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Thema: Fragen zu weltlichen Wünschen *)  (Gelesen 8167 mal)

Offline Johannes

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Fragen zu weltlichen Wünschen *)
« Antwort #15 am: 20. April, 2012 17:57:02 »
(Hab erst jetzt gesehen, dass vieles in meinem Beitrag bereits von anderen Forumsteilnehmern ebenso formuliert wurde.
Ich lasse es trotzdem stehen, da sich beim Thema "Glück" besonders leicht Missverständnisse einschleichen können. Das Ego versucht besonders bei diesem Thema, seinen Standpunkt durchzusetzen.
Siehe zu diesem Thema auch folgenden Text: "Der Kurs zum Glück"  )

Zitat von: Liebe;2881
Den Kurs verstehe ich so, dass ich nicht hier bin, um glücklich zu sein, sondern um meine Funktion zu erfüllen.
Du scheinst zu glauben, dass deine Funktion zu erfüllen dich nicht glücklich macht. Doch genau das tut es. Und sonst nichts.
Deswegen kann man auch sagen, dass es deine Funktion ist, glücklich zu sein.
Ganz nebenbei ist es auch noch GOTTES WILLE, dass du glücklich bist.

Glaubst du, dass es sein kann, dass GOTTES WILLE nicht geschieht?

Zitat von: Liebe;2881
Im Grunde genommen habe ich unentwegt Sehnsucht nach der Verbindung zu Gott. DANN bin ich glücklich. Und DANN kann ich den Baum genießen.
Du bestimmst also die Regeln? Du bestimmst, WANN du glücklich sein kannst...?
Das Glück aber kennt keine Regeln. Denn jede Regel verbirgt nur das Glück, das ständig zu deiner Verfügung ist.

Zitat von: Liebe;2881
Ich werde aber nicht hergehen, und sagen: hach, was bin ich glücklich, bloß weil ich intellektuell weiß, dass ich das Kind Gottes bin und es aber nur selten spüre.
Warum solltest du dies tun?
Was du jedoch tun kannst ist, deine Einstellung zu ändern: Wenn du nämlich das Glück nicht spürst, liegt es daran, dass du etwas denkst, was falsch ist. Und von diesen Gedanken kannst du Abstand nehmen. Dann wirst du das Glück wieder zu spüren beginnen.

Zitat von: Liebe;2881
Solange ich imer wieder rausfalle (falsch abgebogen bin) bin ich nicht wirklich in Frieden und damit glücklich.
Paul Watzlawick hat einen Bestseller geschrieben, der heißt "Anleitung zum Unglücklichsein". Dieser Satz von dir würde gut in dieses Buch passen, denn mit dieser Prämisse wird jeder, der sich daran hält, ganz sicher unglücklich.

Im Kurs wirst du darauf aufmerksam gemacht, dass es nichts ausmacht, wenn du Fehler machst (falsch abbiegst). Du wirst nicht dafür bestraft, sondern kannst erleben, dass "deine Fehler" das Glück in keiner Weise beeinträchtigen können. Du kannst in jedem Moment neu wählen - und alles andere ist vergessen.

:herz: Johannes

Danke von:


Offline karin

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Fragen zu weltlichen Wünschen *)
« Antwort #16 am: 20. April, 2012 18:41:36 »
Zitat von: Liebe;2881
Den Kurs verstehe ich so, dass ich nicht hier bin, um glücklich zu sein, sondern um meine Funktion zu erfüllen. Und ich beobachte, dass ich das aber nicht besonders gern will, (sonst würde ich es ja tun) und stattdessen ein sehr unwilliger Kursschüler bin. Warum soll ich mich diesbezüglich auch noch belügen? Ich spüre doch, wie traurig mich das macht, wenn ich aus der gefühlten Verbindung rausfalle und einen blühenden Baum sehe statt Gott, um es mal flapsig auszudrücken. Im Grunde genommen habe ich unentwegt Sehnsucht nach der Verbindung zu Gott. DANN bin ich glücklich. Und DANN kann ich den Baum genießen.


Deine Worte haben mich dahin geführt, meine starke Sehnsucht nach Verbindung auch wieder zu empfinden. Und sie haben mich aufgemuntert, mir bei jedem Baum, Gebüsch und Unkraut zu versichern, dass ich GOTT in ihnen sehe (FÜHLE). Damit bin ich mir dann wirklich sicher, warum ich glücklich bin.


Zitat von: Liebe;2881
Ich werde aber nicht hergehen, und sagen: hach, was bin ich glücklich, bloß weil ich intellektuell weiß, dass ich das Kind Gottes bin und es aber nur selten spüre. Solange ich imer wieder rausfalle (falsch abgebogen bin) bin ich nicht wirklich in Frieden und damit glücklich.

"GOTT ist in diesem Baum. GOTT ist in diesem Stein. GOTT ist in diesem Auto (hihi). GOTT ist in diesem Bruder. Ich fühle GOTTES LIEBE jetzt in mir und in dir und in diesem Tisch und....und...." Das mach ich jetzt solange, bis es sich verselbständigt und es für mich wirklich so IST. So, dass ich ES FÜHLE.

Und wenn ich "rausfalle" habe ich bereits soviel Glauben und Vertrauen in mir gesammelt, dass es nichts macht, wenn ich rausfalle. Das Bewusstsein meiner MACHT verlässt mich nicht mehr. Und bekomme ich wieder einmal eine Aufmunterung zugespielt (danke dir Liebe) bin ich glücklich und spiele: "GOTT ist in dieser U-Bahn (hihi). GOTT ist in diesem Plastiksackerl."

Und glücklich bin ich auch, weil ich jeden Moment damit verbringen kann, dieses Spiel zu spielen und meine MACHT anzuwenden.

Zitat von: KURS
(T-17.VII.7) Die Macht, die in dich gesetzt ward, in dem das Ziel des HEILIGEN GEISTES begründet worden ist, ist so weit jenseits deiner kleinen Vorstellung vom Unendlichen, dass du keine Ahnung hast, wie groß die Kraft ist, die mit dir geht. Und diese kannst du in vollkommener Sicherheit benutzen. Doch ungeachtet all ihrer Macht, die so groß ist, dass sie an den Sternen vorbei zum jenseits liegenden Universum reicht, kann dein kleiner Unglaube sie nutzlos machen, wenn du statt dessen ihn anwendest.


:herz:

Danke von:


Offline Sissyy

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Fragen zu weltlichen Wünschen *)
« Antwort #17 am: 20. April, 2012 23:05:07 »
Zitat von: Hannes;2884
Also an solchen Stellen nehm ich den Kurs gern wörtlich


Ich nehme den Kurs an allen Stellen wörtlich, sonst würde ich ihn nicht verstehen.:biggrin:
lg Sissy

Offline Jalila

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Fragen zu weltlichen Wünschen *)
« Antwort #18 am: 22. April, 2012 12:36:19 »
Also mir geht es so, dass ich sehr aufpassen muss, was ich denke, denn der HG setzt alles ziemlich schnell um, z. B. habe ich gedacht, nachdem hier eine Zeitlang nichts zu lesen war, ich würde gerne ein Thema erstellen, mir fiel aber nichts ein, und dann kam dieser Beitrag mit den vielen vielen Antworten, aus denen ich viel lerne - DANKE! ;-)

Oder wenn ich einen Beitrag schreibe und bin mir nicht sicher, ob ich ihn abschicken soll, dann stürzt bestimmt der PC ab und ich kann mir nochmal Zeit lassen, alles zu überdenken ;-)

Oder mein Ego will irgendwas durchdrücken, es klappt aber nicht, und dann kommt aus einer anderen Richtung eine viel besser Lösung: Aha, der HG hilft mir - DANKE!

Oder wenn ich einen kurzen Moment denke, ich möchte mehr Humor in mein Leben bringen, am nächsten Tag plötzlich ist es so lustig mit den Kindern, wir blödeln und ich kenn mich fast nicht wieder und da fällt mir dieser Gedanke wieder ein: Ach ja, das hast Du Dir ja eigentlich gewünscht - DANKE!

Das geht mir ganz oft so, auch bei weltlichen kleinen Dingen - ich renne auf den Bus und prompt hat er ein bisschen Verspätung und es reicht mir noch - DANKE!

Genauso bin ich an das Zimmer in der WG gekommen, wo ich seit 6 Jahren wohne, das habe ich mir gewünscht. Und an den Garten!

Und durch den Kurs habe ich entdeckt, dass FRIEDEN in Wirklichkeit das ist, was hinter all diesen Wünschen steht und LIEBE, HARMONIE und SCHÖNHEIT.

Einen schönen Sonntag wünsche ich!

Herzlich
 :herzl:
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Danke von:


Offline Johannes

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Es tut mir leid
« Antwort #19 am: 25. April, 2012 12:35:06 »
Nachricht von "Liebe", die sich vom Forum abgemeldet hat:

Lieber Johannes,

Es tut mir leid, was ich dir in meinen verwirrten Gedanken für eine Rolle gegeben habe.


Gruß

Michaela

Meine Antwort darauf:

Liebe Michaela,

GOTT sei Dank haben verwirrte Gedanken keinerlei Auswirkungen auf die Wirklichkeit.
Alles ist immer noch so, wie es immer war.

Danke für dein Feedback.

Liebe Grüße
Johannes

Rückmeldung von "Liebe":

Danke Johannes, für deine Antwort.
Ich nehme an, dass mein Account gelöscht ist.
Deshalb bitte ich dich, meine mail öffentlich ins Forum zu stellen.
Etwa so:
Nachricht von Liebe:
....

deine Antwort kannst du gerne auch dazu schreiben.
Wenn schon lernen, dann alle lernen. ;-)
Wenn ich mich auch gerne immer wieder in die Rolle: "hässliches" Beispiel reindränge.


Natürlich nur, wenn du es für sinnvoll hältst.
Viele Grüße
Michaela


Offline Johannes

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Die Bitte um Hilfe
« Antwort #20 am: 13. Mai, 2012 08:05:38 »
Hier ist noch ein Text, in dem es um "Die Bitte um Hilfe" geht:

Es ist ein Missverständnis zu  glauben, dass die Situationen, die uns  in der Welt zu widerfahren  scheinen, dazu da sind, um verbessert oder  gelöst zu werden. Und es ist  dasselbe Missverständnis, für diese  Situationen um Hilfe zu bitten...

Hier kannst du weiterlesen:

Die Bitte um Hilfe

Danke von:


Offline Angelika

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Fragen zu weltlichen Wünschen *)
« Antwort #21 am: 13. Mai, 2012 13:22:53 »
"Tatsächlich haben all diese Situationen nur den Sinn, uns zu ermuntern, über sie hinauswachsen, über sie hinausgehoben werden zu wollen. Der Kurs sagt dazu, dass alle Situationen, denen wir hier begegnen, nur dazu dienen, vergeben zu werden."

dies ist ein Zitat aus dem Text "Die Bitte um Hilfe". Dieser Satz erlöst mich immer wieder auf's neue.
Ich liebe alle deine Worte und Texte, weil sie wahr sind und mich aus meinen Illusionen herausheben und ich bin dankbar das Du mich immer wieder eriinnerst.
Danke
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

Danke von: