Lieber Gast, ihr lieben Kursschüler und Lehrer,
ob der Körper gesund oder krank ist, hat für den heiligen Geist keine Bedeutung. Er wird und kann nur helfen, wenn er aufrichtig gebeten wird zu helfen. Was mich wundert, es hat den Anschein es verurteilt mit einen gesunden Körper den Heiligen Geist um Hilfe zu bitte, mehr als wie mit einem kranken Körper ??
Ich habe schon immer ohne Schmerzen gelernt, ich habe Gott schon immer um Hilfe gebeten, da habe ich über den Kurs noch gar nichts gewusst, und er hat mir immer geholfen. Warum habt ihr etwas gegen meinen gesunden Körper, es gibt ihn ja gar nicht !!!!
Es grüßt euch Leopold,.... mit dem Heiligen Geist.
Hallo Leo, ich bin sehr dankbar für diesen thread und ich bin auch Johannes und allen anderen sehr dankbar, dass immer wieder geduldig auf die "Finessen" des Egodenksystems eingegangen wird.
Wie ich schaust du immer noch auf 2 "Welten": die Welt der Formen und die Welt des Geistes und versuchst den Geist zur Welt der Form zu bringen. Und wie schön und plausibel sich das anhört.
Da muss man den ganzen Hirnschmalz zusammen nehmen, denn dadrauf reinzufallen kann großes Aua zur Folge haben.
Es ist jetzt schwer in Worte zu fassen, denn für die Wörter Krankheit oder Körper kann man JEDE Form (und vor allem die besondere Beziehung dazu), und sei sie noch so scheinbar 'feinstofflich' einsetzen.
Es ist natürlich Quark, den Körper anzugreifen. Das ist nur die Kehrseite der Medaille zu glauben, ich müsste mords was für die Gesundheit und Fitness tun ob in
Form von Geistheilung, die den Körper gesund machen soll oder in Form der Mukibude. Das heißt, solange ich mich noch in einem Körper wähne ist nichts dagegen einzuwenden, ihn gut zu behandeln, jedoch ohne einen Popanz drum zu machen. Wenn ja, ist das genauso eine "besondere Beziehung".
Worauf der Johannes immer wieder hindeutet - wie ich es verstehe - ist, dass du deine "körperliche" Gesundheit doch immer wieder argumentativ darauf zurückführst, dass du "schon immer" den Heiligen Geist um Hilfe gebeten hast und dass dies die "Ursache" für deine
körperliche Gesundheit sei. Und damit stellst du auf den Kopf, was der Kurs lehrt. Du machst einen Umweg im Lernen des Kurses, der sich möglicherweise angenehm anfühlt und einen ziemlich (schein)-sicher fühlen lässt - und jeder Umweg ist auch in Ordnung.
Ich mach auch Umwege.... Ich nehme gern mal die Kehrseite der Medaille ein: oke, wenns wurscht ist, dann immer druff auf die Buletten! Ist auch nur ein Ablenkungsmanöver
vor : den Widerstand aufgeben, die Liebe annehmen.
Für mich bedeutet dieser thread sehr viel, denn ich bin sozusagen dein Pondon, Leo. Schon krank durch eine süchtige Mutter (scheinbar) geboren worden, die meiste Zeit des Lebens in Behandlung wegen psychischer und körperlicher "Krankheit" ---- und ich fühle mich, dank des Kurses heute nicht "kränker" als du, sondern ich kann im Moment - das kann ich auch wieder vergessen, zugegeben, - erkennen: alles das Gleiche, das von einer grundlegenden "Geisteskrankheit" herrührt.
PS: du kannst nur den Weg wählen, dich dem Heiligen Geist um geistige Gesundheit anzuschließen und wie sich das "körperlich" äußert, das bestimmst nicht du und das begründest du auch nicht. Fürs Ego eine bittere Nuss, ich kann mich gut reinfühlen. :
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