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Thema: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung  (Gelesen 28871 mal)

Gast MM

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung
« Antwort #45 am: 06. August, 2015 11:46:32 »
Mittlerweile kommts vor, dass ich mich nicht tiefer ins Drama reinsteigere - all die Details, all die 'Argumente', Erläuterungen, Geschichten,wie was genau jetzt aber ist oder war -  sondern wie von außen beobachten kann. Dass ich Recht haben will und was mir alles genau nicht passt, hab ich eh in auf dem Schirm. Brauch ich mich nicht groß mit aufhalten. Womit ich mich aber zZ aufhalte und teilweise schockartig bemerke: obwohl ich meine Sicht nicht mehr ganz und gar für wahr halte (im Gegensatz wie zu Beginn des Kurslernens), will ich aber TROTZDEM dran festhalten. Ich bemerke, dass ich definitiv nicht vergeben will. OBwohl ich um des Leids weiß, bzw. es schon da ist.
Da die Geduld zu bewahren, geschweige denn liebevoll bleiben - das geht nur bei mir durch diese Aufspaltung: hier ich - da Jesus. ER kann, ich nicht. Ich kann deutlich beobachten, was für einen Spaß es mir immer wieder macht, voll in den Sandkasten zu springen, was für einen Spaß ich an weltlichen Dingen habe. Dass ich wie ein Kind ständig versuche zu testen: was geht noch, wieviel Faszination und Vergnügen kann ich noch rausholen.
Das ist noch bissl was anderes als die Angst, zu vertrauen.
Es ist eine Art Unreife beim gleichzeitigen Bemerken dieser Unreife. Ganz komisch.
Aber so richtig richtig böse bin ich mir auch nicht mehr.  zwink
Was soll ich sagen, mag ja nicht rumlügen.

Offline Dieter

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung
« Antwort #46 am: 07. August, 2015 10:11:01 »
Mittlerweile kommts vor, dass ich mich nicht tiefer ins Drama reinsteigere - all die Details, all die 'Argumente', Erläuterungen, Geschichten,wie was genau jetzt aber ist oder war -  sondern wie von außen beobachten kann. Dass ich Recht haben will und was mir alles genau nicht passt, hab ich eh in auf dem Schirm. Brauch ich mich nicht groß mit aufhalten. Womit ich mich aber zZ aufhalte und teilweise schockartig bemerke: obwohl ich meine Sicht nicht mehr ganz und gar für wahr halte (im Gegensatz wie zu Beginn des Kurslernens), will ich aber TROTZDEM dran festhalten. Ich bemerke, dass ich definitiv nicht vergeben will. OBwohl ich um des Leids weiß, bzw. es schon da ist.
Da die Geduld zu bewahren, geschweige denn liebevoll bleiben - das geht nur bei mir durch diese Aufspaltung: hier ich - da Jesus. ER kann, ich nicht. Ich kann deutlich beobachten, was für einen Spaß es mir immer wieder macht, voll in den Sandkasten zu springen, was für einen Spaß ich an weltlichen Dingen habe. Dass ich wie ein Kind ständig versuche zu testen: was geht noch, wieviel Faszination und Vergnügen kann ich noch rausholen.
Das ist noch bissl was anderes als die Angst, zu vertrauen.
Es ist eine Art Unreife beim gleichzeitigen Bemerken dieser Unreife. Ganz komisch.
Aber so richtig richtig böse bin ich mir auch nicht mehr.  zwink
Was soll ich sagen, mag ja nicht rumlügen.

Yes.... das kann ich sooooooo gut nachvollziehen was du da schreibst  herz Dieter

Offline klemens

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung Punkt 7
« Antwort #47 am: 19. Dezember, 2015 17:26:34 »
Johannes ich denke du meinst, wenn ich irgendwas in der Welt nicht verstehe oder eine Person nicht verstehe wie sie handelt, oder auch die Welt zu verstehen glaube oder zu verstehen glaube, das diese Person die richtige Meinung hat, dann mache ich die Illusion wieder wahr und es wird Zeit zu vergeben mit IHM darauf zu schauen.
Denn nur wenn ich mit SEINER LIEBE auf die Illusion schauen kann und spüre das es nicht wahr ist was mir meine Augen zeigen, dann ist vergeben.

Aber dieser Punkt 7 der Hinweise für Nicht-Vergebung widerspricht nicht der Übungslektion 3 im Übungsbuch :"Ich verstehe nichts was ich sehe".
Denn die Übung 3 löst indem ich nichts verstehe die Illusion auf, weil nichts da ist was ich verstehen kann und damit kein Urteil fälle und somit die Illusion nicht wahr mache.

Hab ich das so richtig verstanden?

Danke  normalo1 Klemens



Nichts außer dem LICHT GOTTES bzw. der LIEBE GOTTES existiert.

Offline Johannes

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung Punkt 7
« Antwort #48 am: 19. Dezember, 2015 19:33:01 »
Aber dieser Punkt 7 der Hinweise für Nicht-Vergebung widerspricht nicht der Übungslektion 3 im Übungsbuch :"Ich verstehe nichts was ich sehe".
Denn die Übung 3 löst indem ich nichts verstehe die Illusion auf, weil nichts da ist was ich verstehen kann und damit kein Urteil fälle und somit die Illusion nicht wahr mache.
Hab ich das so richtig verstanden?
Hast du ganz richtig verstanden. Hinweis 7 ist eigentlich nur eine Erinnerung an Lektion 3.

 herz Johannes

Offline Ulli

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung zu Hinweis 1
« Antwort #49 am: 20. Februar, 2016 16:54:39 »
Zu Hinweis 1: Anders herum ist es natürlich auch ein Hinweis auf Nicht-Vergebung, wenn ich mich durch offene Kritik beleidigt oder verletzt fühle, denn als SEIN SOHN bin ich unangreifbar. :hinher:

Danke von:


Offline Dieter

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Re: Hinweis auf Nicht-Vergebung 1
« Antwort #50 am: 23. März, 2018 19:32:15 »
Ich sage oder tue etwas nicht, weil ich denke, dass andere dadurch verletzt werden.
Meinen Bruder als SOHN GOTTES zu sehen schließt nicht aus zu bemerken, wenn ihn (in seiner falschen Identität) etwas verletzt, was ich sage oder tue und zum anderen damit aufzuhören oder einen deutlichen Schritt zurück zu machen, wenn ich das im Nachhinein feststelle oder er mich darum bittet.
Und ich kann durchaus darauf verzichten etwas zu sagen oder zu tun, von dem ich denke, dass es meinen Bruder verletzen könnte, weil ihm seine Unverletzlichkeit momentan nicht bewusst ist - er sich eben nicht als "meinen Bruder", sondern als von mir getrennt wahrnimmt.
Bei diesem Hinweis geht es nicht um irgendein äußerliches Handeln, es geht dabei nur ums Denken.
Er möchte dabei behilflich sein, die Nicht-Vergebung in meinem Geist zu entlarven. Denn solche Gedanken können leicht den Eindruck vermitteln, der Denker wäre besonders rücksichtsvoll oder einfühlend seinen Brüdern gegenüber. Doch ist gerade das Gegenteil der Fall:
Wenn ich nämlich meinen Bruder als Ursache für mein Handeln bzw. Nicht-Handeln vorschiebe, habe ich die Verantwortung für mein Denken abgeschoben und auf meinen Bruder projiziert.

Wenn die Korrektur zuerst in meinem Geist erfolgt - nämlich dass mein Bruder so unverletzlich und schuldlos ist wie ich - wird diese innere Haltung auch durch meine äußeren Handlungen durchscheinen.

 herz Johannes


Das ist genau mein Thema...

Danke von:


Offline Jalila

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung
« Antwort #51 am: 08. September, 2018 09:43:45 »
Zitat
Hinweis 3

Tatsächlich kann man die ganze Art und Weise, wie wir uns hier erleben - als Körper in einer Welt mit anderen Körpern - als Nicht-Vergebung bezeichnen. Diese speziellen Hinweise beziehen sich deshalb auf Sichtweisen oder Gedankenmuster, die sich unserem Bemühen, Vergebung zu lernen, besonders hartnäckig in den Weg stellen können.

Ich habe ein Recht auf ... (hier können alle Forderungen, Erwartungen und Ansprüche an die Welt oder auch an uns selbst eingesetzt werden)

Wenn ich meine wahre QUELLE vergesse, von DER mir in Ewigkeit alles gegeben ist, habe ich Forderungen, Erwartungen und Ansprüche an die Welt. Doch kann die Welt nichts davon erfüllen. Sie kann mir nichts geben.
Wenn ich mich wieder an meine wahre QUELLE erinnere, dann ist die Welt der Ort für mich, an dem ich freudig alles gebe, was ich von meiner QUELLE empfangen habe.

Gestern habe ich noch rumgehirnt, dann dem HG übergeben:

Ich habe Haus und Katze während des Urlaubs der Tochter-Familie gehütet. Als ich mich an ihre Worte erinnerte: "Mein Vorgarten gefällt mir gar nicht", habe ich das Unkraut beseitigt, schöne Herbstblumen gekauft und den Vorgarten bepflanzt. Es war zwar anstrengend, ich hatte aber große Freude an dem Ergebnis.

Als die Familie zurückkam, wollte ich Lob hören, es kam aber keines. Ich fragte nach, ja, gut. Nichts weiter. Gefällt es Dir? Ja, hab ich doch schon gesagt!

Da fing es an, die Enttäuschung!

Weil das Gefühl so höchst schmerzhaft und niederdrückend war, übergab ich es dem HEILIGEN GEIST.

Es kamen KURS-Gedanken: Nur  m e i n e  Dankbarkeit kann ich verdienen. Ich könnte stattdessen FRIEDEN sehen.

Und: Vielleicht hätte ich vorher fragen sollen, ob ich das überhaupt machen darf und welche Blumen meine Tochter gerne haben wöllte.

Und: Es ist nur ein Traum und du kannst es eh nicht ändern.

Und: Es hat mir Freude gemacht und weil ich sooft dort bin, werde ich noch oft Freude daran haben. Ich habe es für mich gemacht, ich will keine Dankbarkeit erwarten. (Es gibt ja nur mich, da draußen ist niemand!)  zwink

Ja, solche Gedanken waren in meinem Geist und jetzt fühlt es sich befreit an.

Danke, dass ich das hier schreiben darf.   blu  :blüh:  :hiha:  :sommer:  :zopfi:



Jalila
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Offline Otmar

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung
« Antwort #52 am: 08. September, 2018 10:43:58 »
Zitat
Hinweis 3
Wenn ich meine wahre QUELLE vergesse, von DER mir in Ewigkeit alles gegeben ist, habe ich Forderungen, Erwartungen und Ansprüche an die Welt. Doch kann die Welt nichts davon erfüllen. Sie kann mir nichts geben.

… Und manchmal bekomme ich doch etwas. Das ist das Verwirrende und Verschleiernde in dieser Welt bzw. in meiner Ego-Gedankenwelt.

Du hättest ja auch Lob bekommen können für Deine Vorgartenverschönerung. Diese Erwartung war ja von vornherein nicht so unrealistisch ….

Ich z.B. bin momentan auf dem Gesundsheitstrip mit Nahrungsergänzungsmittel (liposomales Vitamin C usw.).
Es ist für mich naheliegend und erscheint mir logisch, das zu tun. Aber ich darf mir nicht das Heil davon erwarten.

Irgendwas tun wir ja immer auf dieser Welt. Das ist nicht der Punkt. Denn irgendwo geht uns immer das Herz über.
„Es steht auf unserem Zettel“ würde Johannes wohl sagen.
Und das ist OK.
Der Punkt dabei ist, dass wir das alles für die Vergebung nutzen.

Und das hast Du gemacht und mache auch ich (immer wieder mal …).  :smile:
Füllen wir weiterhin unsere Drehbuchrollen gut (und auch lustvoll) aus und wenn wir dabei umdenken (neuinterpretieren, vergeben), sind wir auf dem besten Weg zur Geborgenheit des VATERS zurück, der uns ja nie abhanden gekommen ist.

Offline Jalila

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung
« Antwort #53 am: 08. September, 2018 10:59:06 »
Ja, vielen Dank, lieber Otmar! Ich wollte einfach mal wieder über meine Vergebungsarbeit schreiben, denn ich freue mich immer, wenn ich mich wieder befreit fühle, und teile das gerne mit Euch und freue mich auch über Eure Beiträge! DANKE!!!  herzaugen
Jalila
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Offline cloè

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung
« Antwort #54 am: 08. September, 2018 15:09:51 »
 herz vielen Dank Jalila ich kenne solche Situationen auch ich herz herz habe vor nicht all zu langer Zeit oft im Haushalt meiner Tochter etwas erledigt von dem ich Dachte es würde ihr Freude machen.
Oft kam dadurch so eine Komische Stimmung auf ich war unsicher und meine Tochter hatte ja eigentlich keine andere Wahl alles sich zu Bedanken.
Ich habe mich dann irgend Einmal  dazu entschlossen abzuwarten bis meine Tochter mir sagt ob Sie meine Hilfe braucht oder will. Liebe grüsse Cloè  herz
 
Du bist Gottes Werk, und sein Werk ist ganz und gar liebenswert und ganz und gar liebevoll

Offline Jalila

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung
« Antwort #55 am: 08. September, 2018 18:54:15 »
Ja, danke, liebe Cloé, ich habe aus der Erinnerung mir gemerkt, dass sie sagte, der Vorgarten könne ich als mein Betätigungsfeld ansehen und auch, dass er ihr gar nicht mehr gefällt, weil alle Sommerblumen schon verblüht sind und das Unkraut wucherte. Und weil sie im Urlaub waren, dachte ich, ich mache ihr eine Überraschung. In Wirklichkeit ist ja gar nichts passiert, nur das Ego musste seine Miesmacher-Kommentare abgeben, wie immer halt, und ich bin zuerst drauf reingefallen, statt zu stoppen und zu sagen: Nein, diesen Gedanken will ich nicht! Und als ich es dann dem HG übergab und um SEINE Sichtweise bat, kamen auch die heilsamen Gedanken und ich konnte den FRIEDEN wieder fühlen. Ja, es ist ständig etwas an IHM abzugeben/zu vergeben/loszulassen, zur Zeit ist es heftiger, dazwischen hatte ich geruhsame Tage. Doch ich weiß ja, es dient alles dem Erwachen! Danke! <3
Jalila
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Offline Roland Herrmann

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung, Hinweis 1
« Antwort #56 am: 29. März, 2019 00:00:53 »
Den Bruder als GOTTESSOHN "sehen", ist doch, freilich, bestimmt nicht der Körperliche?
Doch?
Ja?
Nur bleibt dabei die universelle Erfahrung im Ausdruck verschleiert. Finde ich.
Denn zu glauben der GOTTESSOHN ist ein Mensch, bedeutet auch zu glauben, der gütige Vater im Himmel ist ein alter Mann mit Rauschebart.
Und, das ist wohl, wer es versteht, ist ein fortgeschrittener Lehrer?
Kann es sein, daß hier gemeint ist : den GOTTESSOHN im Bruder zu sehen, als ihn selber als den GOTTESSOHN zu sehen?

Offline karin

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung, Hinweis 1
« Antwort #57 am: 29. März, 2019 14:25:41 »
Den Bruder als GOTTESSOHN "sehen", ist doch, freilich, bestimmt nicht der Körperliche?
Doch?
Ja?
Nur bleibt dabei die universelle Erfahrung im Ausdruck verschleiert. Finde ich.
Denn zu glauben der GOTTESSOHN ist ein Mensch, bedeutet auch zu glauben, der gütige Vater im Himmel ist ein alter Mann mit Rauschebart.
Und, das ist wohl, wer es versteht, ist ein fortgeschrittener Lehrer?
Kann es sein, daß hier gemeint ist : den GOTTESSOHN im Bruder zu sehen, als ihn selber als den GOTTESSOHN zu sehen?

Lieber Roland Herrmann,

ich entdecke gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST den GOTTESSOHN in allen Brüdern und in mir.


 herz Karin



Offline Melanie

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Re: Beiträge zu den Hinweisen auf Nicht-Vergebung, Hinweis 1
« Antwort #58 am: 30. März, 2019 16:31:49 »
Den Bruder als GOTTESSOHN "sehen", ist doch, freilich, bestimmt nicht der Körperliche?
Doch?
Ja?
Nur bleibt dabei die universelle Erfahrung im Ausdruck verschleiert. Finde ich.
Denn zu glauben der GOTTESSOHN ist ein Mensch, bedeutet auch zu glauben, der gütige Vater im Himmel ist ein alter Mann mit Rauschebart.
Und, das ist wohl, wer es versteht, ist ein fortgeschrittener Lehrer?
Kann es sein, daß hier gemeint ist : den GOTTESSOHN im Bruder zu sehen, als ihn selber als den GOTTESSOHN zu sehen?

Den Bruder nicht als Körper sehen, sondern als GOTTESSOHN sehen, der ER in Wahrheit ist.

herz herz herz