Hallo Johannes,
ich bin mir irgendwie immer wieder unsicher, ob es mir wirklich gelingt dem HG etwas zu übergeben, oder ob ich es wieder allein versucht habe. Ich flüstere mir ständig ein, es nicht gut genug zu machen oder es nicht hinzukriegen, so in der Art.
Wenn ich es nun richtig verstanden habe, dann besteht meine Aufgabe doch lediglich darin, mich darin zu üben, mich immer wieder an die Gegenwart des Heiligen Geistes bzw meines Heiligen Geistes zu erinnern und IHM die Dinge zu überlassen, indem ich einfach zb. sage: Dies ist nicht wahr, bitte sag Du mir, wie ich dies betrachten soll. Und auch wenn es mir nicht gelingt die Sichtweise des Heiligen Geistes in dem Moment zu übernehmen, so habe ich mich doch trotzdem in der ich will mal sagen "Entwicklung der kleinen Bereitwilligkeit" geübt oder? Mehr wird doch gar nicht verlangt, oder?
Die Illusionen der Wahrheit zu überbringen ist doch einfach zu sagen, dass die jeweilige Situation nicht wahr sein kann, auch wenn ich gar nicht weiß, was wahr ist. Der Kurs lehrt uns ja, was das falsche ist, da die Wahrheit nicht gelehrt werden kann. Und falsch ist alles Vergängliche oder Veränderbare. Ist das damit gemeint, die Illusion der Wahrheit überbringen auch wenn ich die Wahrheit nicht kenne?
Liebe Grüße
Gastfrau