Kurzbericht
Am ersten unserer drei Seminartage machten wir Erfahrungen mit unserem Tool
Attitudinal Healing. Wir experimentierten mit Erzählen und Zuhören. Es gab viel Radau während dieses Spieles und wir hatten den Eindruck, dass es allen ziemlichen Spaß machte.
Und wir testeten, für wie wirklich wir Erzähltes halten - da wurden wir dann sehr still.
Am zweiten Tag bei
Compassionate Communication machten wir uns unsere inneren Teams bewusst und befragten sie nach ihren Gefühlen und Bedürfnissen. Von manchen inneren Anteilen konnten wir auch brauchbare Strategien übernehmen und in unsere Problemsituationen einbauen. Es war für uns hilfreich zu wissen, wer in uns spricht und mit wem wir uns verbinden. Und wenn wir uns in einer illusionären Gefühlslage befinden, können wir jetzt wissen, dass eine unserer vergangenen Überzeugungen in uns wirkt, und dass wir das nicht wirklich sind, und dass wir die Wahl haben, uns mit unserem wirklichen SELBST zu verbinden.
Am dritten Tag widmeten wir uns zu Beginn dem Tool
"Das Drehbuch".
Beim Spiel "Rollentausch" ging es wieder turbulent zu. Johannes und ich haben nicht erwartet, dass so ein Juchee und ein Halloo dabei ausbrechen würde. Alle schlüpften in die verschiedensten Rollen und testeten auch, wie es sich anfühlt, ohne Rolle zu SEIN.
Johannes' Text
"Das Lüften der Maske" passte an diesem Rosenmontag sehr gut dazu.
Den Abschluss bildete
"Das Vergebungsset".Wir standen auf dem Schlachtfeld, wählten noch einmal und verbanden uns mit dem HEILIGEN GEIST. Jeder konnte seine Situation auf dem Set erleben und erkennen, dass sie nur existiert, solange wir glauben, auf dem grauen Set zu sein.
Wir freuen uns schon wieder auf euch -
im April!