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Thema: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?  (Gelesen 13380 mal)

Offline Anne

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #15 am: 07. Dezember, 2016 23:30:28 »
Die Tendenz beim Kurslernen ist wohl immer wieder mal gerne vorhanden, alle Gedanken auf einmal verteufeln zu wollen. Jedoch hört "Denken" ja nicht auf, da es genauso zu unserer scheinbaren Natur gehört wie beispielsweise Trinken und Essen:

Es gibt Essen, das mir fühlbar nicht wohl bekommt und Essen das mir einfach guttut.
Das Extrem, zu sagen : "Mir bekommt das Essen gerade nicht, deshalb ist alles Essen nicht gut, ich esse ab jetzt gar nicht mehr" führt sicherlich zu keiner dauerhaften Lösung.

Anzuraten ist dann besser eine sanfte Umstellung der Ernährungsweise- "ungut Bekömmliches" durch "gut Bekömmliches" zu ersetzen. Ohne Bereitschaft dafür, futtere ich natürlich munter weiter  zwink .

Nicht dass jetzt Essen und Gedanken als zu wahr genommen werden sollten  :smile: -  so ist klar ersichtlich, dass es sowohl relative Unterschiede an Qualitäten gibt - was ich hier am Beispiel von Ernährung verdeutlichen wollte, da es sich mit Gedanken genauso verhält.

Die Wirkung der jeweiligen Wahl ist sofort fühlbar - bei Gedanken natürlich noch viel direkter als bei grobstofflichen Dingen.  schm
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE

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Offline Jalila

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #16 am: 08. Dezember, 2016 09:28:37 »
Oh, vielen Dank für all die wundervollen Hinweise und Richtigstellungen, mein tägliches Elexier, um nicht geistig zu umnachten!  normalo1

Wenn ich rumhirne und es bemerke, kommt mir oft der Leitsatz in den Sinn "Mein Geist birgt nur, was ich mit GOTT denke". Dann wird es still in meinem Geist und ich horche und Dankbarkeit steigt auf über diesen heilsamen KURS.

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Jalila
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barwitt

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #17 am: 08. Dezember, 2016 20:05:06 »
Die Tendenz beim Kurslernen ist wohl immer wieder mal gerne vorhanden, alle Gedanken auf einmal verteufeln zu wollen.

Was ist das da eigentlich, was durch meinen Geist zieht, täglich stündlich, minütlich, in jedem Augenblick?
Ich kann es nicht anhalten und kann es auch nicht ständig beobachten. Kann ich wählen, ob ich diesen oder jeden Gedanken will oder nicht will? Gedanken sind da. Sie zu verteufeln, würde bedeuten, den ganzen Traum hier, zu dem ja die Gedanken gehören, zu verteufeln. Und das ist sicher nicht dienlich, weil es unmittelbar dazu führt, nicht mehr im Frieden zu sein.

Das Denken auszusortieren in Gutes und Schlechtes,  heißt,  genau aufzupassen, was ich da denke, oder ich müsste, wenn ich mich nicht wohl fühle, erforschen, welcher Gedanke dazu geführt hat, dass es mir gerade nicht gut geht. Eine anstrengende Angelegenheit. Hin und wieder gelingt sie.

Zu wissen, dass Gedanken zur Welt der Wahrnehmung und der Illusion gehören, heißt für mich, egal, was da kommt, es hat keine Bedeutung. Ich kann es kommen und gehen lassen. Ich brauche nicht mehr aufzupassen, ob ich richtig denke, ob mein Denken mir nützt oder schadet. Ich weiß einfach, es sind nur Gedanken, und sie bedeuten nichts. Dann kann ich der LIEBE vertrauen und mich vollständig auf sie verlassen.

Ich hatte lange Zeit Angst vor falschem Denken. Das ist ein großes Hindernis auf dem Weg zum Frieden. Ebenfalls ist es für mich ein große Hindernis, mich bemühen zu müssen, aufpassen zu müssen.

Auch wenn Gedanken mir gut tun, gehören sie doch in die Welt der Wahrnehmung. Einzig das vollkommene Vertrauen in die LIEBE bringt mich sofort in den Frieden.

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barwitt

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #18 am: 08. Dezember, 2016 20:10:56 »
Oh, vielen Dank für all die wundervollen Hinweise und Richtigstellungen, mein tägliches Elexier, um nicht geistig zu umnachten!  normalo1

Wenn ich rumhirne und es bemerke, kommt mir oft der Leitsatz in den Sinn "Mein Geist birgt nur, was ich mit GOTT denke". Dann wird es still in meinem Geist und ich horche und Dankbarkeit steigt auf über diesen heilsamen KURS.

 :wolki:

Dieser Leitsatz "Mein Geist birgt nur, was ich mit GOTT Denke", hat mich lange Zeit sehr irritiert, weil ich nicht wusste, was ich denn eigentlich mit GOTT denke und was nicht. Heute weiß ich, wenn ich im Frieden bin, dann denke ich mit GOTT!

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Offline Jalila

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #19 am: 08. Dezember, 2016 20:19:35 »
Ja, Barbara, das ging  mir auch so, bis ich hier gefragt habe, und Johannes mich erinnerte, dass alle Leitsätze des Übungsbuches GEDANKEN GOTTES sind.

Wenn mich ein Gedanke schmerzt, kann ich sicher sein, dass es ein Ego-Gedanke ist. Dann sage ich STOPP - diesen Gedanken will ich nicht! Und dann folgt ein passender Leitsatz, z. B. "Ich könnte stattdessen Frieden sehen" oder "GOTT ist nur LIEBE und deshalb bin ich es auch" usw.

 liebherz
Jalila
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barwitt

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #20 am: 08. Dezember, 2016 23:03:35 »
Ja, Barbara, das ging  mir auch so, bis ich hier gefragt habe, und Johannes mich erinnerte, dass alle Leitsätze des Übungsbuches GEDANKEN GOTTES sind.

Wenn mich ein Gedanke schmerzt, kann ich sicher sein, dass es ein Ego-Gedanke ist. Dann sage ich STOPP - diesen Gedanken will ich nicht! Und dann folgt ein passender Leitsatz, z. B. "Ich könnte stattdessen Frieden sehen" oder "GOTT ist nur LIEBE und deshalb bin ich es auch" usw.

 liebherz

Ja, das kann sehr hilfreich sein, liebe Jalila!  liebherz

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Offline Jalila

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #21 am: 09. Dezember, 2016 10:14:56 »
Ja, der KURS ist ja ein Geistestraining und wir denken entweder mit dem Ego oder mit dem HEILIGEN GEIST. Ich mache zum 6. Mal die Lektionen durch und dadurch fallen mir  dann ziemlich schnell die Leitsätze ein, wenn ich bemerke, dass ich in Gedanken mit dem Ego unterwegs bin, das kann manchmal länger dauern  zwink , dann stoppe ich, wähle noch einmal, und entscheide mich, mit dem HEILIGEN GEIST zu schauen und zu denken. Mein Bruder ist sündenlos und unschuldig wie auch ich, wir sind der SOHN GOTTES.

DANKE und Liebesgrüße  :zopfi:
Jalila
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Silke, barwitt

Offline Michael

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #22 am: 09. Dezember, 2016 11:19:13 »
Was ist das da eigentlich, was durch meinen Geist zieht, täglich stündlich, minütlich, in jedem Augenblick?
Ich kann es nicht anhalten und kann es auch nicht ständig beobachten. Kann ich wählen, ob ich diesen oder jeden Gedanken will oder nicht will? Gedanken sind da. Sie zu verteufeln, würde bedeuten, den ganzen Traum hier, zu dem ja die Gedanken gehören, zu verteufeln. Und das ist sicher nicht dienlich, weil es unmittelbar dazu führt, nicht mehr im Frieden zu sein.

In meiner Erfahrung habe ich ebenso viel Kontrolle über aufsteigende Gedanken wie ich Kontrolle über meinen Herzschlag, meine Verdauung, und Millionen von anderen chemischen Prozesse die jede Minute in meinem Körper stattfinden.
Wenn ich dann allerdings einem aufsteigenden Gedanken, meistens von der Vergangenheit oder Zukunft, den Stempel "mein" verpasse ohne auf den Gedanken mit dem HEILIGEN GEIST zu schauen, dann habe ich ein Problem.  Und genau das passiert mir ständig. Sogar jetzt während dem Schreiben kommt der Gedanke "Was schreibst du denn jetzt schon wieder für einen Müll". Ich habe den Gedanken nicht gemacht, er ist auch nicht wahr. Wenn ich das allerdings glaube dann habe ich schon wieder ein Problem.

Ich glaube wir nehmen Gedanken genau so wahr, wie wir ein Geräusch oder einen Berg wahrnehmen. Allerdings im Gegensatz zu Gedanken behaupten wir nicht das ist unser Geräusch, unser Berg, usw.

Um auf deine Frage einzugehen, natürlich kannst Du die Wahrnehmung von Gedanken nicht aufhalten. Wenn Du zum Himmel schaust und sagst ich will jetzt keinen Vogel wahrnehmen. Das funktioniert genauso wenig. Wir können nicht "nicht wahrnehmen", genauso wenig wie die Sonne nicht nicht leuchten kann. Es ist ihr Wesen, sie tut das nicht, es ist ihr Wesen.
Du kannst aber entscheiden ob Du den Gedanken willst oder nicht. Wenn Du ihn nicht willst dann lass ihn einfach weiterziehen und entzieh ihm jede Aufmerksamkeit.

Michael


Happiness is peace in motion, Peace is happiness at rest.

barwitt

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #23 am: 12. Dezember, 2016 14:23:25 »
Ja, der KURS ist ja ein Geistestraining und wir denken entweder mit dem Ego oder mit dem HEILIGEN GEIST. Ich mache zum 6. Mal die Lektionen durch und dadurch fallen mir  dann ziemlich schnell die Leitsätze ein, wenn ich bemerke, dass ich in Gedanken mit dem Ego unterwegs bin, das kann manchmal länger dauern  zwink , dann stoppe ich, wähle noch einmal, und entscheide mich, mit dem HEILIGEN GEIST zu schauen und zu denken. Mein Bruder ist sündenlos und unschuldig wie auch ich, wir sind der SOHN GOTTES.

DANKE und Liebesgrüße  :zopfi:

Liebe Claudia

wenn du den Kurs schon so oft ganz durch gemacht hast, dann kann ich mir vorstellen, dass du jede einzelne Lektion auswendig kennst. Und sie helfen dir dann auch, wenn sie dir in den Augenblicken einfallen, in denen du Hilfe brauchst. Auch bei mir steigen aus dem Inneren oft Kurslektionen auf, denn obwohl ich den Kurs nicht ein zweites Mal vollständig gemacht habe, ist Vieles präsent nach den Jahren, in denen ich mit dem Kurs lebe.
Es kommen aber auch, ich nenne es mal "Geistesblitze", also Anstöße, etwas zu tun oder zu lassen, ohne, dass sie unmittelbar mit dem Kurs zu tun haben (ich meine damit, es sind keine wörtlichen Redewendungen aus dem Kurs). Ich weiß dann einfach, was ich tun oder lassen muss und komme so in meine Mitte.
Beispielsweise weiß ich, dass ich keine Angst haben brauche, weil ICH ein Teil GOTTES BIN. Und GOTT ist nur LIEBE! Dadurch fühle ich mich geborgen und sicher.

Alles LIebe  liebherz

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barwitt

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #24 am: 12. Dezember, 2016 14:45:48 »
Lieber Michael,

meine Frage war eigentlich eher hypothetisch gemeint.  liebherz
Ja... wenn ich still bin und bewusst beobachte, nehme ich einzelne Gedanken wahr. Im Laufe des Tages ist es aber - zumindest für mich - schwierig, meine Gedanken alle bewusst aufzuschnappen. Wenn ich irgendein schlechtes Gefühl habe, weiß ich, dass ich ein Urteil gefällt habe, aber oftmals weiß ich nicht, was es denn war. Erst in der Stille kann ich wieder genauer hinschauen.

Beispielsweise ist es bei mir so, dass ich oft einen Gedanken habe, von dem ich denke, dass es kein guter Gedanke ist und dass ich so nicht denken sollte. Nehmen wir einmal an, ich denke etwas über einen Menschen, den ich gerade sehe, " wie sieht die denn aus? Warum lässt sich so ein schönes Mädchen denn rundherum tätowieren?" Wenn es mir bewusst wird, weiß ich, dass ich da etwas beurteile. Das sollte ich besser nicht tun, denn so, wie ich andere beurteile, beurteile ich auch mich selbst. Aber wichtiger ist es für mich, einfach nur zu erkennen, dass ich das tue. Mehr muss ich nämlich gar nicht tun. Ich muss auch keinen Gedanken bewusst wieder ziehen lassen, denn er geht sowieso wieder. Jeder Gedanke kommt und geht. Allein zu erkennen, dass ich urteile, reicht aus. Wenn ich mich selbst verurteile für das, was ich tue, wenn ich mich dafür verurteile, dass ich urteile, tue ich mir auch nichts Gutes und auch anderen nicht. Und in dem Moment, in dem ich es bemerke, weiß ich es auch. Das genügt.

Alles LIebe   herz

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Gast MM

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #25 am: 12. Dezember, 2016 18:48:37 »
Beispielsweise weiß ich, dass ich keine Angst haben brauche, weil ICH ein Teil GOTTES BIN. Und GOTT ist nur LIEBE! Dadurch fühle ich mich geborgen und sicher.
Die Frage ist, nach solch wunderschönen Worten -  und die stelle ich mir jedes Mal, wenn ich, was ich jetzt mal den Eins-Zustand nenne, ja o.k. wenn ich das 'weiß' wozu dann überhaupt noch ein Wort oder Sätze  über Geborgenheit, Liebe, Sicherheit verlieren?

Den Null-Zustand - sorry für das Wort, selbstverständlich ist das kein 'Zustand'!, nenne ich die sog. absolute Gewissheit bzw. wie karin und johannes es mit FÜHLEN beschreiben. Diese 'Gewissheit' ist das strikte Gegenteil von allem, was ich als weltliche Gewissheit bezeichnen würde. Sie hat nämlich in dem Sinne kein Gegenteil. Jedenfalls,  hab ich das schon so so so oft erfahren, - doch mein ureigenstes Problem ist da eine Art halbtotaler Amnesie - irgendwie komme ich doch wieder dazu, irgendwelche Worte oder Sätze zu verlieren. Verlieren ist übrigens in dem Zusammenhang ein wunderbares Wort. Ich habe was verloren und deshalb muss ich Worte und Sätze "machen".
Nur im 'eins-Zustand' muss/kann/darf/vermag  ich mir selber sagen: Gott ist nur Liebe. Und ich Gottes Sohn und Gott hat seinen Sohn erschaffen wie sich selbst, also bin ich nur Liebe. Im Null - Zustand: reines - um einen Kurssatz zu benutzen: GOTT IST. Da "sag" ich gar nüscht.

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barwitt

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #26 am: 13. Dezember, 2016 08:23:14 »
Habe ich mich getäuscht?   :träum: oder stand hier gestern Abend noch ein Beitrag?
Ich wollte ihn jetzt nochmal lesen, finde ihn aber nicht mehr.

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Offline Anne

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #27 am: 13. Dezember, 2016 12:47:53 »
Habe ich mich getäuscht?   :träum: oder stand hier gestern Abend noch ein Beitrag?
Ich wollte ihn jetzt nochmal lesen, finde ihn aber nicht mehr.

Getäuscht hättest Du Dich so oder so, liebe Barwitt!  :biggrin:

Im Übrigen gibt es hier die Funktion "löschen", mit welcher ein Beitrag innerhalb einer Stunde wieder gelöscht werden kann.  herz
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barwitt, Jalila

Offline Jalila

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #28 am: 14. Dezember, 2016 09:50:51 »
Danke, liebe Barbara, den Satz von Dir hatte ich überlesen: "wenn ich im Frieden bin, dann denke ich mit GOTT!" Ja, in Frieden sein, FRIEDEN sein, das ist wohl das Höchste, was wir hier in dieser Welt erfahren können. Der FRIEDEN GOTTES ist immer da, und alles, was hier zu geschehen scheint, können wir als Erinnerung nehmen, dass wir schon in FRIEDEN sind, also im HIMMEL sind!

Himmlische Grüße von MIR!  :wolki:
Jalila
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Offline Johannes

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Re: Wie übergebe ich dem HEILIGEN GEIST?
« Antwort #29 am: 14. Dezember, 2016 11:22:41 »
Beispielsweise weiß ich, dass ich keine Angst haben brauche, weil ICH ein Teil GOTTES BIN. Und GOTT ist nur LIEBE! Dadurch fühle ich mich geborgen und sicher.
Die Frage ist, nach solch wunderschönen Worten -  und die stelle ich mir jedes Mal, wenn ich, was ich jetzt mal den Eins-Zustand
nenne, ja o.k. wenn ich das 'weiß' wozu dann überhaupt noch ein Wort oder Sätze  über Geborgenheit, Liebe, Sicherheit verlieren?
Aus Liebe und Empathie.*) 

Zitat von: Gast MM
Den Null-Zustand - sorry für das Wort, selbstverständlich ist das kein 'Zustand'!, nenne ich die sog. absolute Gewissheit bzw. wie karin und johannes es mit FÜHLEN beschreiben. Diese 'Gewissheit' ist das strikte Gegenteil von allem, was ich als weltliche Gewissheit bezeichnen würde. Sie hat nämlich in dem Sinne kein Gegenteil. Jedenfalls,  hab ich das schon so so so oft erfahren, - doch mein ureigenstes Problem ist da eine Art halbtotaler Amnesie - irgendwie komme ich doch wieder dazu, irgendwelche Worte oder Sätze zu verlieren. Verlieren ist übrigens in dem Zusammenhang ein wunderbares Wort. Ich habe was verloren und deshalb muss ich Worte und Sätze "machen".
Nur im 'eins-Zustand' muss/kann/darf/vermag  ich mir selber sagen: Gott ist nur Liebe. Und ich Gottes Sohn und Gott hat seinen Sohn erschaffen wie sich selbst, also bin ich nur Liebe. Im Null - Zustand: reines - um einen Kurssatz zu benutzen: GOTT IST. Da "sag" ich gar nüscht.
Was du hier zu beschreiben versuchst, dafür haben wir die sogenannten "Stille-Zeiten" oder den "Stille-Raum"**), wo wir "nüscht sagen" sondern nur "auf Empfang" gehen. Solche Zeiten werden dem "Lehrer GOTTES" z.B. im Handbuch für Lehrer im Abschnitt 16 "Wie sollte der Lehrer GOTTES seinen Tag verbringen?" empfohlen.
Dieser Kurs ist ein Kurs in Praxis und nicht in Theorie. Und solange du glaubst, in einem Körper in einer Welt zu leben, wirst du atmen, essen, reden, schreiben, zuhören etc - jedoch wirst du diese Welt nicht mehr dazu benützen, um sie zu verurteilen sondern um sie zu vergeben. Das macht den Unterschied zu deinem Leben vorher - ohne die Anleitungen und Infos aus dem Kurs.

 herz Johannes

*) Der Text "Was niemand verstehen kann" geht ausführlicher auf diese Frage ein
**) Siehe dazu auch das "Tagebuch der Stille", das einerseits ein Ergebnis von Stille-Zeiten ist, andererseits aber auch als Hinführung bzw. Einleitung für Zeiten der Stille verwendet werden kann.

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