Eine Scheidung ist ebenso unwirklich wie eine aufrechte Ehe. Da gibt es keinen Unterschied. Du kannst verheiratet sein und deinem Partner nicht vergeben haben (=du siehst ihn oder sie nicht als unschuldigen Bruder und heiligen SOHN GOTTES), genausogut kannst du geschieden sein und deinem Expartner vollkommen vergeben haben (=sie bezw. ihn als unschuldigen Bruder und heiligen SOHN GOTTES sehen).
Wenn du dem äußeren Anschein glaubst, bist du immer am Holzweg. Nur die geistige Sicht (=die Schau des HG) zeigt dir, wie alles wirklich ist. Und diese muss gewählt werden, um die andere zu ersetzen.
Johannes
Das ist im Moment wieder genau das Richtige.
Mit welch "traumhaften Erwartungen" ging ich heute in den Tag.... "Das Licht ist gekommen!" ....Pustekuchen.
Wie gut, daß es den Drehbuchgedanken gibt.
Daß ich auch immer wieder aufs Neue darauf reinfalle zu meinen, alles (in der Illusion) wird traumhaft gut.
Und wiederum gut es zu lernen und nochmals zu hören
"Nur die geistige Sicht (=die Schau des HG) zeigt dir, wie alles wirklich ist.".
Es kann wohl nicht oft genug sein.
Oft kommt mitten im wahnsinnigen Geschehen, weit weit ab von jeglicher Kurserinnerung plötzlich ein Moment der sich anfühlt wie "haltlos verloren in der Ungerechtigkeit und Sinnlosigkeit des Schlachtfeldes". Wenn dann die Erinnerung an den Kurs kommt- es ist wie die Rettung des Himmels die mich sanft in ihre Arme nimmt und auffängt. "Ah ja, DAS. Gottseidank gibt es DAS in meinem Leben. Wieder Daheim. Alles ist gut." <3
Wenn mein Ego versucht das Loch (das scheinbare fehlende Einssein mit GOTT) mit dem blauen Buch zu ersetzen, eine wie ich finde besonders heimtückische Falle, dann handelt es sich m. E. um eine besondere Beziehung mit dem blauen Buch.
...und wie kann ich nun wissen, daß ich dieser Falle nicht erlegen bin? Ich lerne doch den Kurs, um das " scheinbar fehlende Einssein mit Gott" wiederherzustellen.