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Thema: Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK  (Gelesen 5345 mal)

Leopold

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« am: 13. September, 2012 20:09:48 »
Seite 157, IX. Heilung als berichtigte Wahrnehmung

Zitat von: Kurs
Ich habe schon gesagt, dass der HEILIGE GEIST die ANTWORT ist. ER ist die ANTWORT auf alles, weil ER die Antwort auf alles kennt. Das Ego weiss nicht, was eine wirkliche Frage ist, obschon es unzählige Fragen stellt. Du aber kannst es lernen, wenn du lernst, den Wert des Ego in Fragen zu stellen, und damit die Fähigkeit begründest, seine Fragen zu bewerten. Wenn das Ego dich zur Krankheit verleitet, dann bitte den HEILIGEN GEIST nicht darum, dass ER den Körper heile, denn dadurch würdest du lediglich den Glauben des Ego akzeptieren, dass der Körper das geeignete Ziel für Heilung ist. Bitte den HEILIGEN GEIST vielmehr darum, dass er dich die richtige Wahrnehmung des Körpers lehre, denn alleine die Wahrnehmung kann verzerrt sein. Nur die Wahrnehmung kann krank sein, weil die Wahrnehmung falsch sein kann.

Ach, dieser Kurs ist wirklich wunderbar, ich liebe ihn...... :biggrin:

Liebe Grüße euch allen, Leopold



Ulli

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #1 am: 13. September, 2012 21:32:59 »
Lieber Leopold,

der Kern für mich ist, daß wir die Fähigkeit HABEN, zu bewerten, was vom Ego kommt und was vom HEILIGEN GEIST. Das hilft unheimlich - gerade, wenn wir schwach sind!

Mitfühlende Grüsse von Ulli

Danke von:


Offline cloè

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #2 am: 13. September, 2012 22:08:29 »
:herz::herz:Was mir hilft wenn dass Ego wieder tobt und und mich zu verzweiflung bringen will,ist dass wissen darum dass es ohne meine Hilfe nichts aber auch gar nichts bewirken kann.Und wenn ich es dann einfach toben lasse kann ich oft fühlen wie es ruhig in mir wird. Liebe Grüsse Cloè:herz::herz:
Du bist Gottes Werk, und sein Werk ist ganz und gar liebenswert und ganz und gar liebevoll

Danke von:


Ulli

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #3 am: 14. September, 2012 18:46:16 »
Liebe Chloe, Deine Zeilen habe ich in der Nacht immer wieder gelesen und es wurde ruhig..... Danke

Danke von:


Leopold

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #4 am: 17. September, 2012 22:04:47 »
Lieber Ulli,

Zitat von: Ulli;3990
Mitfühlende Grüsse von Ulli

du brauchst dir um mich doch keine Sorgen machen, wir alle sind doch erlöst.....

Ich habe auf Seite 153, bei Punkt 13 wieder etwas gelesen, was mich ermutigt meinen Weg weiterhin so zu gehen, und weiterhin meiner Macht zu vertrauen.., und zwar steht da :
Zitat
Zitat
13. Das Gegenteil von Freude ist Depression. Fördert dein Lernen Depression statt Freude, so hörst du sicher nicht Gottes freudigen Lehrer und lernst nicht SEINE Lektionen. Ein Körper als irgend etwas anderes als ein Mittel zur Kommunikation zu sehen heisst deinen Geist begrenzen und dich selbst verletzen. Gesundheit ist deshalb nichts anderes als ein geeinter Zweck. Wenn der Körper dem Zweck des Geistes unterstellt wird, wird er ganz, weil der Zweck des Geistes eins ist. Angriff kann nur ein angenommener Zweck des Körpers sein, weil der Körper unabhänging vom Geist gar keinen Zweck hat.

Da ich mich sehr gesund und glücklich fühle, da ich mich über das Leben freue, so dürfte ich mir meiner Macht für einen gesunden Körper bewusst sein, obwohl es egal ist, ob ich gesund oder krank bin, ich habe mich halt dazu entschieden, das ist alles, es ist weder gut noch schlecht, es ist halt so.

Liebe Grüße, Leopold

Offline Johannes

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #5 am: 17. September, 2012 23:18:48 »
Zitat von: Leopold;4001
Da ich mich sehr gesund und glücklich fühle, da ich  mich über das Leben freue, so dürfte ich mir meiner Macht für einen  gesunden Körper bewusst sein...
Was im Kurs steht, geht bis jetzt ganz und gar an dir vorbei - denn du denkst, dass der Körper das Lernziel sei.
Du denkst: Ein gesunder Körper ist das Zeichen, dass ich den Kurs gelernt habe.
Das bezeichnet der Kurs als krank.

In den beiden Absätzen vor deinem Zitat wird deutlich klargelegt, dass der Geist durch den Körper wirkt, aber nicht in ihm.
Dies zu verwechseln - so wie du es permanent tust - ist krank. Die Gesundheit (oder Krankheit) des Körpers überhaupt zu betonen, bedeutet im Kurssinne krank zu sein.

Also Bruder - vergiss deinen Körper, denn er hat mit dir nichts zu tun!
Nur wenn du ihn dazu verwendest, den Geist deiner Brüder zu erreichen - um sie daran zu erinnern, dass sie auch Geist sind und kein Körper - verwendest du ihn auf nützliche Weise.

:herz: Johannes


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Gast MM

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #6 am: 18. September, 2012 07:51:53 »
Diese Diskussion finde ich aufschluss- und lehrreich. Denn hinter dem Thema können sich doch recht viele "getarnte" Egogedanken verbergen .
So kann ich bei mir beobachten, wie ich den Körper durch einige missbräuchliche Verhaltensweisen bewusst angreife - nach zweieinhalb Jahren Kurslernen ist es gar nicht mehr möglich, dies auf die sog Kindheit und was andere mir angeblich angetan haben, zu schieben. Ddafür bin ich sehr dankbar, das lernen zu dürfen. Andererseits geh ich auch schnell dem Egodenksystem in die Falle, wenn ich nicht aufmerksam bin, und tu allen Stolz, wenn ich es mal geschafft habe, mich nicht mehr so angriffsmäßig zu verhalten und sich der Körper besser anfühlt, es "mir" abgetrennt einzuheimsen und hinterher das Ettikett dranzubebben: ja, ja: der Körper soll ja das (gesunde und fite) Kommunikationsmittel für den Heiligen Geist sein und bin hochmütig drauf und sage mir möglicherweise: oh, was hab ich doch den Kurs gut verstanden, weil ich ja nun so gut, gesund und vernünftig mit ihm umgehen kann. Es ist ein ganz schmaler Grat, dies dem Heiligen Geist zu geben und auch hier zu sagen: Ich behandle ihn gut, weil ich den Körper nicht angreifen will, aber was draus wird, das gebe ich DIR. Abgesehen davon kann es nur ER beurteilen und ohne IHN würde ich es niemals schaffen, überhaupt den Körper vernünftig ("gut") zu "warten". Und nur mit IHM vermag ich sanft und gütig zu sein, wenn ich doch wieder ordentlich zugelangt habe und mir ne "Tonne Schokolade reingestopft".
Klingt jetzt vielleicht ein bisschen verworren und ich will es auch nicht Leo unterstellen. Ich hab davon geschrieben, wie sich das Egodenksystem in der Marionette MM zuweilen so austobt statt das zu sein, für das sie vorgesehen ist: nützlich zu sein für den Heiligen Geist.

Danke von:


Ulli

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #7 am: 18. September, 2012 18:18:35 »
Zitat von: Leopold;4001
Lieber Ulli,

Zitat von: Ulli;3990
Mitfühlende Grüsse von Ulli

du brauchst dir um mich doch keine Sorgen machen, wir alle sind doch erlöst.....

Ich habe auf Seite 153, bei Punkt 13 wieder etwas gelesen, was mich ermutigt meinen Weg weiterhin so zu gehen, und weiterhin meiner Macht zu vertrauen.., und zwar steht da :

Da ich mich sehr gesund und glücklich fühle, da ich mich über das Leben freue, so dürfte ich mir meiner Macht für einen gesunden Körper bewusst sein, obwohl es egal ist, ob ich gesund oder krank bin, ich habe mich halt dazu entschieden, das ist alles, es ist weder gut noch schlecht, es ist halt so.

Liebe Grüße, Leopold

Lieber Leopold,

ja, ich teile Deine Freude über diese Textstelle - sie kam mir wie gerufen, um mein tobendes Ego zu beruhigen. So war das " mitfühlend " gedacht.

Liebe Grüsse von Ulli

Offline Hannes

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #8 am: 20. September, 2012 10:00:56 »
Mir drängen sich hier so Gedanken einiger Religionsrichtungen auf, die zB das Rauchen komplett verbieten, um das "Geschenk Gottes" möglichst tauglich zu erhalten. Ich krieg dabei eher eine Gänsehaut.
Mich haben zerstörte, selbstzerstörte, sterbende, total übel zugerichtete Körper eine Menge gelehrt (vor allem über ihre Unwichtigkeit). Wenn meine Funktion darin liegt, als verrosteter, qualmender Klapperkasten durch die Gegend zu rumpeln - dann liegt sie eben darin.

Danke von:


Leopold

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #9 am: 20. September, 2012 20:30:05 »
Lieber Gast, ihr lieben Kursschüler und Lehrer,

ob der Körper gesund oder krank ist, hat für den heiligen Geist keine Bedeutung. Er wird und kann nur helfen, wenn er aufrichtig gebeten wird zu helfen. Was mich wundert, es hat den Anschein es verurteilt mit einen gesunden Körper den Heiligen Geist um Hilfe zu bitte, mehr als wie mit einem kranken Körper ??

Ich habe schon immer ohne Schmerzen gelernt, ich habe Gott schon immer um Hilfe gebeten, da habe ich über den Kurs noch gar nichts gewusst, und er hat mir immer geholfen. Warum habt ihr etwas gegen meinen gesunden Körper, es gibt ihn ja gar nicht !!!!

Es grüßt euch Leopold,.... mit dem Heiligen Geist.

Offline Johannes

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #10 am: 21. September, 2012 09:51:21 »
Zitat von: Leopold;4025
ob der Körper gesund oder krank ist, hat für den  heiligen Geist keine Bedeutung. Er wird und kann nur helfen, wenn er  aufrichtig gebeten wird zu helfen.
Du meinst, der HG verhilft dir zu einem "gesunden Körper"?
Dazu heißt es gegen Ende des 8. Kapitels, im 1. Absatz von Abschnitt IX ganz unmissverständlich:

Zitat von: kurs
Wenn das Ego dich zur Krankheit verleitet, dann bitte den HEILIGEN GEIST nicht darum, dass ER den Körper heile, denn dadurch würdest du lediglich den Glauben des Ego akzeptieren, dass der Körper das geeignete Ziel für die Heilung ist. Bitte den HEILIGEN GEIST vielmehr darum, dass ER dich die richtige Wahrnehmung des Körpers lehre, denn allein die Wahrnehmung kann verzerrt sein. Nur die Wahrnehmung kann krank sein, weil nur die Wahrnehmung falsch sein kann.

Zitat von: Leopold;4025
Warum habt ihr etwas gegen meinen gesunden Körper, es gibt ihn ja gar nicht !!!!
Wenn es wirklich deine Überzeugung ist, dass es den Körper gar nicht gibt, warum ist es dir dann so wichtig, von deiner "körperlichen Gesundheit" in fast jedem deiner Posts hier im Forum zu berichten?

Wenn es deine Überzeugung wäre, wäre das überhaupt kein Thema für dich.

Zur Erinnerung:
Körperliche Gesundheit ist kein Thema im Kurs - und auch nicht in diesem Forum.
Ist es möglich, dass du diese Tatsache einmal akzeptierst und dich eher deiner geistigen Verfassung zuwendest, wenn du hier schreibst?

herz Johannes

Danke von:


Gast MM

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #11 am: 21. September, 2012 10:47:54 »
Zitat von: Leopold;4025
Lieber Gast, ihr lieben Kursschüler und Lehrer,

ob der Körper gesund oder krank ist, hat für den heiligen Geist keine Bedeutung. Er wird und kann nur helfen, wenn er aufrichtig gebeten wird zu helfen. Was mich wundert, es hat den Anschein es verurteilt mit einen gesunden Körper den Heiligen Geist um Hilfe zu bitte, mehr als wie mit einem kranken Körper ??

Ich habe schon immer ohne Schmerzen gelernt, ich habe Gott schon immer um Hilfe gebeten, da habe ich über den Kurs noch gar nichts gewusst, und er hat mir immer geholfen. Warum habt ihr etwas gegen meinen gesunden Körper, es gibt ihn ja gar nicht !!!!

Es grüßt euch Leopold,.... mit dem Heiligen Geist.


Hallo Leo, ich bin sehr dankbar für diesen thread und ich bin auch Johannes und allen anderen sehr dankbar, dass immer wieder geduldig auf die "Finessen" des Egodenksystems eingegangen wird.
Wie ich schaust du  immer noch auf 2 "Welten": die Welt der Formen und die Welt des Geistes und versuchst den Geist zur Welt der Form zu bringen. Und wie schön und plausibel sich das anhört. :biggrin: Da muss man den ganzen Hirnschmalz zusammen nehmen, denn dadrauf reinzufallen kann großes Aua zur Folge haben.
Es ist jetzt schwer in Worte zu fassen, denn für die Wörter Krankheit oder Körper kann man JEDE Form (und vor allem die besondere Beziehung dazu), und sei sie noch so scheinbar 'feinstofflich' einsetzen.
Es ist natürlich Quark, den Körper anzugreifen. Das ist nur die Kehrseite der Medaille zu glauben, ich müsste mords was für die Gesundheit und Fitness tun ob in Form von Geistheilung, die den Körper gesund machen soll oder in Form der Mukibude.  Das heißt, solange ich mich noch in einem Körper wähne ist nichts dagegen einzuwenden, ihn gut zu behandeln, jedoch ohne einen Popanz drum zu machen. Wenn ja, ist das genauso eine "besondere Beziehung".
Worauf der Johannes immer wieder hindeutet - wie ich es verstehe - ist, dass du deine "körperliche" Gesundheit doch immer wieder argumentativ darauf zurückführst, dass du "schon immer" den Heiligen Geist um Hilfe gebeten hast und dass dies die "Ursache" für deine körperliche Gesundheit sei. Und damit stellst du auf den Kopf, was der Kurs lehrt.  Du machst einen Umweg im Lernen des Kurses, der sich möglicherweise angenehm anfühlt und einen ziemlich (schein)-sicher fühlen lässt - und jeder Umweg ist auch in Ordnung.
Ich mach auch Umwege.... Ich nehme gern mal die Kehrseite der Medaille ein: oke, wenns wurscht ist, dann immer druff auf die Buletten! Ist auch nur ein Ablenkungsmanöver :biggrin: vor : den Widerstand aufgeben, die Liebe annehmen.
Für mich bedeutet dieser thread sehr viel, denn ich bin sozusagen dein Pondon, Leo. Schon krank durch eine süchtige Mutter (scheinbar) geboren worden, die meiste Zeit des Lebens in Behandlung wegen psychischer und körperlicher "Krankheit" ---- und ich fühle mich, dank des Kurses heute nicht "kränker" als du, sondern ich kann im Moment - das kann ich auch wieder vergessen, zugegeben, - erkennen: alles das Gleiche, das von einer grundlegenden "Geisteskrankheit" herrührt.

PS: du kannst nur den Weg wählen, dich dem Heiligen Geist um geistige Gesundheit anzuschließen und wie sich das "körperlich" äußert, das bestimmst nicht du und das begründest du auch nicht. Fürs Ego eine bittere Nuss, ich kann mich gut reinfühlen. :herz:

Danke von:


Offline Angelika

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #12 am: 21. September, 2012 19:36:33 »
:herz: :herz: :herz: :herz: :herz: :herz: :herz: :herz: :herz: :herz:
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

Ulli

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Textbuch, Kapitel 8 DIE REISE ZURÜCK
« Antwort #13 am: 23. September, 2012 18:45:22 »
Ihr Lieben alle,

eines ist klar: Diese ganzen Dualitäten - Körper / Geist, Krank / Gesund, Liebe / Angst, etc. etc. sind nur dann wichtig für mich, wenn ich daran glaube und an " dieser " Welt festhalte. Es sind Dinge, Geisteshaltungen, die durch die Trennung vom Ego nur zu gerne angenommen werden. Ich entscheide, was für mich wichtiger ist, mich angenommen fühlen durch das Ego, oder angenommen sein durch GOTT. Das Erste bedeutet für mich offensichtlich Kampf, das Zweite Entspannung und LIEBE.

Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt,
würde dem Menschen alles so erscheinen, wie es wirklich ist: unendlich.
William Blake