Bei der Kommunion Sind ein paar Tage vergangen. Mir wurde wieder einmal vor Augen geführt wie es sich anfühlt, wenn ich mich falsch entschieden habe. Ich war eben nicht bei meinem SELBST. Mein ganzes Gewahrsein war im äußeren Geschehen. In meinem Drama gab es Täter, Opfer, alles hat sich ganz wirklich angefüllt. Danke für den Tipp Bezgl. Lektion 21. Danke für die Erinnerung, was es heißt, bei Seinem SELBST zu sein. Finde kaum Worte für meIn Gefühl. Wie oft noch? Wie oft stürze ich mich noch in diese Wahnidee, ich könne es hier richten. Wie stark ist mein Glaube an diese falsche Realität. Wo war mein Hündchen mit dem ich Gewahrsein mit euch geübt habe. Warum habe ich nicht noch einmal neu gewählt, in der Situation? Beim nächsten Familienfest nehm ich mir die farbigen Tischsets mit, ich mach mir nen Stoffpudel an eine Schnur, ich will nicht mehr die Kontrolle verlieren. Hier könnte auch mein Problem liegen: Ich denke, will kontrollieren, will alles richtig machen .... Und schwups ist mein Gewahrsein schon wieder weg. Dieses Denken, dieses Hirn, diese Überzeugungen bzgl. alldieser Dinge hier. Da bin ich doch gleich wieder bei Lektion 1. habe das Gefühl ich fange erst langsam an, was die einzelnen Lektionen tatsächlich bedeuten. Ich habe allem eine falsche Bedeutung gegeben. All meine Überzeugungen und Gedanken sin ein Irrtum. Dieses ganze Drama rund um die Kommunion war ein einziges Bühnenstück und meine Rolle ist jetzt völlig klar. Ich war ein toller Schauspieler. Wie war ich verletzt, genervt, sauer, wütend, verzweifelt usw. Völlig gefangen im Drama. Ich hatte alles nich im Bewusstsein. Kann immer noch nicht nachvollziehen, was da bei mr abging, wär ich mein eigener Lehrer würde ich mich auslachen und sagen: Note 6, setzen. Zum Glück ist das aber ja nicht so, ich muss mich nicht beurteilen sondern mich IHM anvertrauen, mit all den Zeug was ich mit mir rumschleppe.