Wenn ich in der Früh mit der U-Bahn ins Büro fahre, lasse ich mich meist die Gemeinschaft mit meinen BRÜDERN fühlen.
In letzter Zeit hat sich dabei unwillkürlich eine Passage des römisch-katholischen Glaubensbekenntnisses in meine Gedanken gedrängt (wohl eine Kindheitserinnerung von der Sonntagsmesse):
„Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten und
Das ewige Leben. Amen“.
Anfangs schob ich das beiseite, aber dann überlegte ich:
„Gemeinschaft der Heiligen“ -da hab ich meine Gemeinschaft mit allen BRÜDERN im Sinn
„Vergebung der Sünden“ - heißt für mich: Vergebung des Trennungsgedankens
„Auferstehung der Toten – heißt für mich: Lossagen vom Körperglauben
„Das ewige Leben, Amen“ -
Ich geniesse es nun richtig, wenn mir diese Gedanken durch den Kopf gehen. Z.B. werden dadurch völlig unnötige Sorgengedanken verblasen.
Ich finde soviel Ruhe, Zuversicht und Frieden, dass ich jedesmal auch gestärkt fürs Büro bin.
… wo’s momentan chaotisch zugeht. Ich musste eben (Stichwort Hyposparpaket) in meiner Rolle als Servicemanager „Reduktions“vorschläge über 30(!) und über 50(!!) % für den IT-Betrieb abgeben, für den ich zuständig bin….