Ich verstehe Erleuchtung nicht als etwas Statisches.
Der Kurs kann Dich mit Deinem inneren LEHRER verbinden und zu einer universellen Erfahrung führen. Nach dieser Erfahrung war bei mir das Zweifeln am Kurs vorbei, aber nicht das Lernen (=vergeben).
Diese universelle Erfahrung kann auf sehr vielen unterschiedlichen Wegen gemacht werden. Darauf weist der Kurs hin, indem er sagt, dass es keine universelle Theologie geben kann, die Erfahrung, zu der der Kurs führt, aber universell ist.
Was das bedeutet, erschließt sich mit dem Lernen wie selbstverständlich, denn der "universelle Kern" ist unverwechselbar und wird wiedererkannt (in allen Büchern und Äußerungen, die sich mit dem Thema beschäftigen, also auch in dem von Dir zitierten).
Wenn der
innere LEHRER gefunden wurde, geschieht das Lernen auf eine neue Art.
Das Anerkenntnis, kein Körper zu sein, sondern EIN Geist, ist sozusagen eine Voraussetzung dafür. Viele Vergebungserfahrungen weisen den Weg nach
INNEN, wo die Verbundenheit unmittelbar gespürt wird.
Attitudinal Healing steht meiner Ansicht nach absolut nicht im Widerspruch zum Kurs. Die Frage heißt nicht: Attitudinal Healing oder Kurs, denn wer will beurteilen, was wann für wen das Richtige ist?
Es ist unzweifelhaft so, dass Attitudinal Healing von jemandem entwickelt wurde, der den Kurs von INNEN her verstanden und damit gelernt hat.
In Bezug auf die Hilfe, die Attitudinal Healing vielen Menschen gegeben hat, stellt sich die Frage nach dem Verhältnis oder der Unvereinbarkeit von Kurs und AH überhaupt nicht.
Du sprichst von der Öffnung des Herzens. Genau das ist es, was passieren muss, damit dieses andere Lernen stattfinden kann: die Bereitschaft zur Hingabe an die Liebe. Dabei kann Attitudinal Healing sehr helfen.
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: Erika