Die Gaben Gottes. Was ist das eigentlich?

[jutta]

Heute habe ich die Lektion 166 gemacht: Mir sind die Gaben Gottes anvertraut
Dabei habe ich bemerkt, dass mir nicht wirklich klar ist, was eigentlich die Gaben Gottes sind. Mir ist immer nur eingefallen, was ich empfinden kann: Freude, Frieden, Sicherheit, Gewissheit, Ruhe, Vertrauen..................

Ich hab den Text immer wieder gelesen, fand aber immer nur "die Gaben Gottes" , ohne weitere Erklärung dazu.
Die Lektion selber fand ich total verständlich und schön, aber irgendwie wollte ich doch genau wissen, was mir da anvertraut ist. Also grübel, überleg..... ist damit die Liebe gemeint? Oder die Güte?
Irgendwie fühle ich, was gemeint ist, habe aber nicht wirklich konkret Worte dafür, oder bin mir nicht sicher, ob es das wirklich ist, was da gemeint ist.

Kann ich nur mit meinem Gefühl etwas weitergeben, was mir anvertraut ist, ohne dass ich mir sagen kann: Das sind die Gaben Gottes: ( Wort, Wort.............................)
Vielleicht steh ich ja bloß auf der Leitung, aber ich bin mir nicht wirklich sicher, welche Worte die Gaben Gottes beschreiben.


Jutta

[Johannes]

...habe ich bemerkt, dass mir nicht wirklich klar ist, was eigentlich die Gaben Gottes sind. Mir ist immer nur eingefallen, was ich empfinden kann: Freude, Frieden, Sicherheit, Gewissheit, Ruhe, Vertrauen..................

Warum glaubst du, dass du all dies empfinden kannst?
Weil es GOTTES GABEN an dich sind.

Du bist eine GABE GOTTES. ER hat SICH dir bei deiner Erschaffung gegeben. Das ist der Grund, warum du so empfinden kannst.

Der Kurs lehrt dich, so zu geben, wie du empfangen hast. Da du alle GABEN GOTTES empfangen hast, kannst du sie geben. Und wenn du sie gibst, erinnerst du dich daran, dass du sie hast. (Siehe dazu auch folgenden Text: Geben ist Empfangen)

...aber ich bin mir nicht wirklich sicher, welche Worte die Gaben Gottes beschreiben.

Es gibt keine Worte, welche die GABEN GOTTES beschreiben können. Dennoch geben z.B. die Worte, die dir eingefallen sind, Hinweise darauf, wie sich SEINE GABEN anfühlen.


:: Johannes

[jutta]

Freu!
Danke
Jutta

[Leopold]

Liebe Jutta,

die Gaben Gottes, sind alles was du hast, und was du tun kannst.
Die Freude ist eine Gabe Gottes, die Liebe ist eine Gabe Gottes, dein Leben ist eine Gabe Gottes, das Mitfühlen ist eine Gabe Gottes, die Vergebung ist eine Gabe Gottes...  alls was ist, ist eine Gabe Gottes, alles was du siehst, alles was du tust... alles auf dieser Welt, ist eine Gabe Gottes.... weil alles ist Gott.

Liebe Grüße Leopold

[Johannes]

...alles auf dieser Welt, ist eine Gabe Gottes

Diese Aussage kann sehr irreführend sein, denn ihr Gegenteil ist ebenso richtig:
Nichts auf dieser Welt hat mit GOTT etwas zu tun. Denn ER hat sie nicht erschaffen.

Was du damit sagen willst, wäre für den Leser - und die Leser hier sind Kursschüler - nachvollziehbarer, wenn du eher aus deiner Erfahrung heraus schreiben würdest, z.B. was du als GABE GOTTES empfindest und wieso du es so empfindest. Ob du es immer schon so empfunden hast, oder ob du gelernt hast, es so zu sehen.

:: Johannes

[Leopold]

Lieber Johannes, ihr Lieben.

Ich sehe es als größte Gabe Gottes an, dass ich alle Menschen bedingungslos lieben kann, weil ich es weiß, weil ich es fühle, wir alle sind auf eine wunderbare und einmalige Art verbunden, und wir alle sind schuldlos und göttlich, bis ins Kleinste.

Ich schreibe auch in einem anderen Forum und da wurde ich sehr verurteilt, weil ich immer geschrieben habe, ich liebe euch alle bedingungslos, weil sie es nicht verstanden haben.

Liebe Grüße euch allen, Leopold

[Johannes]

Ich schreibe auch in einem anderen Forum und da  wurde ich sehr verurteilt, weil ich immer geschrieben habe, ich liebe  euch alle bedingungslos, weil sie es nicht verstanden haben.

Lieber Leopold!
Die Fragen und Beiträge, die in diesem Forum behandelt werden, beziehen sich auf EIN KURS IN WUNDERN.
Um Missverständnissen und Verständnisschwierigkeiten vorzubeugen, wäre es mir wichtig, von dir zu erfahren, ob du dich mit dem Kurs schon beschäftigt hast.
Interessierst du dich oberflächlich dafür oder arbeitest du damit? Bist du ein Kursschüler? (siehe dazu den Beitrag "Was ist ein Kursschüler?")

Diese Fragen stellen sich mir, da du in deinem Beitrag und in deiner Signatur den Begriff "bedingungslos" verwendest, einem Begriff, der im Kurs in diesem Zusammenhang praktisch nicht vorkommt.

Im Kurs geht es nämlich nicht um "bedingungslose Liebe", denn diese wird nicht gelernt. Doch kannst du lernen, was verhindert, dass du dir der bedingungslosen Liebe in dir und allem, was du siehst, gewahr wirst.
Kursschüler lernen also, die Barrieren zu entdecken und aufzugeben, die sie vor der Liebe aufgebaut haben.

Ich sehe es als größte Gabe Gottes an, dass ich alle Menschen bedingungslos lieben kann,

Die GABEN GOTTES - so wie sie im Kurs definiert werden - sind alle gleich. Sie unterscheiden sich nicht. Und vor allem - sie sind in gleicher Weise jedem und allem gegeben.

Vergebung ist bedingungslose Liebe

Für einen Kursschüler ist Vergebung etwas, das er lernen möchte. Und er lernt, dass es der HEILIGE GEIST in ihm ist, der vergibt, weil ER die bedingungslose Liebe IST.

  Johannes

[Leopold]

Lieber Johannes,

Um Missverständnissen und Verständnisschwierigkeiten vorzubeugen, wäre es mir wichtig, von dir zu erfahren, ob du dich mit dem Kurs schon beschäftigt hast.
Interessierst du dich oberflächlich dafür oder arbeitest du damit? Bist du ein Kursschüler? (siehe dazu den Beitrag "Was ist ein Kursschüler?")

ich beschäftige mich mit dem Kurs so in etwa seit 15 Jahren, und ich bin auf den Kurs gestossen, durch das Büchlein von Marianne Williamson : Rückkehr zur Liebe; und sie spricht in ihrem Buch sehr viel über die bedingungslose Liebe.
Meine Signatur, ist eine Vermengung aus beiden Büchern, so wie ich es halt sehe, wie es die Tatsache ist.

Ich hatte so manches mal sehr darn zu knappetrn, was der Kurs uns mitteilen will... und ich kam manches mal einfach nicht von der Stelle. Irgend wann hat es dann Klick gemacht, es war ein Wunder, das mir der Heilige Geist, und Gott geschenkt haben, weil ich um Führung gebeten habe.
Früher konnte ich die Lektionen nur sehr schwer täglich machen, doch seit ein paar Monaten mache ich sie regelmäßig, weil ich mir einen Zettel und Kugelschreiber ins Buch gelegt habe, und jeden Tag aufschreibe, wann ich welche Lektion gemacht habe.... und ich weiß, das ist wieder ein Wunder.

Ja ich sehe mich als einen Kursschüler, und ich hatte noch nielmals solche Freude beim Lehren, damit ich lernen kann.

Liebe und herzliche Grüße, Leopold