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Thema: Der Weg NACH HAUSE  (Gelesen 4510 mal)

Offline Johannes

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Der Weg NACH HAUSE
« am: 11. Januar, 2012 15:43:51 »
Zitat von: Lucinda;2320
Irgendwann im Kurs heißts, dass die Berichtigung von unten nach oben zu geschehen hat, weil es für mich hier in der Welt, in die ich mich verirrt habe, ein unten und oben gibt.

Hier sprichst du ein wahres Wort gelassen aus: Du hast dich hierher verirrt. Du bist hier nicht Zuhause.
Stell dir vor, du reist weit weg in ein fremdes Land, wo du dich überhaupt nicht auskennst. Doch hast du einen Reiseführer, der dich von deinem bisherigen Zuhause abholt und dich sicher in dieses fremde Land geleitet.

Würdest du dich nicht freudig diesem Reiseführer anvertrauen, in dem Wissen, dass du dich um nichts zu kümmern brauchst, da er darauf schaut, dass du wohlbehalten dort ankommst?

So etwa verhält es sich mit Jesus und dir. Du kennst den Weg NACHHAUSE nicht.*) ER schon.
ER holt dich hier ab. Sobald du dich in SEINE Obhut begibst, brauchst du dich um nichts mehr zu kümmern. ER weiß, was zu tun ist, wohin zu gehen und was zu sagen ist. Du nicht.

Der Kurs ist das vollkommene Reisepackage, das du für die Reise brauchst. Dein Leben ist die Reise.**) Genieße es.

:herz: Johannes


*) Der Weg
**) Die Reise von der Vergangenheit in die Gegenwart


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Offline Erika

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Der Weg NACH HAUSE
« Antwort #1 am: 11. Januar, 2012 18:46:07 »
Zitat von: Lucinda;2320
… und das die drei nun gut aufgehoben beim Vater sind.
Mein "Glauben und Vertrauen" sind nun mal recht kindisch aus einer bestimmten Sicht.
Ja UND?
Dann ist das halt so.

 
Hi Du! Du schreibst wirklich so, dass ich das Gefühl habe, Du bist direkt hier bei mir. Was ich Dir erzählen wollte: Vor 'ner ganzen Weile schon hat mir jemand von seiner Nah-Tod-Erfahrung erzählt, wie er von seinem Vater begrüßt wurde und der ihm erklärte, dass er zu früh dran sei. Er war insgesamt zehn Minuten "weg", und als die Ärzte ihn wieder zurückgeholt hatten und er sie wenig freundlich anmaulte, weil er lieber bei seinem Vater geblieben wäre, meinte einer der Ärzte nur ganz trocken: "Aha, wieder einer mit Rückfahrkarte." Wenig später ist die Tochter des Mannes sehr jung an Krebs gestorben. Seine Erfahrung hat ihm und seiner Tochter unglaublichen Halt gegeben. An das Gespräch mit ihm erinnere ich mich sehr gerne. Vielleicht hält mir jemand entgegen, dass das auch (noch) zur Illusion gehört, aber schließlich ist die ganze Wirkliche Welt eine freundliche Illusion, die die Gesetze GOTTES "nur" spiegelt. Es ist alles gut! Ich mag diesen Satz: "Gelobe nicht, zu sterben, du heiliger SOHN GOTTES." Daran werde ich mich gerne halten. Wie auch immer. ;-)
 

:geschenk: Erika

(T-29.VI.2:1)

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Offline Susanne

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Der Weg NACH HAUSE
« Antwort #2 am: 11. Januar, 2012 20:55:48 »
Liebe Lucinda,

wenn ich bedenke, dass sich der Zweifel, dass es Gott gibt, gelegt hat bin ich doch sehr dankbar für den Kurs. Obwohl ich mich noch gut erinnere, dass ich dem Kurs am Anfang genau das vorgeworfen hatte, dass er mir meinen "lieben Gott" wegnimmt.
Es geht mir beileibe nicht immer gut und ich weiß immer noch nicht, was ich hier denn nun eigentlich soll und warum ich manchmal so verdammt vergnaddelt bin. Dennoch ist die Antwort auf den Ruf angekommen.

Lieben Gruß
Susanne

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Offline Erika

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Der Weg NACH HAUSE
« Antwort #3 am: 12. Januar, 2012 08:27:56 »
Auch wenn man den Kurs macht und schon sehr an GOTT und Jesus und den HEILIGEN GEIST glaubt oder glauben will, bleibt GOTT ja oft noch "woanders". Das könnte ich zum Beispiel aus Deinem Satz lesen:
Zitat von: Lucinda
Dann sag ich: lieber Jiddu, also du Jiddu in meinem Kopf, ich verstehe nicht, was du gemeint hast, sondern ich deute, was du wohl gemeint haben könntest - so, dass es sehr zu meinem Kummer und Verzweiflung gereicht; nun ist Jesus jetzt mein innerer Freund und mir tut es nun mal gut, dass er mich erinnert, dass ich ein Kind Gottes bin - so wie alle - und das die drei nun gut aufgehoben beim Vater sind.

GOTT ist ja nicht getrennt von uns, nie, in keinem Augenblick. Vielleicht meinte Jiddu K. auch genau das mit seiner scheinbar ernüchternden Aussage? Denn Menschen Trost, Hoffnung und Glauben auf einen Gott zu geben, der von ihnen entfernt ist, ist ja tatsächlich unfair. Das führt Zeit und Raum in die Beziehung von VATER und SOHN ein - und das ist ja das, was wir hier in der Welt wahrnehmen, wenn wir uns für auf einen Körper beschränkte Wesen halten. An dieser Überzeugung schraubt der Kurs ganz gewaltig, weil ja genau daraus die Getrenntheit besteht.
Es hilft auch nicht besonders viel, den Menschen Gott wegzunehmen und ihn durch einen Diktator oder ein politisches Manifest zu ersetzten, weil das von der einen Unfreiheit in die andere führt.
Der Kurs will Dich unabhängig von allen Konzepten der Getrenntheit machen, indem er Dir mit Hilfe der Wunder zeigt, dass die Welt tatsächlich neutral ist und Dir nur spiegelt, was Du sehen möchtest. Witzigerweise beginnt genau in dem Moment eine ziemlich weitreichende Verantwortung ("frei, die Welt zu erlösen"*), wenn ich mich ganz auf meinen LEHRER verlasse und die Rolle des Geführten annehme - ein KIND, das sich auf seinen VATER verlässt.

:liebem: Erika

*(Ü-I.97.7:2)

Offline Susanne

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Der Weg NACH HAUSE
« Antwort #4 am: 12. Januar, 2012 09:01:43 »
Liebe Lucinda,

nein, ich wollte nicht nur meine Befindlichkeit mitteilen. Habe aber, so wie es erscheint, Kaffeesatzlesen veranstaltet.
Ich werde dann einfach nicht mehr versuchen, auf deine Beiträge zu antworten.

Lieben Gruß
Susanne

Offline Sissyy

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Der Weg NACH HAUSE
« Antwort #5 am: 12. Januar, 2012 12:18:44 »
Zitat von: Susanne;2326
Ich werde dann einfach nicht mehr versuchen, auf deine Beiträge zu antworten.


Schade, den meist entstehen durch nicht verstehen die besten Beiträge.
herzlichen Gruß Sissy

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Offline Erika

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Der Weg NACH HAUSE
« Antwort #6 am: 12. Januar, 2012 13:49:25 »
Zitat von: Lucinda;2330
Hast du den Satz jetzt extra so formuliert, Sissy? Möchtest du gern etwas Leben in die Bude haben? Ich fühl mich  gemeint und provoziert. Aber das wolltest du ja auch, sonst hättest du den Satz nicht so geschrieben.
Wenn du einen Hinweis für mich hast, dann tu einfach in deiner Satzformulierung ein  praktisches Beispiel bringen, statt einfach in so ner "Nachmachart" (ich hatte auch den Satz mit schade begonnen, aber in der alltäglichen Kommunikation auf Verstehen Wert gelegt) mich "liebevoll" auf was hinweisen.

Falls du mich jetzt rügst Johannes, dann möchte ich dazu sagen, dass das genau die Art ist, die mich an „esoterischen“ und "Engel" und "Lichtarbeiter" - Kreisen, auch wenn die Kursgemeinde ja was gaaaaaaanz anderes ist,  im weitestens Sinne so abstößt. Es ist leicht, jemand des Forums zu verweisen, weil er wütend  geschrieben hat. Doch die „liebevolle“ Aggression, indem man jemand nachäfft, egal wie es gemeint war und wie es Sissy getan hat, das bitte ich dich auch nicht zu übersehen. Hauptsache, man benutzt die „richtige“ Ausdrucksweise. Dabei kann die dermaßen verlogen sein. Ich habe daran überhaupt kein Interesse. Das hat übrigens Krishnamurti auch des öfteren gesagt, dass sich unter der Maske der Zivilisation eine Bestie verbirgt.

Im Sinne der Tomaten-Findung: Du hast da etwas gründlich missverstanden. Sissyy hat überhaupt nichts "getan".
Dein prophylaktischer Schuss gegen "esoterische" "Engel" und "Lichtarbeiter" - Kreise ist jedoch sehr aufschlussreich. Was genau passiert da? Wo packt "es" Dich bzw. was ist da noch "offen"?

:liebem: Erika

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Offline Sissyy

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Der Weg NACH HAUSE
« Antwort #7 am: 12. Januar, 2012 14:39:30 »
Zitat von: Lucinda;2330
Hast du den Satz jetzt extra so formuliert, Sissy?


Ja, ich habe den Satz extra für Susanne so formuliert. Es war nicht meine Absicht auf deien Beitrag zu reagieren.

Ist das wirklich wahr, daß ich ein esoterischer Engel bin. Schön, hab ich noch nie von jemanden gehört.
Sorry  und laß es dir gut gehen.
:herz:Sissy

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Offline Johannes

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Der Weg NACH HAUSE
« Antwort #8 am: 12. Januar, 2012 15:19:51 »
Zitat von: Lucinda;2330
Falls du mich jetzt rügst Johannes...
Du bemerkst offensichtlich, dass du wütend geschrieben hast...:-)
Ein wesentlicher Punkt, auf den uns der Kurs aufmerksam macht, ist unter anderem, dass wir uns irren, wenn wir wütend sind. In diesem Fall hast du den Satz von Sissy so interpretiert, dass du wütend sein konntest.
Stell dir vor - es war nur ein Fehler deinerseits. Nichts ist passiert.

Zitat
...Es ist leicht, jemand des Forums zu verweisen, weil er wütend geschrieben hat...
Wenn jemand in diesem Forum immer wieder wütend schreibt, dann mache ich ihn darauf aufmerksam, dass er sich irrt. Wenn die Bereitschaft da ist, finden wir vielleicht eine andere Möglichkeit, mit dieser Wut umzugehen - z.B. über PN, Telefon, Skype etc.

Wer aber darauf beharrt, dass er mit seiner Wut Recht hat, und auch das Recht hat, jeden damit zu behelligen, den schalte ich vorerst auf Moderation und gebe nur mehr solche Beiträge von ihm frei, die sich nicht gegen Forumsmitglieder oder das Forum wenden.
Die Moderation kann ein wundervolles Hilfsmittel, eine Überbrückungshilfe für jemand sein, der zeitweise seiner Wut völlig
unkontrolliert ausgeliefert ist.

Denn es ist eine Sache, wütend zu sein. Aber es ist eine ganz andere Sache zu glauben, im Recht wütend zu sein. Wenn wir wütend sind, sind wir immer im Unrecht. Das ist eine Tatsache.

Es bedeutet nicht, dass wir nicht wütend sein dürfen. Ich habe absolutes Mitgefühl mit allen Wütenden! Doch ist Wut immer nur ein Hinweis darauf, dass wir uns geirrt haben. Und eine Erinnerung daran, dass es auch eine andere Weise gibt, alles zu sehen.

Zitat von: Lucinda;2330
...Hauptsache, man benutzt die „richtige“  Ausdrucksweise. Dabei kann die dermaßen verlogen sein. Ich habe daran  überhaupt kein Interesse. Das hat übrigens Krishnamurti auch des öfteren  gesagt, dass sich unter der Maske der Zivilisation eine Bestie  verbirgt.
Doch wusste er, dass es an ihm liegt, was er sieht. Darin liegt unsere Wahlmöglichkeit - und nur darin.
Solange wir wählen, die Bestie zu sehen, müssen wir Angst haben und wütend sein. Doch gibt es immer auch eine andere Wahl. Wir sind nicht hilflos, wir haben einen mächtigen HELFER, DER niemals wütend ist.


:herz: Johannes

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Offline Jalila

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Der Weg NACH HAUSE
« Antwort #9 am: 13. Januar, 2012 11:36:03 »
Zitat von: Erika;2325
Der Kurs will Dich unabhängig von allen Konzepten der Getrenntheit machen, indem er Dir mit Hilfe der Wunder zeigt, dass die Welt tatsächlich neutral ist und Dir nur spiegelt, was Du sehen möchtest. Witzigerweise beginnt genau in dem Moment eine ziemlich weitreichende Verantwortung ("frei, die Welt zu erlösen"*), wenn ich mich ganz auf meinen LEHRER verlasse und die Rolle des Geführten annehme - ein KIND, das sich auf seinen VATER verlässt.

So ein mich erleuchtender Satz, dass die Welt neutral ist und mir nur spiegelt, was ich sehen möchte, das scheint mein Türöffner zu sein, danke Erika! - Neulich auch schon von Johannes! Und dieses Sichführenlassen vom VATER, meine 60 Jahre dauernde Sehnsucht wird erfüllt - danke danke danke! Ich habe auch gerne diese kindliche Einstellung, Lucinda!

Hatte jetzt 3 Tage keinen Zugang zum Internet und dieses Forum sehr vermisst! Vorgestern Abend hatte ich ein wundersames, aber einigermaßen beschreibbares Erlebnis in der U-Bahn-Station: Ein alter, gebeugter, unverständlich vor sich hinbruddelnder Mann, den ich schon öfter gesehen habe, setzte sich auf die Bank und zog mühsam seinen Schuh aus und entleerte ihn. Als er wieder hineinschlüpfte, kam plötzlich der Gedanke und das Bild dazu in meinen Kopf, dass wenn er es jetzt nicht schafft, ihn wieder zuzubinden, ich mich niederkniee, und ihm den Stiefel zuschnüre. Ich wunderte mich ein bisschen über den Gedanken und dachte, ja, warum nicht, mal ein anderes Verhalten, als ich es sonst von mir gewohnt bin. Das ging alles blitzschnell ab und in dem Moment bückte sich eine junge Frau und schnürte ihm den Schuh zu - WOW! EIN GEIST!

Hab die letzten 3 Tage fast das ganze 1. Kapitel geschafft, es hilft mir sehr, hier zu lesen und zu schreiben, und es macht Spaß!

Herzliche Grüße
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.