnick (der Himmel hat kein Gegenteil)  nicht verstanden hatte (verstehen wollte), als ich seine Frage 65 "Was ist mit Gruppen, die sich zu EKIW treffen" las. Zitat:
"Zunächst einmal steht in EKIW absolut nichts über Gruppen, über Treffen mit anderen Menschen, die sich auf der Ebene der Form zusammen schließen und ähnliches. Die Betonung liegt immer darauf, sich mit Jesus oder dem Heiligen Geist im Geist zu verbinden und IHRE Hilfe zu erbitten, um eine scheinbar äußere Beziehung oder Situation anders wahrzunehmen. Das ist die Bedeutung der Vergebung. Der Kurs ist also in Wirklichkeit ein Selbststudienprogramm, und der Prozess spielt sich auf der Ebene des Geistes ab. Unsere Erfahrung, in einem Körper zu sein, und mit anderen Körpern zu interagieren, wird zur Schule, in der wir unseren LEHRER um Hilfe bitten, anderen Geistes zu werden. Die einzige Verbindung, die also wahrhaft Bedeutung hat, ist jene mit Jesus oder dem HEILIGEN GEIST, und hierauf sollte immer und ausschließlich das Hauptaugenmerk des Kursschülers liegen, was im Textbuch als "die größere Verbingung" (T28.IV) bezeichntet wird. Da der HEILIGE GEIST, wie es in dem genannten Abschnitt gesagt wird, in allen Geistern der getrennten SÖHNE ist, haben wir, wenn wir uns mit IHM verbinden - was, wie gesagt, die wahre Bedeutung von Vergebung ist - uns bereits mit allen anderen verbunden.......

Daher spielt es für Zwecke der Vergebung keine Rolle, ob es "einen Graben zwischen Körpern" gibt oder nicht. Wir sind bereits verbunden. Die Vergebung hebt den scheinbaren Graben auf, der zwischen unseren Geistern existiert, und lässt uns wieder der Tatsache gewahr werden, dass wir miteinander und mit unserer QUELLE eins sind.....

In Wahrheit ist sein Augenmerk immer auf die Beseitigung der Blockaden der Besonderheit gerichtet, die wir zwischen uns und andere gestellt haben. Diese Blockaden sind immer Gedanken in unserem falschgesinnten Geist, so wie der HEILIGE GEIST ein GEDANKE in unserem rechtgesinnten Geist ist. So sollte unsere Aufmerksamkeit stets darauf gerichtet sein, die Egogedanken der Besonderheit - die, wie gesagt, innerhalb der Geistes liegen - den Vergebungsgedanken des HEILIGEN GEISTES  zu überbringen. Nur dann können wir sicher sein, dass unsere äußere Verbindung mit anderen wahrhaft von IHM und nicht vom Ego stammt.
Selbstverständlich kann nichts falsch daran sein, wenn ein Schüler von EKIW sich äußerlich mit anderen Schülern zusammen tut. Doch soll das Augenmerk von Kursschülern nicht auf Verhalten liegen, sondern immer auf den inneren Lehrer, den wir wählen, damit er unser Verhalten leite. Das Fazit ist daher, so gut wie möglich zu versuchen,unsere Handlungen - ob es um das STudieren des Kurses oder etwas anderes geht - auf dem aufrichtigen Versuch zu gründen, unsere Egobeteiligung zu Jesus zu bringen, bevor wir aktiv werden.
Wenn Schüler sich dazu angeleitet fühlen, bei einer Kursgruppe oder -organitation mitzumachen, sollten sie immer wachsam im Hinblick daruaf sein, dass solch eine Teilnahme nicht zum Ersatz für ihre individuelle Arbeit mit dem Kurs in Form von Studium und Praxis wird. Sonst werden sie leicht der Besonderheit zum Opfer fallen., deren Definition, wie wir an früherer Stelle gesehen haben, lautet,  irgend jemand anderes als Ersatz für die LIEBE GOTTES zu benutzen. Um noch einmal auf unser anfängliches Argument zurück zu kommen: Es gibt einen Grund dafür, dass Jesus im Kurs überhaupt nichts darüber sagt, sich in Gruppen zusammen zu tun. Schüler sollten stets daran denken, dass das einzige, was er in EKIW betont, die Beziehung des einzelnen Schülers zum HEILIGEN GEIST  ist, die auf der Bereitwilligkeit gründet, sich in Vergebung zu üben."

Um in der Symbolik deiner Geschichte zu bleiben könnte man sagen, dass die Menschen im weißen Land sich schon vorab mit den HEILIGEN GEIST verbunden haben, die im schwarzen wohl nicht.  

Dass ich das eigene Kurslernen etwas schleifen ließ (nur noch im Textbuch gelesen quer beet, kaum noch die Lektionen), hat das Egodenksystem voll genutzt, um mich fertig zu machen, was ja auch vorübergehend geklappt hat.
Ich hab heute wieder ganz begeistert begonnen und wurde automatisch an die Stelle geführt, wo ich in etwa aufgehört hatte: bei der 4. Wiederholung.
Lieben Gruß :herz:

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Offline Angelika

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Den Kurs lernen...
« Antwort #13 am: 21. Oktober, 2012 10:43:25 »
Zitat von: Gast MM;4253
irgend jemand anderes als Ersatz für die LIEBE GOTTES zu benutzen

also dieser Satz ist nicht von MM sondern von von einem anderen Bruder ...  :smile:

das wir uns davon befreien und erkennen das wir alle selbst diese Liebe sind und wir immer in dieser Liebe miteinander verbunden sind, dahin führt uns der Kurs. Das Leben jedes einzelnen ist der Kurs und das Ziel ist festgelegt, auch wenn der eine oder andere einen kleinen Umweg macht, spielt keine Rolle mehr, da wir nur träumen noch hier in unseren Körpern zu sein und wenn dieses Äußere hier immer mehr verblasst und zurücktritt vor der Liebe Gottes und wir nur noch das alles, was wir schauen, als Ausdruck unserer Liebe sehen, dann hat sich Nichts verändert, wir erkennen nur wo wir immer sind und immer gewesen sind, in der Liebe unseres Vaters geborgen.

Wir werden uns alle erinnern und schauen wer wir wahrlich sind und brauchen nichts zu tun, sondern uns nur IHM hingeben, IHM vertrauen, solange wir nicht wissen das es so ist, daran glauben das es so ist, er führt uns voll in die Zielgerade, in die Erkenntnis der Wirklichkeit und dann gibt es keine Erinnerung mehr an irgendwelche Träume.

aber das ist von mir  :smile: oder was weiß ich von wem!
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

Danke von: