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KURS-Lektion 3 hat geschrieben:Ich verstehe nichts, was ich sehe.*)

Doch endlich habe ich einen VATER gefunden, der mir hilft, den ich alles fragen kann, dem ich alles übergeben kann, der mir eine andere Sicht zeigt, dem ich vertrauen kann - GOTTSEIDANK!

*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

Leopold hat geschrieben: Ich verstehe nichts, was ich in diesem Raum sehe.

Nun, meine Frau und ich, wir machen heute die 3 Lektion, und wenn sie nicht genau versteht, dann bittet sie mich , ihr es ein bisschen verständlicher zu sagen, als wie es im Kurs steht.

Die Formulierung dieses Leitgedankens ist so einfach und klar.
Es geht an diesem Punkt nicht um Verständnis, sondern ganz einfach um die Anerkenntnis, dass du nichts verstehst.

Es ist zwar schön, mit jemand gemeinsam diesen Kurs zu machen. Doch wenn es jemand ist, der glaubt, dass er ihn schon versteht, dann ist dies eher hinderlich.
Einen Kurs zu machen und gleichzeitig zu behaupten, dass man ihn schon kann, stellt ein erhebliches Hindernis für das Lernen dar.*)

Johannes

*) Siehe dazu folgenden Text:
Hindernisse beim Lernen des Kurses

In mir ist heute bei Lektion 3 dieses Gefühl aufgestiegen, daß ich diese Wahrnehmung kenne... Räume und Dinge ohne Bedeutung. Es ist wie eine Erinnerung... für mich die Erinnerung an die Wahrnehmung nach dem Tod (Die mir bis jetzt noch nie so bewußt war). Dinge ohne Substanz, ohne Aussage, sie sind da und sagen nichts. Und besonders diese (ewigen) Räume. Mir kam die Erinnerung bei dem Blick auf die Zimmerecke. Es steigt dann eine Freude auf, daß ich (endlich) dieses Gefühl, das ich glaube bis jetzt nur ohne Körper erfahren zu haben... nun auch mit Körper erkennen darf (Vielleicht war ich da ohne Körper eher ratlos und nun kann ich es mir erklären.... bzw. erklärt ER es mir.... ?). Ich habe die Vermutung, das ist gut so, denn wenn im Weiteren Ängste und Unsicherheiten auftauchen sollten, glaube ich diese Mithilfe des Körpers einfacher transformieren zu können als ohne. Gedanken solcherart kamen mir heute bei der Übung von Lektion 3 in den Sinn.
Vielleicht sind das auch einfach nur viele Egogedanken um die Erfahrung drumherum.... (?)
Jedoch spannend ist es allemal, das alles zu beobachten....

Anne hat geschrieben: Vielleicht sind das auch einfach nur viele Egogedanken um die Erfahrung drumherum.... (?)

Deine Vermutung geht in die richtige Richtung.
Erfahrung ist etwas anderes als Gedanken...und es geht um die Erfahrung.

Johannes

Heute ist mir dieses Bild

Bild

in einem Schaufenster begegnet. Es war Werbung für ein Aftershave. Ich musste schmunzeln und dachte an Lektion 3 "Ich verstehe nichts, was ich sehe".

Michael

Johannes hat geschrieben: Es ist zwar schön, mit jemand gemeinsam diesen Kurs zu machen. Doch wenn es jemand ist, der glaubt, dass er ihn schon versteht, dann ist dies eher hinderlich.
Einen Kurs zu machen und gleichzeitig zu behaupten, dass man ihn schon kann, stellt ein erhebliches Hindernis für das Lernen dar.*)

*) Siehe dazu folgenden Text:
Hindernisse beim Lernen des Kurses

Hallo Johannes!

Allein wenn ich sage ich kann den Kurs schon, dann brauch ich ihn ja eh nicht mehr zu machen.

Solange ich täglich die Übungen mache und im Textbuch lese, anerkenne ich ja, dass ich ihn noch nicht kann, weil sonst würd ich eh nicht weitermachen.

Aber wann kann ich den Kurs bzw. habe ihn gelernt?

Ich glaube, dass ich ihn dann gelernt habe, wenn mein Geist erwacht ist.

Wenn ich "nur" mehr konstant GOTTES LIEBE bin und absolut keine Angst mehr vorhanden ist.

Dann hab ich ihn gelernt bzw. brauche ihn nicht mehr.

Versteh ich das richtig so?

Danke LG

Klemens

klemens hat geschrieben: Aber wann kann ich den Kurs bzw. habe ihn gelernt?

Dies ist eine interessante Frage, die sich vielen Kursschülern stellt.

Wenn du gelernt hast, dass du immer eine Wahl hast, in keiner Situation hilflos bzw. Opfer bist...
Wenn du gelernt hast, dass Schuld nicht existiert, ebensowenig wie Angst oder Verletzlichkeit und Tod...
Wenn du gelernt hast, dass es immer nur um dich - nur um deinen inneren Frieden - geht...
Wenn du gelernt hast, dass nur Vergebung dich wirklich glücklich macht -
dann, ja dann hast du den Kurs gelernt.

Und dieses Lernen erfordert keine Zeit. Aber unendliche Geduld.

Erinnere dich: Der Kurs ist ein Beginn, kein Ende.
Wenn du ihn einmal gelernt hast, lebst du ihn.*)

Johannes

*) Siehe dazu auch folgende Textsammlung: Den Kurs leben

Na das ist doch ein Ziel

Jörg hat geschrieben: Na das ist doch ein Ziel

So ist es. Und noch dazu eines, das sich ganz leicht erreichen lässt:
Du brauchst nur akzeptieren, dass es so ist - und deine eigenen Vorstellungen, Überzeugungen etc. aufgeben.

Johannes

Johannes hat geschrieben:
Wenn du gelernt hast, dass du immer eine Wahl hast, in keiner Situation hilflos bzw. Opfer bist...
Wenn du gelernt hast, dass Schuld nicht existiert, ebensowenig wie Angst oder Verletzlichkeit und Tod...
Wenn du gelernt hast, dass es immer nur um dich - nur um deinen inneren Frieden - geht...
Wenn du gelernt hast, dass nur Vergebung dich wirklich glücklich macht -
dann, ja dann hast du den Kurs gelernt.

Lese die Zeilen immer wieder, sie wirken sehr kraftvoll, sind wie Medizin, ein kleiner Rettungsanker in der momentan doch recht turbulent erscheinenden Lernzeit.
Ein Fragezeichen erscheint immer wieder bei der ersten Zeile "Wenn du gelernt hast, dass du immer eine Wahl hast, in keiner Situation hilflos bzw. Opfer bist..."
Dies bezieht sich doch auf den Geist... unabhängig von der scheinbaren Situation. Oder bezieht sich das auf das scheinbare Geschehen?

Anne hat geschrieben:
Johannes hat geschrieben: Wenn du gelernt hast, dass du immer eine Wahl hast, in keiner Situation hilflos bzw. Opfer bist...
Wenn du gelernt hast, dass Schuld nicht existiert, ebensowenig wie Angst oder Verletzlichkeit und Tod...
Wenn du gelernt hast, dass es immer nur um dich - nur um deinen inneren Frieden - geht...
Wenn du gelernt hast, dass nur Vergebung dich wirklich glücklich macht -
dann, ja dann hast du den Kurs gelernt.
Lese die Zeilen immer wieder, sie wirken sehr kraftvoll, sind wie Medizin, ein kleiner Rettungsanker in der momentan doch recht turbulent erscheinenden Lernzeit.
Ein Fragezeichen erscheint immer wieder bei der ersten Zeile "Wenn du gelernt hast, dass du immer eine Wahl hast, in keiner Situation hilflos bzw. Opfer bist..."
Dies bezieht sich doch auf den Geist... unabhängig von der scheinbaren Situation. Oder bezieht sich das auf das scheinbare Geschehen?

Ich glaube es ist gemeint, dass du immer die Wahl hast, zu vergeben bzw. mit IHM zu schauen, anzuerkennen, dass es nichts außer der LIEBE GOTTES gibt. Weil wenn wir das anerkennen, sind wir in keiner Situation hilflos bzw. Opfer, weil das was wir wirklich sind, nämlich reiner GEIST und kein Körper bzw. die LIEBE GOTTES in unserem Geist niemals hilflos oder Opfer sein kann.

Klemens

Danke, lieber Klemens.
Ja mir kam Es auch im Laufe des Tages, dass sich in unserem einzigen BEDÜRFNIS nach SÜHNE einfach alles klärt. Auch die Opferthematik. Es braucht ständiges Gewahrsein/ Vergebung um nicht zwischendrin wieder rauszupurzeln

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