Liebe Alle,
nochmals vielen Dank für eure Antworten und all die lieben Dankesgrüße.
Nun ist eine Weile der irdischen Zeit vergangen und ich habe mich mit den hier aufgeführten Hinweisen dankbar beschäftigt.
Es ist mir klar geworden, dass ich die Aussage: Ich bin frei – an einen Ort geknüpft hatte.
Dieser Ort der Freiheit war für mich das Jenseits der Nahtoderfahrung. Der Himmel, der nicht hier ist.
Hier war für mich der Ort an welchem sich der Körper bewegt und darin eingesperrt zu sein, in der Welt eingesperrt zu sein, war für mich die Hölle.
Es ist mir klar geworden, dass ich mir selbst ein Gefängnis gebaut habe.
Freiheit kann nicht an einem Ort sein, dann wäre sie ja wieder gebunden.
Freiheit IST.
Ich bin Freiheit zu denken wäre mir vielleicht leichter gefallen, als der Gedanke, ich bin frei.
Denn ein ich, das frei ist muss nach meiner Vorstellung ja irgendwo sein!
Wo also befindet sich dieses freie ich?
Ihr seht schon, ich schweife ab und komme schon wieder ins Grübeln.
Also stoppe ich diese Gedankengänge und kehre zurück in eine Übungszeit des heutigen Tages.
„Erinnere mich jetzt, Vater, denn ich bin der Welt müde, die ich sehe. Offenbare, was du möchtest, dass ich stattdessen sehen soll.“
liebe Grüße an Alle von Herzen sendet Kerstin