12. Wir wollen heute nur die folgende Lektion erlernen: Wir werden nicht begreifen, was wir empfangen, ehe wir es nicht gegeben haben. 2 Du hast dies schon auf hundert Arten und hundertmal gesagt bekommen, und dennoch fehlt es immer noch an Glauben. 3 Dieses aber steht fest: Solange diesem nicht Glauben geschenkt wird, wirst du tausend Wunder empfangen und dann noch einmal tausend mehr, und doch wirst du nicht erkennen, dass GOTT SELBST keine Gabe über das hinaus zurückbehalten hat, was du schon hast, und dass ER SEINEM SOHN auch nicht den kleinsten Segen verweigert hat. 4 Was kann das für dich bedeuten, solange du dich nicht mit IHM und den SEINEN identifiziert hast?
13. Unsere Lektion für heute lautet so: 2 Ich bin unter den Dienern GOTTES, und ich bin dankbar, dass ich die Mittel habe, durch die ich begreifen kann, dass ich frei bin.
Ich bin so voller Dankbarkeit, dass ich durch den Kurs die Mittel gefunden habe, wieder den Weg zurück ZU MEINER QUELLE gefunden zu haben, DAHEIM zu SEIN.
Und selbst wenn ich dies im weltlichen Alltag wieder zu vergessen scheine, kann ich mir das immer leichter vergeben, denn die prägnanten Leitgedanken u.a. vom
Kurs in Freising und in Wien kommen mir meist dann wieder in den Sinn:
.....weil es so im Drehbuch steht.
Du tust es nicht.
Ich bin nicht hier.
Wir sind nicht hier.
Und dann kann ich alle Schuldgedanken loslassen und mich wieder als SOHN GOTTES fühlen, EINS mit MEINEM VATER.
Als MITSCHÖPFER an SEINER SEITE.
Wie wundervoll und wie einfach: Ich brauche mich nur zu erinnern und dann zurückzutreten und dem HEILIGEN GEIST in MIR die Führung zu überlassen.
Und wie klar ist es auf ein Mal:
"12. Wir werden nicht begreifen, was wir empfangen, ehe wir es nicht gegeben haben. ....."
Indem ich etwas gebe, muss ich mir erst bewusst machen, was ich empfangen habe. Und im GEBEN identifiziere ich mich mit der empfangenen GABE. Und unsagbare GLÜCKSELIGKEIT und LIEBE dehnt sich aus.
DANKE