Ihr Lieben,
zunächst haben wir den Begleittext im Kurs gelesen. Und sind kurz auf ein paar Stellen zur Klärung gewisser Begrifflichkeiten im Sinne von EKIW eingegangen.
Diesmal gab es wieder ein Schaubild anhand dessen wir uns Klarheit darüber verschaffen durften, welche Positionen es gibt und welch einzige Aufgabe wir haben, solange wir hier zu sein scheinen und was es bedarf, um im Bereich der Wahrnehmung von der unwirklichen Welt in die wirkliche Welt zu wechseln.
In die Mitte legte uns Karin den GOTTESSOHN, links daneben das Ego und rechts daneben den HEILIGEN GEIST. Neben dem Ego links die Folie der unwirklichen Welt und neben dem HG die Folie der WIRKLICHEN WELT. Ist der GOTTESSOHN überhaupt in der Welt? In Wahrheit nein; doch so lange Er an Trennung glaubt, scheint Er hier aufgespalten in uns allen zu sein. Deswegen legten wir den GOTTESSOHN dann etwas höher und auf die Ebene der anderen Karten den schlafenden GOTTESSOHN und den erwachenden GOTTESSOHN.
Wir erinnerten uns dann, dass es sich jeweils um ein in sich geschlossenes Denksystem handelt, welche sich vollkommen gegenseitig ausschließen: das Ego-Denksystem und das DENKSYSTEM vom HEILIGEN GEIST.
Wenn wir uns dem DENKSYSTEM vom HG anschließen, dann nehmen wir nach EKIW unsere einzig wahre Funktion war, das einzige Verhalten, das uns EKIW anbietet anzuwenden: Wir vergeben. Wir vergeben, was nie geschehen ist. Wir vergeben, dass die Trennung von GOTT nie stattgefunden hat. Wir übergeben alle unwahren Gefühle Menschen und Situationen und uns gegenüber dem HG und bitten IHN um seine Sicht: ER sieht nur LICHT. LIEBE. Wir können es fühlen, wenn wir tiefen Frieden spüren, und uns in Sicherheit wähnen. Und Punkt. Hier nehmen wir uns als Erlöser an. In der Gruppe spürten wir in uns und gingen in unser Inneres, um ES zu fühlen.
Was uns dann oft passiert ist, dass wir von hier aus, wieder direkt in die Welt rennen, mit unseren kleinen Flügelchen, und helfen wollen.
Karin legte uns sehr Nahe, noch einen weiteren Schritt zurück zu treten, um tiefer in den Frieden einzutauchen: dort wo die Wahrnehmung aufhört und die Erkenntnis beginnt. An dem Punkt, wo GOTTES letzter Schritt vollzogen wird - den Augenblick wo wir entscheiden, der erlöste GOTTESSOHN zu sein und den HIMMEL sehen/fühlen.
Einige Teilnehmerinnen stellten sich auf diesen Platz im Schaubild und ließen dieses FÜHLEN tief in sich eindringen. Mit dem vollständigen Wechsel des Denksystems, wechselte nun auch die Sicht auf eine konkrete Situation im Drehbuch vollkommen. Von hier wandelt nun der Erlöser mit mächtigen Schwingungen durch die Welt, die der getrennt geglaubte GOTTESSOHN machte. Doch was sieht Er? Er sieht eine Welt der vergeben ist, er sieht die wirklich Welt.
Wir sprachen auch über Güte: in EKIW geht es um GÜTE und GÜTE heißt nichts anderes als Vergebung/Erlösung. EKIW spricht nicht von Beispielen gütigen Verhaltens, EKIW lernt uns überhaupt nicht, wie wir uns hier in der Scheinwelt situativ zu verhalten haben. Maximal können wir sagen, dass wie es laut EKIW nur eine Antwort und ein Problem gibt, es auch nur ein "Verhalten" gibt. EKIW lernt, wozu alles hier dient: um es zu vergeben, zu erlösen. Das ist GÜTIG SEIN. Die "Lösung" in der Unwirklichkeit stellt sich dann von selbst ein, weil sie lt. EKIW bereits geschrieben ist. Und ist nicht mehr von Bedeutung.
Danke UNS allen für dieses wundervolle Kurstreffen
Alles Liebe
Franziska
PS: Folgender Text im Handbuch für Lehrer fiel mir dann nach dem Kurstreffen in die Hände und den ich an dieser Stelle einfach für uns erwähne: 17. Wie gehen Gottes Lehrer mit magischen Gedanken um?