Hallo,
ich hab jetzt doch mal eine Frage zu dieser Sache mit dem Drehbuch und der Macht der Entscheidung. In dem Drehbuch-Experiment heißt es ja, alles passiert, weil es im Drehbuch steht. Mir ist klar, dass ich hier eine Rolle spiele und die "anderen" in meinem Traum auch. Trotzdem gibt es ja die Macht der Entscheidung. Ich kann mich also in Situationen oder Momenten entscheiden, ob ich dem Ego folge, was meistens dann mit Angst oder Schuld zu tun hat oder ob ich dem Heiligen Geist folge, der Liebe, was immer Freude und Glücklichsein als Ergebnis hat. Dann würde doch aber der Film ein bisschen anders weiterlaufen. Je nachdem. Beispiel: Mit Hilfe des Kurses, und nur damit (!) heilt jetzt die Beziehung zu meinen Eltern, und das ist gewaltig, was ich da erlebe. Ohne den Kurs hätte ich nicht mal den Versuch gemacht, Kontakt aufzunehmen. Oder steht das dann auch im Drehbuch, wann man die Entscheidung trifft? Oder kleinere Dinge im Alltag. Es gibt ja die Situationen, wo man weiß, jetzt bin ich nicht der Liebe gefolgt. Zum Beispiel, da sitzt eine Bettlerin, und irgendwie möchte ich was geben und höre nicht drauf. Dann bin ich traurig danach, meine Freude hat einen Dämpfer. Ich kann mich doch aber in so einer Situation so oder so entscheiden, oder nicht? Und ich kann doch mit dem Kurs Zeit einsparen. Das heißt, ich kann mir manche Erfahrungen ersparen, oder? Vielleicht kann jemand ein bisschen Licht hier reinbringen. Bei Ken Wapnick habe ich mal gelesen, es ist so, als wenn wir uns ein Video auswählen. Das vom Heiligen Geist oder das vom Ego. Aber wir schauen nur an, was schon passiert ist. Da ist irgendwie was, was ich nicht verstehe, ich kann nicht einmal genau erklären, was.
Regina