Was ich glaube, worauf ich vertraue
Am Schlachtfeld erlebe ich die Hölle, über dem Schlachtfeld habe ich das Schlachtfeld mit dem HEILIGEN GEIST vergeben und IM HIMMEL BIN ICH. Wenn ich das glaube und darauf vertraue, dann habe ich keine Fragen mehr, dann BIN ICH, einerlei, was mir zu erscheinen scheint.
Dann scheine ich andere nur zu kreuzigen, während ICH IM HIMMEL BIN.
Dann scheine ich nur am Kreuz zu hängen, während ICH IM HIMMEL BIN.
Dann scheine ich nur vor dem Kreuz zu trauern, während ICH IM HIMMEL BIN.
Unwirkliches kann nicht wirklich sein, es kann nicht wirklich gemacht werden, ich kann es nur glauben und annehmen, dass es so ist, wie es mir erscheint, weil ich es glauben will. Es ist mein Glaube, der mich glauben lässt, dass Dinge wirklich sind.
Ich will mir einbilden, dass ICH MICH von MEINEM VATER getrennt habe.
Ich will mir einbilden, dass ICH deshalb sündig und schuldig bin.
Ich will mir einbilden, dass ICH deshalb mit Konsequenzen zu rechnen habe.
Ich will mir einbilden, dass ICH ihnen durch Selbstbestrafung und Tod entgehen kann.
Es ist mein Glaube, der auf einer falschen Annahme beruht.
Mein Glaube ist eine Einbildung, die auf der Annahme beruht, dass ICH MICH von MEINEM VATER trennen kann.
Ich will diesen Glauben nicht mehr annehmen, ich will nun dem HEILIGEN GEIST vertrauen, SEINER Aufklärung glauben und SEINE Schau erleben, weil ER für MEINEN VATER spricht:
VATER UND SOHN WAREN IMMER IM HIMMEL.
VATER UND SOHN SIND IMMER IM HIMMEL.
VATER UND SOHN WERDEN IMMER IM HIMMEL SEIN.
Es gab nie etwas anderes als diese EINHEIT.
Es gibt nichts anderes als diese EINHEIT.
Es wird nie etwas anderes als diese EINHEIT geben.
Tief verstrickt in den Gefügen des Egos scheint GOTTES SOHN zu glauben, einsam sein zu können. Er scheint zu glauben, dass er sich in seinen Machenschaften verloren hat und hofft auf Erlösung.
Doch ER IST GOTTES SOHN, DER keine Erlösung braucht.
ER IST.