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Thema: Handbuch für Lehrer  (Gelesen 6245 mal)

Leopold

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Handbuch für Lehrer
« am: 26. September, 2012 21:29:39 »
Seite 12, III. Toleranz

Bitte unbedingt beachten !!!!!!!

Leopold, der euch alle liebt, so wie ihr seit.

Offline Johannes

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Handbuch für Lehrer
« Antwort #1 am: 27. September, 2012 00:08:23 »
Zitat von: Leopold;4071
Handbuch für Lehrer
Ein Lehrer GOTTES weiß, dass niemand anderer irgendetwas zu tun braucht. Dass nur seine eigene Vergebung gebraucht wird.

Und das "Handbuch für Lehrer" erhebt niemals einen Zeigefinger !!!!!!!  ;) gegen irgendjemand, sondern möchte nur als Hinweis dienen, in welche Richtung der Kurs führt.

 herz Johannes

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Offline Hannes

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Handbuch für Lehrer
« Antwort #2 am: 27. September, 2012 12:00:30 »
Der Kurs bringt mich auch manchmal zur Weißglut (und dann guck ich ihn höchst trotzig eine halbe Stunde nicht mehr an). Es findet sich nirgends ein Hinweis darauf, dass ich irgendwem mal was vorwerfen könnte. Der Finger, mit dem ich auf jemanden zeigen möchte, krümmt sich immer unmittelbar und zeigt auf mich.
Don´t worry, lieber Leopold. Du zeigst mir eine Menge Sachen, die ich leicht übersehen könnte. Vielen Dank!
Und ich finds nach wie vor sauschwer, den Kurs nicht in Richtung einer Gebrauchsanleitung für "dieses Leben" misszuverstehen. Und tausend "Dusollst", "Dumusst" und "Dudarfstnicht" rauszulesen.

Danke von:


Leopold

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Handbuch für Lehrer
« Antwort #3 am: 27. September, 2012 15:07:07 »
Lieber Hannes,

es gibt keine Verbote, jeder darf alles, weil wir alle erlöst sind.

Liebe Grüße, Leopold

Ulli

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Handbuch für Lehrer
« Antwort #4 am: 27. September, 2012 16:47:05 »
Lieber Leopold,

das stimmt, bedenke jedoch, daß der Geist das Handeln bestimmt. Es ist also nicht nur meine Wahl, wem ich zuhöre, dem Ego oder dem Heiligen Geist, sondern auch meine Verantwortung meinen Brüdern und Schwestern in GOTT gegenüber.

Liebe Grüsse von Ulli

Offline Hannes

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Handbuch für Lehrer
« Antwort #5 am: 27. September, 2012 16:58:26 »
Zitat von: Ulli;4082
sondern auch meine Verantwortung meinen Brüdern und Schwestern in GOTT gegenüber.

Da hab ich dann gleich zwei Spontanassoziationen .... "Verantwortung" mit "Schuld" (wenn der Verantwortung nicht genügt wird), "Brüdern ... gegenüber" mit "Trennung" (sonst gäbs ja kein Gegenüber).

Ulli

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Handbuch für Lehrer
« Antwort #6 am: 27. September, 2012 19:20:07 »
Zitat von: Hannes;4083
Da hab ich dann gleich zwei Spontanassoziationen .... "Verantwortung" mit "Schuld" (wenn der Verantwortung nicht genügt wird), "Brüdern ... gegenüber" mit "Trennung" (sonst gäbs ja kein Gegenüber).


Lieber Hannes,

der Kurs verlangt nicht viel von uns - nur die radikale Umkehr unserer Denkgewohnheiten. Ich assoziiere " Verantwortung " mit meinem Bewusstsein, daß meine Wahl eine Auswirkung hat auf meine Brüder und Schwestern in GOTT. Es bringt Nichts - burschikos gesprochen, wenn ein paar " Erleuchtete " auf der Welt herumlaufen, um den Anderen zu zeigen, wo " Bartelt den Most holt ". Deshalb spricht der Kurs auch von einer " Bereitschaft ". Diese Bereitschaft - nur ein kleiner Aufwand, aber mit großer Wirkung - ist es, die die SOHNSCHAFT vereint - dafür lebe ich. Schuld hat nur derjenige -  der an das Schuldprinzip glaubt. Und..... ja, ich sehe noch " meine Brüder in GOTT ", ich sehe noch ein Gegenüber und dafür, für die Erkenntnis und für die Momente, in denen ich es ERLEBE, was Einssein bedeutet, bin ich so dankbar und glücklich.

Liebe Grüsse von Ulli

Offline Hannes

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Handbuch für Lehrer
« Antwort #7 am: 27. September, 2012 19:35:44 »
Ich schreib mal nur, was mir spontan beim Lesen in den Sinn kommt:

Zitat von: Ulli;4087
ein paar " Erleuchtete "

irgendwo hab ich gelesen, dass ein einziger, ders geschnallt hat, ausreicht

Zitat von: Ulli;4087
daß meine Wahl eine Auswirkung hat auf meine Brüder und Schwestern

gehts um eine Auswirkung auf Brüder und Schwestern?

Danke von:


Gast MM

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Sorry
« Antwort #8 am: 27. September, 2012 20:36:19 »
Zitat von: Leopold;4071
Seite 12, III. Toleranz

Bitte unbedingt beachten !!!!!!!

Leopold, der euch alle liebt, so wie ihr seit.

 
Nun will ich diesem Tag, dieser Welt Frieden bringen. Sorry Leo.
Ich hab wieder was übers Egodenksystem in praxi gelernt. Das "Jeder darf alles" bedeutet nur: Ich beurteile es nicht. Und ich hab bemerkt (das war auch das Problem mit meinem Ehemaligen, an den du mich mit deinen Texten und Sätzen  sehr erinnerst, lieber Leo und wo ich noch viel lernen darf, warum es nicht geklappt hat, obwohl ich ihn doch angeblich so geliebt habe ), wenn Worte fallen, die MM als "moralisch" und "lieb daher gesäuselt", also sozusagen wie der "Wolf im Schafspelz" daherkommen, dann wird sie wütend. Das ist natürlich ziemlich blöd, denn ehrlich gesagt, kann ich das dann bei mir auch nicht leiden, bis ich so durcheinander bin, dass ich mich wütend frage: Bin ich jetzt ehrlich freundlich oder tu ich nur so und will was beim anderen "erschleichen" oder ihm "lieb" einen Rat"schlag" reindrücken.
Es ist verrückt.
Wie einfach ist doch die "Lösung": Vergebung. Beurteile es nicht. Wenn du was wissen willst, frag einfach so höflich wie möglich nach und gut ist.
Deswegen frag ich jetzt mal: Leo, hast du dich mit den Ausführungen von Johannes  und anderen zu Körper und Krankheit auseinandergesetzt und wenn ja: zu was für einer Schlussfolgerung bist du gekommen? Denn wenn du sagst: "Lass du Wut raus, sonst gibts ein Magengeschwür, dann hört sich das für mich so an, als ob du nach das Gleiche vertrittst wie vorher. Deute ich das richtig? Wäre ja nix dabei. Die Welt mitsamt den Körper für todernst nehmen ist doch "normal". Mir schmeckt das auch meistens nicht, denn ich will ja oft noch "wer" sein.

Ulli

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« Antwort #9 am: 27. September, 2012 20:40:15 »
Zitat von: Hannes;4088
Ich schreib mal nur, was mir spontan beim Lesen in den Sinn kommt:



irgendwo hab ich gelesen, dass ein einziger, ders geschnallt hat, ausreicht





gehts um eine Auswirkung auf Brüder und Schwestern?



Ja, das habe ich auch irgendwo gelesen, stimmt aber nicht - es sei denn, Du meinst mit dem Einen die SOHNSCHAFT.




Gut, wir können uns natürlich auch auf die Ebene der Philosophie zurückversetzen, aber an sich will ich das gar nicht. Dennoch: Das, was ich in " dieser Welt " sehe, sind Brüder und Schwestern.
Ich bin nicht perfekt, ich habe die Ebene der Dualität nicht transzendiert, auch wenn ich eine Ahnung habe, wie es - Kurs sei Dank - " dahinter " aussieht. Aber nocheinmal: An Philosophie bin ich  nicht mehr interessiert - DU interessierst mich viel mehr.

Liebe Grüsse von Ulli

Offline Hannes

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« Antwort #10 am: 27. September, 2012 20:48:21 »
Ich geh jetzt mal lieber schlafen, krieg keine zwei Gedanken mehr hintereinander. Hab das Gefühl, wir fangen auch schon an, aneinander vorbei zu reden.

Schlaf gut, guts Nächtle wünscht Hannes!

Danke von:


Offline Johannes

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« Antwort #11 am: 27. September, 2012 22:38:36 »
Zitat von: Ulli;4091
Ja, das habe ich auch irgendwo gelesen, stimmt aber  nicht - es sei denn, Du meinst mit dem Einen die SOHNSCHAFT.
Zur 12. Frage im Handbuch für Lehrer - Wie viele Lehrer GOTTES sind nötig, um die Welt zu erlösen? - heißt es:
Zitat von: KURS
Die Antwort auf diese Frage ist: einer. Ein ganz vollkommener Lehrer, dessen Lernen vollständig ist, genügt. Dieser eine, geheiligt und erlöst, wird zu dem SELBST, DAS der SOHN GOTTES ist.

Zitat von: Ulli;4091
wir können uns natürlich auch auf die Ebene der Philosophie zurückversetzen, aber an sich will ich das gar nicht. Dennoch: Das, was ich in " dieser Welt " sehe, sind Brüder und Schwestern.
Der Kurs ist keine "Philosophie". Er lehrt uns nur, zwischen Wahrheit und Illusion zu unterscheiden.
Wenn du in der Welt "Brüder und Schwestern" siehst, siehst du Körper bzw. Illusion. Wenn du jedoch hinter die Formen zu schauen bereit bist, siehst du Brüder, Brüder im Geiste.

Zitat von: Ulli;4091
Ich bin nicht perfekt, ich habe die Ebene der Dualität nicht transzendiert
Im Kurs geht es auch gar nicht darum, die Dualität zu transzendieren. Es geht darum, sie als das sehen zu lernen, was sie ist - Illusion.
Und jedes Mal, wenn du vergibst, lernst du damit, die Illusion nicht mehr mit der Wahrheit zu verwechseln.

Zitat von: Ulli;4091
An Philosophie bin ich nicht mehr interessiert...
So wie ich das sehe, hat Hannes aus demselben Grund seine Anmerkungen gemacht...nicht um zu philosophieren, sondern um auf etwas aufmerksam zu machen, was leicht übersehen wird.


Danke von:


Offline Hannes

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« Antwort #12 am: 28. September, 2012 07:12:51 »
Zitat von: Ulli;4087
der Kurs verlangt nicht viel von uns - nur die radikale Umkehr unserer Denkgewohnheiten.


Es fühlt sich nicht einmal so an, als ob er das von mir verlangt. Er tuts ganz einfach. Er kehrt mein Denken um.
(So wie ich mich kenne wäre es ohnehin zu viel verlangt, von mir irgendetwas zu verlangen.)
Ich habe gar nicht die Chance, irgendeine Erwartung nicht zu erfüllen, etwas zu unterlassen, was ich tun müsste.

Offline Angelika

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« Antwort #13 am: 28. September, 2012 07:56:46 »
das woran ich mich gerne immer wieder erinnere ist, das  ja gar nichts passiert ist und nie passieren wird, wir sind und bleiben für immer so wie Gott uns schuf, sein Sohn, mit all seiner Heiligkeit, ganz gleich was wir uns so hier zurecht denken.
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

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Ulli

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« Antwort #14 am: 28. September, 2012 11:44:19 »
Zitat von: Hannes;4094
Es fühlt sich nicht einmal so an, als ob er das von mir verlangt. Er tuts ganz einfach. Er kehrt mein Denken um.
(So wie ich mich kenne wäre es ohnehin zu viel verlangt, von mir irgendetwas zu verlangen.)
Ich habe gar nicht die Chance, irgendeine Erwartung nicht zu erfüllen, etwas zu unterlassen, was ich tun müsste.


Das ist sicherlich zutreffender. Auch ich habe den Eindruck, daß etwas mit mir geschieht, etwas, das eine gewisse Eigendynamik hat, solange ich die Bereitschaft habe, es zuzulassen. Es hat etwas damit zu tun, daß ich mich immer weniger als Autor meines Selbst fühle. Es ist so, als würde etwas schrumpfen und gleichzeitig etwas Anderes wachsen. Manchmal macht mir das arg zu schaffen. Und etwas an mir mag diese Entwicklung gar nicht: Mein Ego, es wütet ganz schön manchmal.

Liebe Grüsse von Ulli

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