Ihr Lieben,
wir sind zurück von unserem Workshop in Kißlegg und werden hier voller Freude darüber berichten.
Workshop in Kißlegg vom 21. – 23. April 2024
- PiaK
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Re: Workshop in Kißlegg vom 21. – 23. April 2024
Für mich war es eine intensive Zeit mit vielen Einsichten, zum Beispiel:
* Ego braucht einen Konflikt bzw. eine Aufgabe.
* Nichts und niemand wird zurückgelassen
* in Gott verschwinden
Wieder im irdischen zu Hause angekommen, hatte ich Schwierigkeiten mich auf das Alltags-Gschiss einzulassen.
Der Gottessohn wollte in Gott verschwunden bleiben.
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Der Gottessohn wollte in Gott verschwunden bleiben.
Es gibt nichts zu fürchten
- Jalila
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Re: Workshop in Kißlegg vom 21. – 23. April 2024
Ja, voller Freude kann ich mich an die mich sehr beeindruckende Übung erinnern, wo ich mit den kleinen Flügelchen vom Kinosaal wieder zurück auf die Leinwand flattern wollte, um dort etwas oder jemand zu retten, was nicht zu retten ist, und mir gleichzeitig bewusst wurde, wie hilflos ich mich dabei immer fühle, aber dann durfte ich mich umwenden und erhob mich mit dem HEILIGEN GEIST auf mächtigen Schwingen Richtung EINSEIN im HIMMEL, wo ICH schon immer war und ALLE mit MIR.
Vielen herzlichen Dank, liebe Karin, liebes KURS-Team, für diesen tollen Workshop!
Vielen herzlichen Dank, liebe Karin, liebes KURS-Team, für diesen tollen Workshop!
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
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- Lin
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Re: Workshop in Kißlegg vom 21. – 23. April 2024
Auch ich bedanke mich - wenn auch nur scheinbar - bei Karin und allen Teilnehmenden für dieses wundervolle Wochenende und bin einfach nur dankbar, dass es - scheinbar - ein Drehbuch gibt, in dem drin steht, dass Karin diese Workshops für uns abhält, um uns schneller mit Hilfe des HG von der Kinoleinwand in den Zuschauersaal nach hinten bis zur Kinotür zu begleiten, und den Fehler, den wir in unserem Geiste - scheinbar - vollzogen haben, und welcher die Ursache aller Probleme zu sein scheint, durch den HG berichtigen und wieder aufheben zu lassen!
Indem wir glauben, uns tatsächlich von GOTT getrennt zu haben, scheinen wir uns in einer GOTTESSOHN-Geschichte zu befinden, wo es den VATER, den SOHN und den HG zu geben scheint; wo wir ein Drehbuch zu durchleben scheinen, das sich zwar absolut real anfühlt - aber sich doch nie wirklich ereignet - und wir die Hilfe des HG benötigen, diesen Schleier zu lüften, um da wieder rauszukommen, wo wir im Grunde nie drin waren! - Eine äusserst kruxe Angelegenheit!!
Karin lässt in keiner der Ebenen (Kinoleinwand, Saal, Kinotür) Kompromisse zu und zeigt auf, mit WEM wir auf alle diese Ebenen schauen sollen und WIE sich all die Schleier lüften, wenn wir mit dem HG drauf schauen und IHN drum bitten, alles für uns zu vergeben, was wir hier wahrzunehmen scheinen.
„Hier ist nichts, ich sehe nur LICHT und LIEBE!“, höre ich IHN sagen.
Auch Karin bittet uns immer wieder, den HG für uns schauen und vergeben zu lassen, was sich auf dem Weg von der Leinwand hin bis zum Ausgang des Kinosaals zu ereignen scheint.
So gelangen wir, zusammen mit IHM, mehr und mehr zum Ausgang des Kinosaals und schauen - von ganz hinten der Kinotür aus gesehen - ein allerletztes Mal über das gesamte Geschehen und die GOTTESSOHN Geschichte, um auch diese - zusammen mit IHM - vergeben zu lassen!
Wir lassen den HG die Vergebung selbst vergeben!
Somit vervollständigt sie sich und löst sich auf in nichts!
Dies setzt den Weg frei, den letzten Schritt GOTTES zu vollziehen; indem wir erkennen, dass wir selbst GOTT SIND, und die ganze GOTTESSOHN-Geschichte erfunden und nicht wahr sein kann; weil WIR GOTT nie verlassen haben und auch niemals verlassen können. Und weil wir IHN nicht verlassen können, ist auch alles nur scheinbar geschehen, und hat sich daher auch nur scheinbar in unserem Geiste vollzogen!!
Die Vorstellung ist zu Ende, die nie begann! Wir kehren getrost nach Hause zurück, welches wir nie verlassen haben! Danken wir GOTT dafür, dass SEIN WILLE nicht zulässt, dass das Unmögliche geschehen kann!
Indem wir glauben, uns tatsächlich von GOTT getrennt zu haben, scheinen wir uns in einer GOTTESSOHN-Geschichte zu befinden, wo es den VATER, den SOHN und den HG zu geben scheint; wo wir ein Drehbuch zu durchleben scheinen, das sich zwar absolut real anfühlt - aber sich doch nie wirklich ereignet - und wir die Hilfe des HG benötigen, diesen Schleier zu lüften, um da wieder rauszukommen, wo wir im Grunde nie drin waren! - Eine äusserst kruxe Angelegenheit!!
Karin lässt in keiner der Ebenen (Kinoleinwand, Saal, Kinotür) Kompromisse zu und zeigt auf, mit WEM wir auf alle diese Ebenen schauen sollen und WIE sich all die Schleier lüften, wenn wir mit dem HG drauf schauen und IHN drum bitten, alles für uns zu vergeben, was wir hier wahrzunehmen scheinen.
„Hier ist nichts, ich sehe nur LICHT und LIEBE!“, höre ich IHN sagen.
Auch Karin bittet uns immer wieder, den HG für uns schauen und vergeben zu lassen, was sich auf dem Weg von der Leinwand hin bis zum Ausgang des Kinosaals zu ereignen scheint.
So gelangen wir, zusammen mit IHM, mehr und mehr zum Ausgang des Kinosaals und schauen - von ganz hinten der Kinotür aus gesehen - ein allerletztes Mal über das gesamte Geschehen und die GOTTESSOHN Geschichte, um auch diese - zusammen mit IHM - vergeben zu lassen!
Wir lassen den HG die Vergebung selbst vergeben!
Somit vervollständigt sie sich und löst sich auf in nichts!
Dies setzt den Weg frei, den letzten Schritt GOTTES zu vollziehen; indem wir erkennen, dass wir selbst GOTT SIND, und die ganze GOTTESSOHN-Geschichte erfunden und nicht wahr sein kann; weil WIR GOTT nie verlassen haben und auch niemals verlassen können. Und weil wir IHN nicht verlassen können, ist auch alles nur scheinbar geschehen, und hat sich daher auch nur scheinbar in unserem Geiste vollzogen!!
Die Vorstellung ist zu Ende, die nie begann! Wir kehren getrost nach Hause zurück, welches wir nie verlassen haben! Danken wir GOTT dafür, dass SEIN WILLE nicht zulässt, dass das Unmögliche geschehen kann!
L 129: „Jenseits dieser Welt ist eine Welt, die ich will.“
- karin
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Re: Workshop in Kißlegg vom 21. – 23. April 2024
Ihr Lieben,
wir sind nun in Kißlegg angekommen und haben unser neues Workshop-Jahr auf wundervolle Weise eröffnet. Die Rahmenbedingungen im „Sonnenstrahl“ sind maßgeschneidert für uns und wir freuen uns schon sehr auf August.
Diesmal erlebten wir noch eine weitere Premiere: Melanie und Mathias präsentierten „Die Hindernisse vor dem Frieden“ T-19.IV. und ergänzten damit auf wundervolle Weise unseren Workshop.
Die Lektionen 136 „Krankheit ist eine Abwehr gegen die Wahrheit.“ und 137 „Wenn ich geheilt bin, bin ich nicht allein geheilt.“ waren Ausgangspunkt und Endpunkt unseres Workshops. Durch sie ergaben sich spannende Fragen, die wir am ersten Tag notierten und am letzten Tag vollständig beantworten konnten, da wir durch die Wunderlesung „Eine Vergebungsgeschichte im Kino“ (Siehe unten!) verbunden mit unserer Wunderaufstellung „GOTTES SOHN im Kino“ zu einer erfreulichen Klarheit über EKIW und SEINE Heilung gefunden haben – wir konnten dabei alle Momente einer Vergebung im Sinne von EKIW durchleben und analysieren.
Der GOTTESSOHN war in dieser Wunderaufstellung mit dem Ego auf der Leinwand in einem Kinosaal unterwegs und lernte den HEILIGEN GEIST kennen. Das hatte drastische Folgen für sein Denken, seinen Glauben an den Körper und die Welt, die Entwicklung seines Vertrauens in SICH SELBST und in ein nicht von GOTT erschaffenes Drehbuch, das den Gegentraum – den gesamten SÜHNE-Prozess – zu beschreiben scheint.
Parallel dazu gewannen wir mit unserem Schaubild (Siehe Foto unten!) spielerisch einen Einblick in die Ebenen, die EKIW beschreibt.
Eine weitere Wunderaufstellung – „Mächtige Gefährten“ – ergab sich währenddessen spontan und vermittelte uns einen ersten Eindruck davon, welche Entscheidungsmacht wir haben. Wir legten erst die kleinen Flügel in den Sitzreihen des Kinosaales an und nach einem Geflattere auf die Leinwand und wieder zurück, streiften wir sie erleichtert wieder ab, um endgültig die mächtigen Schwingen zu entfalten.
Als wir die Entscheidung trafen, den Körper und die Welt hinter uns zu lassen und uns nur noch auf den HIMMEL und UNS SELBST zu fokussieren, fragten wir uns ein letztes Mal:
Was ist mit den Anderen? Was ist mit unseren Konflikten?
Die Antwort findest du in dieser Wunderlesung:
Eine Vergebungsgeschichte im Kino
Du bist GOTTES SOHN, befindest dich auf der Kinoleinwand in einem Filmgeschehen und willst dich von einem deiner Konflikte befreien. Wähle einen deiner Konflikte.
Wenn du an den HEILIGEN GEIST denkst, findest du dich umgehend in den Sitzreihen des Kinosaales wieder.
Dort scheinst du zwischen dem Ego und dem HEILIGEN GEIST zu sitzen – beide scheinen gleichzeitig zu dir zu sprechen.
Wendest du dich dem Ego zu, scheinst du sofort wieder im Film auf der Leinwand zu sein und den HEILIGEN GEIST nicht mehr zu hören. Wendest du dich dem HEILIGEN GEIST zu, scheinst du wieder neben IHM auf dem Kinositz zu sein und das Ego nicht mehr zu hören.
Du bittest den HEILIGEN GEIST deinen Konflikt zu vergeben und ER will, dass du mit IHM gemeinsam auf die Leinwand schaust – dorthin, wo dein Konflikt zu sein scheint. Du beobachtest mit IHM die konflikthafte Situation und bittest IHN, sie zu beurteilen:
„Das ist nicht von GOTT erschaffen. Deshalb existiert es nicht. An dessen Stelle sehe ICH nur LICHT und LIEBE."
Du fühlst, wie dich SEINE Botschaft befreit und beruhigt. Dein Konflikt weicht, GOTT bleibt. Dein Körper weicht, DU bleibst. Dein Konflikt und du – befreit in SEINER LIEBE.
Doch plötzlich scheinst du dich vom HEILIGEN GEIST wieder abzuwenden und dich einem Kommentar von der anderen Seite deines Sitzes zuzuwenden:
„Und was hast du jetzt davon? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass dein Konflikt jetzt verschwunden ist?“ Und schon bist du wieder gemeinsam mit dem Ego auf der Leinwand und fühlst deine Pein und Not.
Gleichzeitig strömen auch die Gedanken des HEILIGEN GEISTES sanft in deinen Geist: „Wähle noch einmal, die Macht der Entscheidung ist dein."
Du wählst IHN, findest dich auf deinem Kinositz wieder und erblickst auf der Leinwand anstelle von Körpern die gesamte SOHNSCHAFT:
Wie lieblich und zärtlich dir alles erscheint. Die Gefahren sind gebannt, nun ist alles gut. Du fühlst kleine Flügel auf deinem Rücken und flatterst liebestrunken hoch zur Leinwand, ganz benommen von deinen Heilungsfantasien, voller Hoffnung für alles Leben und diese lichte Welt. Jetzt kannst du dort den HIMMEL genießen, musst nicht mehr entfliehen, SEINE Vergebung ist dein Schlüssel zum Glück und gibt dir Kraft, Ruhe und Mut.
Nur eine Frage scheint dich noch zu quälen: Was ist mit den Anderen? Wann werden sie erleben können, was du erlebst? Wann können sie sich und alles heilen, so wie du?
Das HIMMLISCHE LICHT verlischt nach und nach wieder, dein Erlösungsrausch lässt nach, die Körper werden wieder konkret, die Welt wieder eckig und kantig, nur ein paar deiner kleinen Federn segeln schaukelnd noch zu Boden.
Wo bist du?
Was ist geschehen?
Du scheinst das LICHT aus den Augen verloren zu haben. Umso schlimmer ist jetzt die Dunkelheit, nach diesen erwärmenden Strahlen. Eine seltsame Einsamkeit lässt dich frieren.
„Du schaffst das wieder mit dem Licht und dem Frieden, und Flügel hast du ja jetzt auch.“ tönt das Ego von links. „Ja", antwortest du mechanisch und dein Blick fällt ins Leere.
Du sehnst dich so sehr nach diesem LICHT .......
„ES IST HIER." – diese wundervollen Worte tragen dich erneut zu deinem Sitz im Zuschauerraum.
„Die vollständige Heilung findest du nur hier bei MIR.
Was wolltest du mit MEINER Vergebung dort auf der Leinwand?
ICH habe dir gezeigt, dass das Unwirkliche nicht da sein kann, WO GOTT IST.
Verstehe jetzt, dass du keine Schuld hast, du konntest DEINEN VATER nicht verlassen. Es gibt keine Sünde, die du sühnen müsstest. Auf der nicht vorhandenen Leinwand ist nichts gutzumachen. Das Ego ist eine kranke Fantasie, die keine Heimat bieten kann, weil es nicht existiert – GOTT hat es nicht erschaffen. Gib MIR deine Hand, wir vervollständigen die Vergebung, verlassen diesen Ort und SIND ZUHAUSE."
Es ist soweit. Du erhebst dich, wendest deinen Blick von der Leinwand ab in Richtung Kinotür, folgst IHM, und beim Entfalten deiner mächtigen Schwingen flammt erneut diese eine kleine Unsicherheit in dir auf: „Was ist mit den Anderen?“
„Schau hin: Nichts und niemand wird zurückgelassen. Erst wenn alles bei DIR ist und alle bei DIR sind, öffnet sich das HIMMLISCHE Tor."
Du schaust durch SEINE Augen: Gleißendes LICHT, wo zuvor die Leinwand war. Alles ist und alle sind nach wie vor bei IHM und DIR.
Du bist Geist, kein Körper mehr und bist bereit für GOTT.
An der Kinotür scheinst du den gesamten Saal mit dem HEILIGEN GEIST zu überblicken und deine letzte Bitte auszusprechen: „Schaue DU für mich auf das Geschehen in den Sitzreihen: Dort bin ich zwischen DIR und dem Ego und entdecke die Macht meiner Wahl, während DU alles vergibst, was ich DIR von der Leinwand bringe.“
Und ER vergibt SEINE Vergebung und mit ihr das Ego und dein Wählen. Der gesamte Kinosaal erstrahlt in GOTTES LICHT und die Dreifaltigkeit von VATER, SOHN und HEILIGEM GEIST ist aufgelöst und in GOTT verschwunden:
Kein Teil von GOTT, der IHN verlassen konnte,
keine Welt, die daraus entstand,
keine Sünde, keine Schuld.
Keine Erlösung.
Die Inszenierung ist gelungen,
die GOTTESSOHN-Geschichte erzählt,
ihre Nützlichkeit vergangen, wenn sich GOTTES letzter Schritt vollzieht.
Wenn du keine Abspaltung GOTTES bist, WAS BIST DU dann?
Wenn du IHN nie verlassen hast, WO BIST DU dann?
Wenn es nur IHN gibt, WER BIST DU dann?
ICH BIN ICH und mache diesen letzten Schritt SELBST.
ICH BIN.
Was scheint nun mit meinem Konflikt und den Anderen zu sein?
Kein Ziel, wo einst eines zu sein schien.
Keine Ebenen, wo einst welche zu sein schienen.
Keine Richtung, wo einst eine zu sein schien.
Keine Geschichte, wo einst eine zu sein schien.
Keine Heilung, wo einst eine zu sein schien.
Kein Konflikt, wo einst einer zu sein schien.
Keine Anderen, wo einst welche zu sein schienen.
Kein Ego, wo einst eines zu sein schien.
Mit blindem Vertrauen in das Drehbuch der erträumten GOTTESSOHN-Geschichte scheint alles perfekt zu sein.
Erst an der Kinotür kann ich erkennen, dass SEINE Vergebung zum Gegentraum gehört und ich auch sie hinter mir lassen kann, wenn ich bei MIR SELBST ankomme und meine tiefste Sehnsucht stille.
Euer Eifer beim Mitgestalten dieses Workshops hat uns wieder überaus begeistert und zutiefst befriedigt abreisen lassen.
Auf ein baldiges Wiedersehen mit Euch freuen wir uns jetzt schon
Karin und das Wunderkommunikation-Team
wir sind nun in Kißlegg angekommen und haben unser neues Workshop-Jahr auf wundervolle Weise eröffnet. Die Rahmenbedingungen im „Sonnenstrahl“ sind maßgeschneidert für uns und wir freuen uns schon sehr auf August.
Diesmal erlebten wir noch eine weitere Premiere: Melanie und Mathias präsentierten „Die Hindernisse vor dem Frieden“ T-19.IV. und ergänzten damit auf wundervolle Weise unseren Workshop.
Die Lektionen 136 „Krankheit ist eine Abwehr gegen die Wahrheit.“ und 137 „Wenn ich geheilt bin, bin ich nicht allein geheilt.“ waren Ausgangspunkt und Endpunkt unseres Workshops. Durch sie ergaben sich spannende Fragen, die wir am ersten Tag notierten und am letzten Tag vollständig beantworten konnten, da wir durch die Wunderlesung „Eine Vergebungsgeschichte im Kino“ (Siehe unten!) verbunden mit unserer Wunderaufstellung „GOTTES SOHN im Kino“ zu einer erfreulichen Klarheit über EKIW und SEINE Heilung gefunden haben – wir konnten dabei alle Momente einer Vergebung im Sinne von EKIW durchleben und analysieren.
Der GOTTESSOHN war in dieser Wunderaufstellung mit dem Ego auf der Leinwand in einem Kinosaal unterwegs und lernte den HEILIGEN GEIST kennen. Das hatte drastische Folgen für sein Denken, seinen Glauben an den Körper und die Welt, die Entwicklung seines Vertrauens in SICH SELBST und in ein nicht von GOTT erschaffenes Drehbuch, das den Gegentraum – den gesamten SÜHNE-Prozess – zu beschreiben scheint.
Parallel dazu gewannen wir mit unserem Schaubild (Siehe Foto unten!) spielerisch einen Einblick in die Ebenen, die EKIW beschreibt.
Eine weitere Wunderaufstellung – „Mächtige Gefährten“ – ergab sich währenddessen spontan und vermittelte uns einen ersten Eindruck davon, welche Entscheidungsmacht wir haben. Wir legten erst die kleinen Flügel in den Sitzreihen des Kinosaales an und nach einem Geflattere auf die Leinwand und wieder zurück, streiften wir sie erleichtert wieder ab, um endgültig die mächtigen Schwingen zu entfalten.
Als wir die Entscheidung trafen, den Körper und die Welt hinter uns zu lassen und uns nur noch auf den HIMMEL und UNS SELBST zu fokussieren, fragten wir uns ein letztes Mal:
Was ist mit den Anderen? Was ist mit unseren Konflikten?
Die Antwort findest du in dieser Wunderlesung:
Eine Vergebungsgeschichte im Kino
Du bist GOTTES SOHN, befindest dich auf der Kinoleinwand in einem Filmgeschehen und willst dich von einem deiner Konflikte befreien. Wähle einen deiner Konflikte.
Wenn du an den HEILIGEN GEIST denkst, findest du dich umgehend in den Sitzreihen des Kinosaales wieder.
Dort scheinst du zwischen dem Ego und dem HEILIGEN GEIST zu sitzen – beide scheinen gleichzeitig zu dir zu sprechen.
Wendest du dich dem Ego zu, scheinst du sofort wieder im Film auf der Leinwand zu sein und den HEILIGEN GEIST nicht mehr zu hören. Wendest du dich dem HEILIGEN GEIST zu, scheinst du wieder neben IHM auf dem Kinositz zu sein und das Ego nicht mehr zu hören.
Du bittest den HEILIGEN GEIST deinen Konflikt zu vergeben und ER will, dass du mit IHM gemeinsam auf die Leinwand schaust – dorthin, wo dein Konflikt zu sein scheint. Du beobachtest mit IHM die konflikthafte Situation und bittest IHN, sie zu beurteilen:
„Das ist nicht von GOTT erschaffen. Deshalb existiert es nicht. An dessen Stelle sehe ICH nur LICHT und LIEBE."
Du fühlst, wie dich SEINE Botschaft befreit und beruhigt. Dein Konflikt weicht, GOTT bleibt. Dein Körper weicht, DU bleibst. Dein Konflikt und du – befreit in SEINER LIEBE.
Doch plötzlich scheinst du dich vom HEILIGEN GEIST wieder abzuwenden und dich einem Kommentar von der anderen Seite deines Sitzes zuzuwenden:
„Und was hast du jetzt davon? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass dein Konflikt jetzt verschwunden ist?“ Und schon bist du wieder gemeinsam mit dem Ego auf der Leinwand und fühlst deine Pein und Not.
Gleichzeitig strömen auch die Gedanken des HEILIGEN GEISTES sanft in deinen Geist: „Wähle noch einmal, die Macht der Entscheidung ist dein."
Du wählst IHN, findest dich auf deinem Kinositz wieder und erblickst auf der Leinwand anstelle von Körpern die gesamte SOHNSCHAFT:
Wie lieblich und zärtlich dir alles erscheint. Die Gefahren sind gebannt, nun ist alles gut. Du fühlst kleine Flügel auf deinem Rücken und flatterst liebestrunken hoch zur Leinwand, ganz benommen von deinen Heilungsfantasien, voller Hoffnung für alles Leben und diese lichte Welt. Jetzt kannst du dort den HIMMEL genießen, musst nicht mehr entfliehen, SEINE Vergebung ist dein Schlüssel zum Glück und gibt dir Kraft, Ruhe und Mut.
Nur eine Frage scheint dich noch zu quälen: Was ist mit den Anderen? Wann werden sie erleben können, was du erlebst? Wann können sie sich und alles heilen, so wie du?
Das HIMMLISCHE LICHT verlischt nach und nach wieder, dein Erlösungsrausch lässt nach, die Körper werden wieder konkret, die Welt wieder eckig und kantig, nur ein paar deiner kleinen Federn segeln schaukelnd noch zu Boden.
Wo bist du?
Was ist geschehen?
Du scheinst das LICHT aus den Augen verloren zu haben. Umso schlimmer ist jetzt die Dunkelheit, nach diesen erwärmenden Strahlen. Eine seltsame Einsamkeit lässt dich frieren.
„Du schaffst das wieder mit dem Licht und dem Frieden, und Flügel hast du ja jetzt auch.“ tönt das Ego von links. „Ja", antwortest du mechanisch und dein Blick fällt ins Leere.
Du sehnst dich so sehr nach diesem LICHT .......
„ES IST HIER." – diese wundervollen Worte tragen dich erneut zu deinem Sitz im Zuschauerraum.
„Die vollständige Heilung findest du nur hier bei MIR.
Was wolltest du mit MEINER Vergebung dort auf der Leinwand?
ICH habe dir gezeigt, dass das Unwirkliche nicht da sein kann, WO GOTT IST.
Verstehe jetzt, dass du keine Schuld hast, du konntest DEINEN VATER nicht verlassen. Es gibt keine Sünde, die du sühnen müsstest. Auf der nicht vorhandenen Leinwand ist nichts gutzumachen. Das Ego ist eine kranke Fantasie, die keine Heimat bieten kann, weil es nicht existiert – GOTT hat es nicht erschaffen. Gib MIR deine Hand, wir vervollständigen die Vergebung, verlassen diesen Ort und SIND ZUHAUSE."
Es ist soweit. Du erhebst dich, wendest deinen Blick von der Leinwand ab in Richtung Kinotür, folgst IHM, und beim Entfalten deiner mächtigen Schwingen flammt erneut diese eine kleine Unsicherheit in dir auf: „Was ist mit den Anderen?“
„Schau hin: Nichts und niemand wird zurückgelassen. Erst wenn alles bei DIR ist und alle bei DIR sind, öffnet sich das HIMMLISCHE Tor."
Du schaust durch SEINE Augen: Gleißendes LICHT, wo zuvor die Leinwand war. Alles ist und alle sind nach wie vor bei IHM und DIR.
Du bist Geist, kein Körper mehr und bist bereit für GOTT.
An der Kinotür scheinst du den gesamten Saal mit dem HEILIGEN GEIST zu überblicken und deine letzte Bitte auszusprechen: „Schaue DU für mich auf das Geschehen in den Sitzreihen: Dort bin ich zwischen DIR und dem Ego und entdecke die Macht meiner Wahl, während DU alles vergibst, was ich DIR von der Leinwand bringe.“
Und ER vergibt SEINE Vergebung und mit ihr das Ego und dein Wählen. Der gesamte Kinosaal erstrahlt in GOTTES LICHT und die Dreifaltigkeit von VATER, SOHN und HEILIGEM GEIST ist aufgelöst und in GOTT verschwunden:
Kein Teil von GOTT, der IHN verlassen konnte,
keine Welt, die daraus entstand,
keine Sünde, keine Schuld.
Keine Erlösung.
Die Inszenierung ist gelungen,
die GOTTESSOHN-Geschichte erzählt,
ihre Nützlichkeit vergangen, wenn sich GOTTES letzter Schritt vollzieht.
Wenn du keine Abspaltung GOTTES bist, WAS BIST DU dann?
Wenn du IHN nie verlassen hast, WO BIST DU dann?
Wenn es nur IHN gibt, WER BIST DU dann?
ICH BIN ICH und mache diesen letzten Schritt SELBST.
ICH BIN.
Was scheint nun mit meinem Konflikt und den Anderen zu sein?
Kein Ziel, wo einst eines zu sein schien.
Keine Ebenen, wo einst welche zu sein schienen.
Keine Richtung, wo einst eine zu sein schien.
Keine Geschichte, wo einst eine zu sein schien.
Keine Heilung, wo einst eine zu sein schien.
Kein Konflikt, wo einst einer zu sein schien.
Keine Anderen, wo einst welche zu sein schienen.
Kein Ego, wo einst eines zu sein schien.
Mit blindem Vertrauen in das Drehbuch der erträumten GOTTESSOHN-Geschichte scheint alles perfekt zu sein.
Erst an der Kinotür kann ich erkennen, dass SEINE Vergebung zum Gegentraum gehört und ich auch sie hinter mir lassen kann, wenn ich bei MIR SELBST ankomme und meine tiefste Sehnsucht stille.
Euer Eifer beim Mitgestalten dieses Workshops hat uns wieder überaus begeistert und zutiefst befriedigt abreisen lassen.
Auf ein baldiges Wiedersehen mit Euch freuen wir uns jetzt schon
Karin und das Wunderkommunikation-Team
- Melanie
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Re: Workshop in Kißlegg vom 21. – 23. April 2024
Ihr Lieben,
es war eine große Freude, gemeinsam mit euch beim Wunderkommunikation-Workshop in Kißlegg zu sein.
Als wir am Ankunftstag zur Einstimmung die Lektionen 136 & 137 gelesen haben, war es für mich ein wundervolles Erlebnis die Fragen zu notieren und neben Karin zu sitzen. In der Stilleübung entstanden bei mir schon die Fragen: Wer bist du? Wo bist du? – welche ich dann in der inspirierenden Wunderlesung wiedergefunden habe.
Am zweiten Tag war das Highlight für mich, wie auch schon die anderen beschrieben haben, die Wunderaufstellung, bei welcher sich der Konflikt, das Ego, der GOTTESSOHN und der HEILIGE GEIST von der Leinwand zu den Sitzreihen im Saal und dann nach hinten zur Kinotür bewegt haben, und schließlich alle gemeinsam zusammen mit allen und allem in GOTT verschwunden sind.
Abschließen durften Mathias und ich diesen Tag mit den Hindernissen vor dem FRIEDEN (T-19.IV). Es war so wundervoll gemeinsam mit Mathias zum ersten Mal bei einem Workshop unsere Inhalte zu präsentieren und mit der Gruppe über die vier Hindernisse vor dem FRIEDEN hinweg zu fließen.
Zu Beginn unserer Präsentation haben wir uns an die Einleitung von Ein Kurs in Wundern erinnert, in welcher es heißt:
Der Kurs zielt nicht darauf ab, die Bedeutung der Liebe zu lehren, …
Er zielt vielmehr darauf ab, die Blockaden zu entfernen, die dich daran hindern, dir der Gegenwart der Liebe, die dein angestammtes Erbe ist, bewusst zu sein.
Das erste Hindernis ist, dass du den Frieden loswerden willst
Das heißt, wir wollen den Frieden eigentlich gar nicht. Wir wollen lieber Aufregung oder Streit, weil wir im Recht sein wollen.
Wir wollen die Schuld nach außen projizieren, weil wir sie nicht ertragen und meinen, wenn wir sie projizieren, dann würden wir sie loswerden. Doch mit ihr gemeinsam wollen wir auch den Frieden loswerden. Wir erkennen nicht, dass wir die Schuld für uns wahrmachen, wenn wir sie projizieren. Und, dass wir den Frieden, der an ihrer Stelle immer da ist, dann nicht mehr sehen können.
Stelle dir eine dieser Situationen vor, in welcher du Schuld projizierst: Du betrachtest z.B. jemanden als schuldig.
Das bezeichnet der Kurs als die Anziehungskraft der Schuld. Du möchtest Recht behalten.
Jetzt benötigst du die kleine Bereitwilligkeit. Sage dir: „Ich habe nicht Recht: Ich habe der Situation die gesamte Bedeutung gegeben. Bitte HEILIGER GEIST zeige mir DEINE Sicht.“
Was zeigt dir der HEILIGE GEIST?
Es existiert nicht. Darin ist auch der FRIEDEN. Darin IST GOTT.
Jetzt haben wir das erste Hindernis überwunden und sehen uns das zweite Hindernis an: Du meinst, dass der Körper an sich wertvoll sei
In Ein Kurs in Wundern wird die Lust angesprochen: Wenn du mit dem Ego verbunden bist, meinst du der Körper bringt dir Lust und erfüllt somit deine Bedürfnisse.
Du brauchst ihn scheinbar, um Glück zu erfahren. An der Hand des Ego meinst du Schmerz sei etwas Wertvolles: der „angenehme leichte Schmerz“ einer Massage, der „angenehme“ Muskelkater und die Erschöpfung nach einer Sporteinheit, das leichte Völlegefühl, das Gefühl wenn der Körper betäubt wird durch (Alkohol, Schmerzmittel oder andere) Drogen.
Denke jetzt an eine Situation, in welcher du meinst, dass der Körper an sich für dich wirklich wertvoll ist.
Erkennst du die Anziehungskraft des Schmerzes?
Was fühlt der Körper eigentlich?
Welches Gefühl ist es eigentlich?
Lass uns gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST darauf blicken.
Das einzige GEFÜHL wonach wir uns sehen, ist das einzige GEFÜHL, das es gibt. Der FRIEDEN, der immer DA IST. Die LIEBE, die immer DA IST.
Jetzt kommen wir zum dritten Hindernis: Die Anziehungskraft des Todes
Wir meinen, wir hätten Angst vor dem Tod, so wie wir Angst vor der Schuld und dem Schmerz haben. Als Körper wollen wir das alles natürlich nicht.
Gleichzeitig sehen wir im Tod unsere einzige wahre Erlösung. Und damit auch unsere Sicherheit: „Nichts ist so sicher wie der Tod.“
Wir meinen, dass dort unser Ausweg liegt.
Es ist auch die Bestätigung, dass es den Körper wirklich gibt, denn wir sterben irgendwann, das ist gewiss.
Wie geht es dir mit diesen Gedanken zum Tod?
Jetzt nehmen wir einmal an, dass wir kein Körper sind.
Hast du jetzt noch Angst vor dem Tod, spürst du noch seine Anziehungskraft?
Wo liegt unsere wahre SICHERHEIT?
Jetzt haben wir also auch das 3. Hindernis überwunden und kommen somit zum vierten und letzten Hindernis: Die Angst vor GOTT
Jetzt denkst du dir vielleicht: Wieso sollte ich Angst vor GOTT haben?
GOTT ist ein abstrakter Begriff und vielleicht erleben wir IHN als außerhalb von uns.
Etwas Unberührbares, Unerreichbares. Etwas Heiliges oder etwas Strafendes.
Etwas, das Schuld, Sünde, Schmerz und Tod kennt.
Wir sehen GOTT vielleicht auch als unsere Quelle. Die Quelle des Guten, der Liebe und des Friedens. Aber es gibt auch noch die andere Seite.
Die, die wir nicht wollen.
Am Anfang ist es auch wichtig das zu unterscheiden zu lernen, was wir wollen und was wir nicht wollen, wenn wir aber vor dem letzten Hindernis stehen, ist diese letzte Unterscheidung auch nicht mehr hilfreich.
Um dieses letzte Hindernis zu überwinden, haben wir die heilige Beziehung genutzt.
Stell dir eine andere Person vor. Jemanden, den du gerade siehst oder an den du gerade denkst. Jemand, zu dem du eine Beziehung hast.
Beobachte die Gedanken und die Gefühle, die du zu dieser Person hast.
Wie sind sie? Schön und angenehm? Oder hässlich und unangenehm?
Jetzt nehmen wir wieder den HEILIGEN GEIST zur Hilfe und lassen uns SEINE Sicht zeigen.
Was sieht ER? Was zeigt ER uns? WEN zeigt ER uns?
Und jetzt betrachten wir uns selbst und beobachten auch unsere Gedanken und Gefühle.
Wie siehst du dich? Liebevoll und schön? Hasserfüllt und hässlich?
Was sieht der HEILIGE GEIST? WEN zeigt ER uns?
Am Abschlusstag haben wir nochmal alles Revue passieren lassen und gemeinsam die Fragen zu den Lektionen 136 & 137 beantwortet. Auffallend war, dass Karin vor einer kniffligen Frage plötzlich einen Anruf bekam, den sie angenommen hat und mich an ihre Stelle gebeten hat.
Es war für mich so wundervoll zu erleben, wie wir gemeinsam die Frage perfekt gemeistert haben:
Woher weiß ich, dass mein Geist im Sinne von EKIW offen ist?
Es ist ein Gefühl, welches wir verspüren, wenn wir an der Hand des HEILIGEN GEISTES von der Leinwand in den Kinosaal gehen, und zurück zur Kinotür.
Das GEFÜHL, wenn wir erkennen, dass WIR SELBST GOTT SIND.
Hier noch Zitate und Quellen-Angaben zu den Hindernissen vor dem FRIEDEN:
T-15.IX Der heilige Augenblick und die Anziehungskraft GOTTES
3: „Im heiligen Augenblick, in dem die GROSSEN STRAHLEN im Bewusstsein den Körper ersetzen, wird dir das Erkennen von Beziehungen ohne Grenzen zuteil.“
7: „Wenn der Körper aufhört, dich anzuziehen, und du IHM keinen Wert mehr beimisst als einem Mittel, um irgendetwas zu bekommen, dann wird es keine Störung in der Kommunikation mehr geben, und deine Gedanken werden so frei sein wie diejenigen GOTTES. Indem du den HEILIGEN GEIST dich lehren lässt, wie du den Körper nur zu Zwecken der Kommunikation nutzen kannst und auf seine Verwendung für die Trennung und den Angriff verzichtest, die das Ego in IHM sieht, wirst du lernen, dass du den Körper gar nicht brauchst. Im heiligen Augenblick gibt es keine Körper, und du erfährst nur die Anziehungskraft GOTTES. Indem du diese als ungeteilt annimmst, verbindest du dich gänzlich mit IHM, in einem Augenblick, denn du setzt deiner Vereinigung mit IHM keine Grenzen. Die Wirklichkeit dieser Beziehung wird zur einzigen Wahrheit, die du je wollen könntest. Die ganze Wahrheit ist hier.“
Weiter Leseempfehlungen:
T-17.V Die geheilte Beziehung
T-18.IV Die kleine Bereitwilligkeit
T-19.IV Die Hindernisse vor dem Frieden
T-22.IV Das Licht der heiligen Beziehung
Alles LIEBE
es war eine große Freude, gemeinsam mit euch beim Wunderkommunikation-Workshop in Kißlegg zu sein.
Als wir am Ankunftstag zur Einstimmung die Lektionen 136 & 137 gelesen haben, war es für mich ein wundervolles Erlebnis die Fragen zu notieren und neben Karin zu sitzen. In der Stilleübung entstanden bei mir schon die Fragen: Wer bist du? Wo bist du? – welche ich dann in der inspirierenden Wunderlesung wiedergefunden habe.
Am zweiten Tag war das Highlight für mich, wie auch schon die anderen beschrieben haben, die Wunderaufstellung, bei welcher sich der Konflikt, das Ego, der GOTTESSOHN und der HEILIGE GEIST von der Leinwand zu den Sitzreihen im Saal und dann nach hinten zur Kinotür bewegt haben, und schließlich alle gemeinsam zusammen mit allen und allem in GOTT verschwunden sind.
Abschließen durften Mathias und ich diesen Tag mit den Hindernissen vor dem FRIEDEN (T-19.IV). Es war so wundervoll gemeinsam mit Mathias zum ersten Mal bei einem Workshop unsere Inhalte zu präsentieren und mit der Gruppe über die vier Hindernisse vor dem FRIEDEN hinweg zu fließen.
Zu Beginn unserer Präsentation haben wir uns an die Einleitung von Ein Kurs in Wundern erinnert, in welcher es heißt:
Der Kurs zielt nicht darauf ab, die Bedeutung der Liebe zu lehren, …
Er zielt vielmehr darauf ab, die Blockaden zu entfernen, die dich daran hindern, dir der Gegenwart der Liebe, die dein angestammtes Erbe ist, bewusst zu sein.
Das erste Hindernis ist, dass du den Frieden loswerden willst
Das heißt, wir wollen den Frieden eigentlich gar nicht. Wir wollen lieber Aufregung oder Streit, weil wir im Recht sein wollen.
Wir wollen die Schuld nach außen projizieren, weil wir sie nicht ertragen und meinen, wenn wir sie projizieren, dann würden wir sie loswerden. Doch mit ihr gemeinsam wollen wir auch den Frieden loswerden. Wir erkennen nicht, dass wir die Schuld für uns wahrmachen, wenn wir sie projizieren. Und, dass wir den Frieden, der an ihrer Stelle immer da ist, dann nicht mehr sehen können.
Stelle dir eine dieser Situationen vor, in welcher du Schuld projizierst: Du betrachtest z.B. jemanden als schuldig.
Das bezeichnet der Kurs als die Anziehungskraft der Schuld. Du möchtest Recht behalten.
Jetzt benötigst du die kleine Bereitwilligkeit. Sage dir: „Ich habe nicht Recht: Ich habe der Situation die gesamte Bedeutung gegeben. Bitte HEILIGER GEIST zeige mir DEINE Sicht.“
Was zeigt dir der HEILIGE GEIST?
Es existiert nicht. Darin ist auch der FRIEDEN. Darin IST GOTT.
Jetzt haben wir das erste Hindernis überwunden und sehen uns das zweite Hindernis an: Du meinst, dass der Körper an sich wertvoll sei
In Ein Kurs in Wundern wird die Lust angesprochen: Wenn du mit dem Ego verbunden bist, meinst du der Körper bringt dir Lust und erfüllt somit deine Bedürfnisse.
Du brauchst ihn scheinbar, um Glück zu erfahren. An der Hand des Ego meinst du Schmerz sei etwas Wertvolles: der „angenehme leichte Schmerz“ einer Massage, der „angenehme“ Muskelkater und die Erschöpfung nach einer Sporteinheit, das leichte Völlegefühl, das Gefühl wenn der Körper betäubt wird durch (Alkohol, Schmerzmittel oder andere) Drogen.
Denke jetzt an eine Situation, in welcher du meinst, dass der Körper an sich für dich wirklich wertvoll ist.
Erkennst du die Anziehungskraft des Schmerzes?
Was fühlt der Körper eigentlich?
Welches Gefühl ist es eigentlich?
Lass uns gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST darauf blicken.
Das einzige GEFÜHL wonach wir uns sehen, ist das einzige GEFÜHL, das es gibt. Der FRIEDEN, der immer DA IST. Die LIEBE, die immer DA IST.
Jetzt kommen wir zum dritten Hindernis: Die Anziehungskraft des Todes
Wir meinen, wir hätten Angst vor dem Tod, so wie wir Angst vor der Schuld und dem Schmerz haben. Als Körper wollen wir das alles natürlich nicht.
Gleichzeitig sehen wir im Tod unsere einzige wahre Erlösung. Und damit auch unsere Sicherheit: „Nichts ist so sicher wie der Tod.“
Wir meinen, dass dort unser Ausweg liegt.
Es ist auch die Bestätigung, dass es den Körper wirklich gibt, denn wir sterben irgendwann, das ist gewiss.
Wie geht es dir mit diesen Gedanken zum Tod?
Jetzt nehmen wir einmal an, dass wir kein Körper sind.
Hast du jetzt noch Angst vor dem Tod, spürst du noch seine Anziehungskraft?
Wo liegt unsere wahre SICHERHEIT?
Jetzt haben wir also auch das 3. Hindernis überwunden und kommen somit zum vierten und letzten Hindernis: Die Angst vor GOTT
Jetzt denkst du dir vielleicht: Wieso sollte ich Angst vor GOTT haben?
GOTT ist ein abstrakter Begriff und vielleicht erleben wir IHN als außerhalb von uns.
Etwas Unberührbares, Unerreichbares. Etwas Heiliges oder etwas Strafendes.
Etwas, das Schuld, Sünde, Schmerz und Tod kennt.
Wir sehen GOTT vielleicht auch als unsere Quelle. Die Quelle des Guten, der Liebe und des Friedens. Aber es gibt auch noch die andere Seite.
Die, die wir nicht wollen.
Am Anfang ist es auch wichtig das zu unterscheiden zu lernen, was wir wollen und was wir nicht wollen, wenn wir aber vor dem letzten Hindernis stehen, ist diese letzte Unterscheidung auch nicht mehr hilfreich.
Um dieses letzte Hindernis zu überwinden, haben wir die heilige Beziehung genutzt.
Stell dir eine andere Person vor. Jemanden, den du gerade siehst oder an den du gerade denkst. Jemand, zu dem du eine Beziehung hast.
Beobachte die Gedanken und die Gefühle, die du zu dieser Person hast.
Wie sind sie? Schön und angenehm? Oder hässlich und unangenehm?
Jetzt nehmen wir wieder den HEILIGEN GEIST zur Hilfe und lassen uns SEINE Sicht zeigen.
Was sieht ER? Was zeigt ER uns? WEN zeigt ER uns?
Und jetzt betrachten wir uns selbst und beobachten auch unsere Gedanken und Gefühle.
Wie siehst du dich? Liebevoll und schön? Hasserfüllt und hässlich?
Was sieht der HEILIGE GEIST? WEN zeigt ER uns?
Am Abschlusstag haben wir nochmal alles Revue passieren lassen und gemeinsam die Fragen zu den Lektionen 136 & 137 beantwortet. Auffallend war, dass Karin vor einer kniffligen Frage plötzlich einen Anruf bekam, den sie angenommen hat und mich an ihre Stelle gebeten hat.
Es war für mich so wundervoll zu erleben, wie wir gemeinsam die Frage perfekt gemeistert haben:
Woher weiß ich, dass mein Geist im Sinne von EKIW offen ist?
Es ist ein Gefühl, welches wir verspüren, wenn wir an der Hand des HEILIGEN GEISTES von der Leinwand in den Kinosaal gehen, und zurück zur Kinotür.
Das GEFÜHL, wenn wir erkennen, dass WIR SELBST GOTT SIND.
Hier noch Zitate und Quellen-Angaben zu den Hindernissen vor dem FRIEDEN:
T-15.IX Der heilige Augenblick und die Anziehungskraft GOTTES
3: „Im heiligen Augenblick, in dem die GROSSEN STRAHLEN im Bewusstsein den Körper ersetzen, wird dir das Erkennen von Beziehungen ohne Grenzen zuteil.“
7: „Wenn der Körper aufhört, dich anzuziehen, und du IHM keinen Wert mehr beimisst als einem Mittel, um irgendetwas zu bekommen, dann wird es keine Störung in der Kommunikation mehr geben, und deine Gedanken werden so frei sein wie diejenigen GOTTES. Indem du den HEILIGEN GEIST dich lehren lässt, wie du den Körper nur zu Zwecken der Kommunikation nutzen kannst und auf seine Verwendung für die Trennung und den Angriff verzichtest, die das Ego in IHM sieht, wirst du lernen, dass du den Körper gar nicht brauchst. Im heiligen Augenblick gibt es keine Körper, und du erfährst nur die Anziehungskraft GOTTES. Indem du diese als ungeteilt annimmst, verbindest du dich gänzlich mit IHM, in einem Augenblick, denn du setzt deiner Vereinigung mit IHM keine Grenzen. Die Wirklichkeit dieser Beziehung wird zur einzigen Wahrheit, die du je wollen könntest. Die ganze Wahrheit ist hier.“
Weiter Leseempfehlungen:
T-17.V Die geheilte Beziehung
T-18.IV Die kleine Bereitwilligkeit
T-19.IV Die Hindernisse vor dem Frieden
T-22.IV Das Licht der heiligen Beziehung
Alles LIEBE