Meine Gedanken sind Bilder, die ich gemacht habe. *)
Hallo Erika, dich vermisse ich "drüben", du hast immer so praktische Antworten. Lichtränder? Mich hats am Anfang vom Kurslernen so komplett durcheinandergeschmissen, dass ich nicht mehr ich selber war....*grins*. Also das war auch nicht so schön - es war einach so, dass ich nicht nur Lichtränder, sondern ganze Magnetfelder "gesehen" habe.
Hallo Michaela!
Die Lektion 15 hat eine ganz eigene Geschichte. Wapnick erzählt, dass sie vor dem Hintergrund entstanden ist, dass Cal Hatcher, der die Lektionen gemeinsam mit Helen Schucman und Bill Thetford gemacht hat, eben diese genannten Erfahrungen gemacht hat.
Im Grunde genommen sind diese "Dinge" an sich nicht wichtig. Es hängt nichts davon ab, ob man nun Lichtränder sieht oder nicht. Du hattest doch schon einmal eine Erfahrung dieser Art, oder irre ich mich?
Vielleicht hilft Dir in diesem Zusammenhang das folgende Zitat aus dem Handbuch für Lehrer. Es ist universell einsetzbar.
Es bedarf beträchtlichen Lernens, um zu verstehen, dass alle Dinge, Geschehnisse, Begegnungen und Umstände hilfreich sind. Nur in dem Maße, in dem sie hilfreich sind, sollte ihnen irgendein Grad von Wirklichkeit in dieser Welt der Illusion beigemessen werden. (H-4.I.A.4:5,6)
Aura sehen oder nicht sehen bedeutet gar nichts. Das Licht in allem ist keine optische Erscheinung, aber eine optische Erscheinung kann auch mal vielleicht für jemanden hilfreich sein, wie das wohl in dem Fall von Cal Hatcher der Fall war.
Aber sag mal, woher hast du die interessanten Informationen? Beim Handbuch für Lehrer bin ich wieder abgebogen. Ich hab wieder von vorne angefangen mit den Kurslektionen, nachdem ich wieder in tiefsten Depressionen gefallen bin und mich wieder umbringen wollte.
Nun ja, ich muss gestehen, dass ich auch nicht gerade wenige solcher und ähnlicher Episoden erlebt habe. Mir hat damals die Biographie Helen Schucmans, verfasst von Kenneth Wapnick, sehr geholfen, nicht zwischen der Faszination auf der einen Seite und der aus der Kurslektüre sich entwickelnden "Panik" vor Besonderheitsallüren meinerseits verloren zu gehen.
Ich hätte mir damals mehr Hilfe erhofft, um all' das zu verstehen. Inzwischen schätze ich die Hilfe, die darin besteht, jemanden auf dem Teppich zu halten, auch wenn's weh tut. Zu sehen, wo dieser Schmerz seinen Ursprung hat, ist ja Lernen pur.
Ich weiß jetzt nicht mehr genau, ob die Information zur Lichtepisoden-Lektion aus der Biographie stammt oder aus einem anderen Buch von Wapnick. Auf jeden Fall ist Wapnick, was das Verstehen des Kurses angeht, schon eine erste Adresse.
"Drüben" lese ich noch regelmäßig das, was für mich sichtbar ist. Und Du hast doch gerade frisch die geniale Erfahrung gemacht: "Erst wird es vergeben, dann wird es verstanden." Ich bin davon überzeugt, dass sich diese Art, Zusammenhänge zu verstehen, fortsetzt (auch in Bezug auf "Querverbindungen" ;)).
Erika
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