Ich hab grad ein ganz konkretes Beispiel dazu:
Ich hatte gestern Abend Zoff mit meinem Sohn. Ich hab ihn ziemlich angegangen wegen etwas, was er tut, was mir nicht passt, dass er es tut. Ich war voll im falschen Modus, habe geglaubt, dass das alles real ist und furchtbar wichtig. Einschließlich der Angst, die daraus entsteht( "es ändert sich nie etwas, wie soll das bloß werden, usw.) und einschließlich der Schuldgefühle heute (O weh, jetzt hab ich das ganze Vergeben der letzten Wochen wieder kaputt gemacht )
Irgendwann ist mir dann aufgegangen, dass ich falsche ticke und habe etwas unternommen, sprich mit Johannes Kontakt aufgenommen. Und schwupps bin ich wieder im richtigen Modus, heißt, ich bemerke, dass da einfach nur ein altes Denken läuft und habe somit die Wahl, wieder SEINE Gedanken zu denken. Ich hätte auch noch den ganzen Tag oder vielleicht mehrere Tage Zeit im Egomodus verbringen können.
Das ist für mich Zeitersparnis: ich spare mir unnötige Zeit im falschen Modus und erinnere mich früher daran, wo ich eigentlich bin. Die Zeitspanne, in der ich meine, dass das alles hier real st, schrumpft zusammen.
Ob das jetzt auch die Zeitersparnis ist, die mit den tausend Jahren im Kurs gemeint ist, weiß ich allerdings nicht. Ich bin jedenfalls sehr froh darüber, dass ich aus dem "Falsch-und Schuldmodus" so einfach wieder aussteigen konnte. ( Danke, Johannes)
Jutta