Für heute Nachmittag erwartete ich den Besuch unseres Sohnes. Ich stellte mir in der Mittagsruhe die Frage: Will ich ihn was Bestimmtes fragen, gibt es was zu klären, worüber soll ich mit ihm sprechen ?
Da fiel mir ein, ich bitte viel zu wenig oft den HEILIGEN GEIST darum mir zu sagen, was ich tun soll. Das ist eine Gelegenheit, IHN ganz offen zu fragen.
Ich lag entspannt im Bett. Plötzlich durchströmte es mich wie ein starker Gnadenstrahl und eine Gewissheit stieg in mir hoch: Er ist ein BRUDER IN GOTT.
Ich war perplex, so oft verspüre ich so gewaltige Eingebungen nicht. Ich erkannte: Es geht nicht darum, was ich mit meinem Sohn rede, sondern wie ich ihn sehe.
Der Besuch verlief dann ganz normal entspannt. Als wir kurz über die Krankheit meiner Mutter sprachen, waren sogar Tod und Gott ein Thema ohne Entzweiung zu erzeugen. Wer weiß, was sich im Geist alles abspielte, ich will darüber nicht spekulieren.