Eigentlich erlebe ich die ehemaligen Flashs etc. auch als "Träume". - Es war genauso "nicht Gegenwart" wie meine "positiven Zukunftsträume", die jetzt manchmal sind. In diesen neuen "Vertrauensträumen" erlebe ich Menschen als vereint mit mir, als Wesen, die lieben und geliebt werden. Die alten Horrorträume fühlten sich genauso echt und wahr wie an ... wie jetzt manchmal meine Träume. Diese neuen Träume sind unwahrscheinlich gefühlsintensiv, wahrscheinlich vor allem weil ich so lange nicht auf diese Art träumen konnte.
Die Physik nimmt an, dass Realität nicht wirklich existiert, sie wird dauernd subjektiv kreiert... - mitsamt meinen Mitmenschen und allem, was ich wahr- nehme. - Irgendwie verrückt... - Die östliche Philosophie - und die Mystiker eigentlich jeder Religion behaupten dasselbe: Wir sind in unserer Traumwelt gefangen. Der Kurs behauptet, dass wir in unseren Illusionen gefangen sind.
Lösen können wir uns daraus, wenn wir uns ihrer bewusst werden und sie sozusagen "aushalten", ohne zu (ver)urteilen. - Annehmen und Würdigen der Erfahrungen inkl. Gefühle, Gedanken, Entscheidungen etc. .... und sich erinneren, was WAHR ist. Wenn diese Änderung der Einstellung gelingen darf, grenzt das tatsächlich an das Erleben von Wundern. - Nein, ich glaube nicht, dass es "grenzt", nein es ist die Wunder, die wir alle uns so erhoffen.
Das Loslassen der subjektiven Realität ist aber mit grosser Angst und Unsicherheit etc. verbunden. Es macht extrem Angst. Ich muss alles loslassen, was mir vordergründig "Sicherheit" und "Kontrolle" gab. Der Verstand bekommt eine absolut neue Rolle.
In meinen Ferien durfte ich mehrere solcher "kleiner Wunder" erleben. Mein Vertrauen ins "wahre Leben" ist gewachsen. Es gibt kaum Worte, mit denen ich das beschreiben kann. - Leider ist da einfach immer wieder die Angst da, dass alles wieder zurück ins Alte fallen könnte. Doch wenn ich dann "hingucke", mich erinnere, was WAHR ist, kann ich sehr viel besser damit umgehen und merke einigermassen schnell, dass meine Ängste Schatten sind. Dieses "Erinnern" erlebe ich als Wahl.
Ich bin sehr dankbar, dass ich mehr und mehr Sicherheit fühle, die auf der "WAHRHEIT" in mir aufbaut. - Diese Sicherheit, welche grosses Vertrauen auslöst, erlebe ich als das Schönste, was ich als "maschka" erleben durfte: Ein Leben ohne Angst und das Ringen um Kontrolle, ein Leben, das sich wie Liebe anfühlt.