Liebe Maggy,
Es hat sich viel in meinem Innern verändert, ich höre immer mehr auf meinen inneren Lehrer aber es passiert auch immer mal wieder dass ich wieder völlig in der Ego-Welt gefangen bin, wenn auch diese Zeiten immer kürzer werden da ich immer schneller bemerke wie schrecklich ich mich fühle wenn ich vergesse mit dem HG verbunden zu bleiben.
Ist es nicht diese Veränderung im Inneren, die einen ohne persönliches Zutun zum Lehrer Gottes macht?
Für mich ging es bei diesem Begriff des Lehrers Gottes nur für eine relativ kurze Zeit darum, etwas aktiv zu betreiben, wie ich es verstehe oder für nötig halte.
Dann habe ich ziemlich schnell bemerkt, dass ich mich lediglich transparent für diese innere Veränderung zu machen brauche und wortreiche Erklärungen dabei meist hinderlich sind.
Beispielsweise andere nicht zu verurteilen, ihnen offen zu begegnen ist die Folge einer inneren Veränderung und sie kann ebenso selbstverständlich werden wie es einmal selbstverständlich war, das Gegenteil als innere Haltung zu haben. Aus dieser Selbstverständlichkeit heraus werden andere ohne Anstrengung erreicht und ohne je darüber nachzudenken, was jetzt gerade lehrreich für andere sein könnte.
LG
Lukas