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Thema: Depressionen  (Gelesen 11499 mal)

Offline Johannes

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Re: HEILIGER GEIST und Drehbuch
« Antwort #15 am: 13. Februar, 2015 10:48:08 »
So wie alles im Kurs, können und werden auch die Entscheidungsregeln lange von Kursschülern missverstanden, wenn sie die Aussagen des Kurses weiterhin auf Handlungen und Verhalten in der Welt beziehen.
Der erste Punkt bei den Entscheidungsregeln betrifft nur deine Entscheidung, dich mit dem HG zu verbinden (so wie es in unserem Download auch beschrieben ist). Es geht dabei keinesfalls darum, dass dich der HG inspiriert, von A nach B zu ziehen.
Das ist ein heikler Punkt im Lernprozess, an den jeder Kursschüler einmal kommt:

Geht es mir immer noch um das, was in der Welt so alles zu geschehen scheint (das Drehbuchgeschehen) -
oder geht es mir in allen Situationen nur darum zu lernen, mich immer mehr an meine Verbindung mit dem HG zu erinnern?
Dann bedeutet die erste Entscheidungsregel das zu akzeptieren was gerade ist, bzw. wie es andere (L. Jacobson, E. Tolle) beschreiben "being in presence". Oder liege ich da immer noch daneben?
Wenn "das akzeptieren, was ist" für dich bedeutet, dich als SOHN GOTTES zu akzeptieren, der von allen Geschehnissen in der Welt unberührt bleibt, dann liegst du richtig. Wenn es aber bedeutet, dass du "alles, was in der Illusion so los ist", als wahr akzeptierst, dann liegst du falsch.
Noch einmal: Es geht nur um die Entscheidung, dich mit dem HG zu verbinden. Das ist die einzige Entscheidung, die du treffen kannst - und die du treffen musst.

Zitat von: steinefrenz
Also:
1.) Etwas geschieht (ganz ohne mein Zutun)
2.) In meiner Wahrnehmung wird das Geschehen registriert und mit einer winzigen Verzögerung
3.) legt das Ego für mich fest (der Ich-Gedanke), dass ich eine Rolle im Geschehen spiele. Ich tue.
Das entspricht meiner Erfahrung. Kann man das so stehen lassen?
Diese Beschreibung von Lukas werde ich noch direkt kommentieren.

 herz Johannes


Offline Johannes

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Re: HEILIGER GEIST und Drehbuch
« Antwort #16 am: 13. Februar, 2015 10:57:05 »
Mit hilft zum Verständnis des Drehbuchgedanken, dass der Gedanke, ich würde etwas tun oder bewirken oder die Welt mit meinen Entscheidungen beeinflussen (ich entscheide mich dazu, umzuziehen), eine nachträgliche Inbesitznahme eines Geschehens ist, das in Wirklichkeit ebenso wenig auf meine Mitwirkung angewiesen ist wie ein Film im Kino.
Also:
1.) Etwas geschieht (ganz ohne mein Zutun)
2.) In meiner Wahrnehmung wird das Geschehen registriert und mit einer winzigen Verzögerung
3.) legt das Ego für mich fest (der Ich-Gedanke), dass ich eine Rolle im Geschehen spiele. Ich tue.
Wenn ich nicht ganz genau lese, was du hier schreibst, komme ich leicht zu der Auffassung, dass diese "nachträgliche Inbesitznahme" das ist, was du letztendlich glaubst.

Deshalb fände ich es klarer, wenn statt der Illusion die Korrektur beschrieben würde, z.B.:
Der Drehbuchgedanke erinnert mich daran, dass
1) wenn "etwas geschieht", dies nur eine Filmszene ist, also nichts, was wirklich geschieht
2) wenn ich glaube, dass ich hier "etwas tue", dies tatsächlich nur meine Rolle im Drehbuch beschreibt.

 herz Johannes
 

Danke von:


Offline Johannes

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Re: HEILIGER GEIST und Drehbuch
« Antwort #17 am: 13. Februar, 2015 11:03:14 »
Ich stellte mir heute Früh die Frage:
-   Kann ich mit einer Geistesänderung (letztendlich einem Wunder durch den HEILIGEN GEIST) ganze Drehbuchszenen eliminieren, streichen, ergänzen oder
-   wurde bei der Drehbucherstellung schon berücksichtigt, dass Geistesänderungen/Wunder passieren werden ?

...Wahrscheinlich... sind dies nur zwei unzureichende Darstellungsschemata eines unfassbaren Vorgangs (bzw. Nicht-Vorgangs).  :smile:
Da sollte ich wohl nicht weiter grübeln...
Dabei ist doch das einzig Ausschlaggebende: Ich weiß durch den Kurs, wer ich wirklich bin. Da kann ich durchatmen und GOTT dankbar sein. Nichts weiter. Alles gut.
Komme an Nebelschwaden, was komme. Ich sehe das LICHT.
Ganz genau!  daum

 herz Johannes