KURS-Lektion 62 hat geschrieben:Vergebung ist meine Funktion als Licht der Welt. *)
Der heutige Leitgedanke befreit mich von allen Funktionen und Pflichten, die ich mir selbst aufgebürdet habe.
Wie wundervoll, dass ich endlich an meine wahre Funktion erinnert werde!
*) Hierfindest du den Kommentar zu dieser Lektion!
Ja, wie wundervoll leicht und freudvoll ist mein Leben mit dem KURS geworden, denn ich habe alle Verpflichtungen losgelassen und mache nur noch, was mir Freude macht. In diesem Bewusstsein bin ich noch viel hilfreicher, denn wenn ich meine Arbeit mit Freude mache, strahlt das auf meine Umgebung zurück und das ist meine Funktion als Licht der Welt, nichts muss, alles kann und darf getan werden. Das verdanke ich der Vergebung!
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
Hallo Jalila bei mir ist dass nicht immer so ich mache noch viele Dinge die mir keine Freude machen und kann oft nicht Tun was mir Freude machen würde
was hab ich falsch Verstanden? Liebe Grüsse Cloè
Du bist Gottes Werk, und sein Werk ist ganz und gar liebenswert und ganz und gar liebevoll
Ich mache es so, wenn eine Aufgabe bevorsteht und der Gedanke kommt auf, dass ich das jetzt machen m u s s , ich mich also gezwungen fühle, dann vergebe ich den Widerstandsgedanken, verbinde mich mit dem HEILIGEN GEIST und dann kommt die Idee in meinen Geist, dass ich das jetzt freiwilig machen will. Und wenn es freiwillig ist, dann macht es Freude - stimmt's?
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
KURS-Lektion 62 hat geschrieben:Vergebung ist meine Funktion als Licht der Welt. *)
Johannes hat geschrieben:
Der heutige Leitgedanke befreit mich von allen Funktionen und Pflichten, die ich mir selbst aufgebürdet habe.
Wie wundervoll, dass ich endlich an meine wahre Funktion erinnert werde!
*) Hierfindest du den Kommentar zu dieser Lektion!
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry)
Johannes Kommentar hat geschrieben:Obwohl alle bisherigen Leitgedanken inhaltlich mit Vergebung zu tun haben, steht im heutigen erstmals das Wort „Vergebung“ an erster Stelle. Die heutige Idee erklärt, was das Licht „tut“ – und da du das Licht der Welt bist – was du hier „tust“, was deine Funktion ist: Du vergibst.
......... Das ist Vergebung, wie der Kurs sie lehrt: Nicht nur die störenden und unangenehmen Dinge, die du hier tust oder die dir angetan werden, können anders – im Lichte der Vergebung – gesehen werden. Alles hier ist gleichermaßen zu vergeben, denn alles, was hier zu geschehen scheint, kann dich dazu verleiten zu glauben, dass diese Welt wirklich ist.
Blicke deshalb auf alles, was hier zu geschehen scheint, mit dem Licht der Vergebung. Und du wirst erleben, wie dein Licht alle Dunkelheit zum Verschwinden bringt.
Das ist eine derEmpfehlungen von Johannes für heute:
Den Kurs lernen 2, 1. Schüler und Lehrer, 2 Wie ein Schüler lernt, die Erlösung zu behalten hat geschrieben:Hierin liegt der Unterschied in der Vorgehensweise eines Schülers und der eines Lehrers: Der Schüler sucht ängstlich, die Erlösung für sich allein zu behalten. Dies garantiert jedoch nur, dass er sie wieder verlieren muss. Der Lehrer hingegen folgt der Anweisung seines AUFTRAGGEBERS und gibt sie freudig und großzügig weg, weil dies der Weg ist, sie für immer zu behalten.
Meine einzige Funktion, als Licht der Welt, ist die Vergebung.
Oft vergebe ich und hoffe insgeheim auf eine Veränderung auf der weltlichen Ebene.
Wenn ich mich in einem Zustand befinde, der Vergebung verlangt, bin ich auf der weltlichen Ebene.
Es ist also sehr naheliegend, dass ich mir auch dort eine Veränderung wünsche.
Wenn ich erkenne, dass ich Geist bin und der Zustand in dem ich mich gerade befinde nicht real ist, dann habe ich vergeben.
Blicke ich nun wieder auf die Veränderung im weltlichen, bin ich wieder auf der weltlichen Ebene und in einem Zustand, der erneut Vergebung verlangt.
Als ich mit dem Kurs begann, habe ich lange Zeit immer geübt, meinen Brüdern zu vergeben. Und erst nach einiger Zeit fühlte ich, dass ich auch mir vergebe.
Ich spürte, wie tief verwurzelt meine Erfahrung, die in meiner Umgebung gelehrt wurde:
Erst musst du den anderen lieben, versorgen und erst dann kannst du irgendwann daran denken, auch dich zu lieben,
an deine Bedürfnisse zu denken.Sonst bist du egoistisch.
Nach langem Üben spürte ich dann endlich auch die Liebe in mir selbst und konnte mir voll Freude vergeben. Es war eine so neue und befreiende Erfahrung.
Und ich fühlte ganz stark, dass ich nur dann "jemand Anderen" wirklich lieben und glücklich machen kann, wenn ich mir selbst vergebe.
Und eigentlich hatte ICH es schon immer gefühlt und gewusst, doch ich konnte es mir lange, lange Zeit nicht selbst erlauben. Irgendwie hatte ich Angst, die Liebe meiner Nächsten zu verlieren und völlig alleine da zu stehen. Und ich fühlte mich völlig wertlos, wenn ich nicht meinen Brüdern den Vorzug der Liebe gab, ich konnte und musste warten auf den in weiter Ferne liegenden Tag, bis es dann auch angemessen sein würde, mir all meine "Sünden" zu vergeben und mich endlich wieder vollständig, geliebt und angenommen zu fühlen.
Was für ein verdrehtes Denken, hinter dem in Wahrheit das mit Angst erfüllte Ego steht und nicht ein fordernder, strafender GOTT.
Und rückblickend bin ich verwundert und doch sehr dankbar, dass nur meine kleine Bereitwilligkeit dazu erforderlich war und sonst wirklich alles für mich durch meinen " inneren Lehrer", durch mein Vertrauen zu und in IHM ausgereicht haben.
Voll DANKBARKEIT und ❤
P.S.
Danke, dass es dieses Forum gibt, in dem ich eure hilfreichen, mich wieder erinnernden Einträge lesen und in dem ich auch mich SELBST wieder durch diesen Beitrag erinnern kann.