Denken über Alzheimer
Verfasst: 5. Apr 2013, 18:35
"Meine Mutter hat Alzheimer.
Das ist eine Krankheit.
D.h. man darf ihr nicht böse sein, wenn sie was Ungehöriges sagt."
So hätte ich es früher gesagt und auch gedacht.
Jetzt sage ich das nicht mehr so, die Gedanken sind aber noch nicht aus mir verbannt.
Ich sage jetzt:
"Meine Mutter hat Alzheimer.
Das ist völlig normal. Es zeigt nur das Chaos, die Widersprüchlichkeit und Unwirklichkeit dieser unserer Welt getrennt von Gott viel deutlicher."
Auch was ich dabei denke und wie ich reagiere, ist für unsere Welt völlig normal:
Ich bin immer wieder verunsichert, zieh' mich vor ihr zurück, will das ausblenden und mache mir doch große Sorgen.
Sorgen um sie, dass ihr was zustößt, wenn sie nun wieder in ihre Wohnung allein heimkommt, dass sie wieder Angst haben wird, dass sie in hilflose Situationen gerät.
(Sie war einige Wochen in einem Pflegeheim, will aber unbedingt wieder in ihre Wohnung. Sie bekam auch zu wenig Pflegegeld zugesprochen, daß sie das Pflegeheim auf Dauer nehmen würde.)
Sorgen um meinen Bruder, der in ihrer Stadt lebt und sich nun um sie kümmert, indem er Pflegedienste organisiert und sie abends immer besuchen wird, um mit ihr zu üben, wie sie über die Gegensprechanlage die Haustür öffnen kann, wie man den Wasserhahn aufdreht und wieder zudreht, wie man telefoniert. Wie steht er das durch ? Wird er auch Erfolgserlebnisse haben ?
Gott sei Dank weiß ich, ich kann mich mit dem HEILIGEN GEIST verbinden, bekomme dann ein Gespür für die Wahrheit und weiß dann, dass das alles nicht wahr ist.
Ich kann dann in Frieden an sie denken, ich kann mich öffnen für den HEILSPLAN GOTTES, IHM alles überantworten, und die Sorgen schwinden und Leichtigkeit breitet sich aus.
Irgendwann schleicht sich Wehmut an und ich glaube wieder in die Wirklichkeit der Tragödie, aber ich bin bei weitem nicht so verschreckt wie ich es ohne den Kurs wäre.
Danke für den HEILSPLAN, den IHR mir anbietet, LIEBER GOTT und LIEBE MUTTI.
Das ist eine Krankheit.
D.h. man darf ihr nicht böse sein, wenn sie was Ungehöriges sagt."
So hätte ich es früher gesagt und auch gedacht.
Jetzt sage ich das nicht mehr so, die Gedanken sind aber noch nicht aus mir verbannt.
Ich sage jetzt:
"Meine Mutter hat Alzheimer.
Das ist völlig normal. Es zeigt nur das Chaos, die Widersprüchlichkeit und Unwirklichkeit dieser unserer Welt getrennt von Gott viel deutlicher."
Auch was ich dabei denke und wie ich reagiere, ist für unsere Welt völlig normal:
Ich bin immer wieder verunsichert, zieh' mich vor ihr zurück, will das ausblenden und mache mir doch große Sorgen.
Sorgen um sie, dass ihr was zustößt, wenn sie nun wieder in ihre Wohnung allein heimkommt, dass sie wieder Angst haben wird, dass sie in hilflose Situationen gerät.
(Sie war einige Wochen in einem Pflegeheim, will aber unbedingt wieder in ihre Wohnung. Sie bekam auch zu wenig Pflegegeld zugesprochen, daß sie das Pflegeheim auf Dauer nehmen würde.)
Sorgen um meinen Bruder, der in ihrer Stadt lebt und sich nun um sie kümmert, indem er Pflegedienste organisiert und sie abends immer besuchen wird, um mit ihr zu üben, wie sie über die Gegensprechanlage die Haustür öffnen kann, wie man den Wasserhahn aufdreht und wieder zudreht, wie man telefoniert. Wie steht er das durch ? Wird er auch Erfolgserlebnisse haben ?
Gott sei Dank weiß ich, ich kann mich mit dem HEILIGEN GEIST verbinden, bekomme dann ein Gespür für die Wahrheit und weiß dann, dass das alles nicht wahr ist.
Ich kann dann in Frieden an sie denken, ich kann mich öffnen für den HEILSPLAN GOTTES, IHM alles überantworten, und die Sorgen schwinden und Leichtigkeit breitet sich aus.
Irgendwann schleicht sich Wehmut an und ich glaube wieder in die Wirklichkeit der Tragödie, aber ich bin bei weitem nicht so verschreckt wie ich es ohne den Kurs wäre.
Danke für den HEILSPLAN, den IHR mir anbietet, LIEBER GOTT und LIEBE MUTTI.