Annehmen, was nicht IST.
Verfasst: 22. Dez 2018, 15:57
Ihr Lieben,
aufgrund dieser Eintragung im Tagebuch der STILLE ergab sich Folgendes:
Erlösen und lösen
Wenn wir mit dem HEILIGEN GEIST vergeben,
bekommen wir Abstand zum Anschein
und können deshalb annehmen, was nicht IST.
Erst erlösen wir, dann lösen wir.
Ich glaubte, mit Hilfe von EKIW Unwirkliches nur mehr in einer bestimmten Qualität erleben zu dürfen und machte die Unwirklichkeit auf diese Weise wirklich. Sie sollte mit Hilfe der Vergebung lebenswert und erträglich sein, weil ich sie immer noch für wirklich hielt und ich in ihr bleiben wollte und nicht in den HIMMEL zu einem strafenden VATER zurückkehren wollte. Dass ich noch immer einen strafenden VATER fürchtete, war mir nicht bewusst.
Die Unwirklichkeit darf mir erscheinen, ich verstricke mich aber nicht mehr in Lösungsversuche, die mich von der Vergebung abhalten, weil ich denke, dass lösen auch erlösen ist. Ich verleugne meinen Glauben an die Unwirklichkeit nicht mehr, sondern nehmen an, was nicht IST und vergebe diesen Glauben.
Ich bin unruhig und voller Angst, wenn ich das volle Ausmaß meines scheinbaren Leids zu verleugnen versuche, damit ich es nicht mit dem HEILIGEN GEIST zu vergeben brauche.
Ich bin jedoch ruhig und liebend, wenn ich mein scheinbares Leid vollständig annehme und gemeinsam mit IHM nicht mehr für wahr halte.
Als KURSübende war ich davon überzeugt, dass Leid nicht mehr in der Unwirklichkeit in Erscheinung treten dürfe, wenn ich es vergebe. Ich verteidigte die Unwirklichkeit noch und erkannte nicht, dass sie nicht Leid beinhaltet, sondern das Leid ist.
Ein Annehmen der Unwirklichkeit, die meiner Trennungsschuld zu entspringen scheint, ist nicht mehr gefährlich für mich, wenn ich sie mit IHM betrachte und erkenne, dass Trennung und Leid nicht stattfinden können.
Ich scheine dem Drehbuch nicht entfliehen zu können, aber mit SEINER Hilfe kann ich mich davon befreien. Das Nichts ist nicht mehr gefährlich, sobald ich mich mit IHM verbinde.
„Ablehnen, was nicht IST - weil ich alles in der Unwirklichkeit für wirklich und bedeutend und gefährlich halte“ - ist gleichbedeutend mit „Der Unwirklichkeit entfliehen müssen.“
„Annehmen, was nicht IST - weil ich bereit bin, alles in der Unwirklichkeit mit dem HEILIGEN GEIST zu betrachten und es dadurch für unwirklich und unbedeutend und ungefährlich zu halten“ - ist gleichbedeutend mit „Der Unwirklichkeit nicht mehr entfliehen müssen, sondern sie gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST ins Nichts zu entlassen.“
Wenn ich annehme, was nicht IST, dann habe ich einen ruhigen Geist, auch wenn ich Leid wahrzunehmen scheine. Ich halte mich dann nicht mehr für einen Körper und sehe Leid nicht mehr für wirklich an und erhoffe mir keine unwürdigen Resultate von der Vergebung, denen ich die Macht verleihe, mich in der Unwirklichkeit gefangen zu halten, weil sie bestmöglich meine Hoffnung auf ein unbeschwertes Leben in der Unwirklichkeit nähren müssen. Ich halte diese Resultate, diese „Wunder“ nicht mehr für meine Erlösung. Mein GLÜCK mache ich nicht mehr von ihnen abhängig.
Nach einigem Üben der Vergebung mit dem HEILIGEN GEIST erscheint mir die Unwirklichkeit nicht mehr so bedrohlich und ich muss nicht mehr verleugnen, dass sie nicht lebenswert ist. Ich beginne anzunehmen, was nicht IST und bin bereit für die vollständige Vergebung im Sinne von EKIW.
Ich fange an, darauf zu vertrauen, dass es ein Leben in der wirklichen Welt für mich geben kann und dass ich dem Tod nicht mehr ausgeliefert bin. Ich baue Blockaden vor der Liebe ab, verliere die Angst und wage es, mir einzugestehen, dass ich mich auf ein Schlachtfeld manövriert zu haben scheine und bin imstande das gesamte Ausmaß der Verwüstung und des Unfugs zu erkennen und es als eine Folge meines scheinbaren Trennungsversuches von GOTT zu identifizieren.
Ich bin bereit, mein Trennungs-Trauma anzusehen und es anzunehmen und auflösen zu lassen. Dieser Prozess kann schmerzvolle Gefühle mit sich bringen, die ich nun nicht mehr zu verleugnen brauche - gemeinsam mit IHM und der Hilfe all SEINER Engel kann ich das durchstehen.
Wenn ich annehme, was nicht IST, wird Leid für mich zu einem Anlass, der mich motiviert, SEINE Gedanken wie ein Sprungbrett in den HIMMEL zu nützen.
KURSübende trauen ihren Augen nicht mehr und lernen, der SCHAU des HEILIGEN GEISTES zu vertrauen.
Liebe Mika, herzlichen Dank für deine Frage
aufgrund dieser Eintragung im Tagebuch der STILLE ergab sich Folgendes:
Erlösen und lösen
Wenn wir mit dem HEILIGEN GEIST vergeben,
bekommen wir Abstand zum Anschein
und können deshalb annehmen, was nicht IST.
Erst erlösen wir, dann lösen wir.
Von EKIW erfahren wir, dass nichts Wirkliches bedroht werden kann und dass nichts Unwirkliches existiert. Damit bekommen wir die Möglichkeit, anstelle von Angst LIEBE zu fühlen und müssen nicht mehr an einem Ort auf Erlösung hoffen, den es nicht gibt.Mika hat geschrieben:Liebe Karin,karin hat geschrieben:
und können deshalb annehmen, was nicht IST.
ich verstehe es nicht, wie du dies meinst.
Könntest du dafür mal ein Beispiel nennen?
Lieben Gruß
Mika
Ich glaubte, mit Hilfe von EKIW Unwirkliches nur mehr in einer bestimmten Qualität erleben zu dürfen und machte die Unwirklichkeit auf diese Weise wirklich. Sie sollte mit Hilfe der Vergebung lebenswert und erträglich sein, weil ich sie immer noch für wirklich hielt und ich in ihr bleiben wollte und nicht in den HIMMEL zu einem strafenden VATER zurückkehren wollte. Dass ich noch immer einen strafenden VATER fürchtete, war mir nicht bewusst.
Die Unwirklichkeit darf mir erscheinen, ich verstricke mich aber nicht mehr in Lösungsversuche, die mich von der Vergebung abhalten, weil ich denke, dass lösen auch erlösen ist. Ich verleugne meinen Glauben an die Unwirklichkeit nicht mehr, sondern nehmen an, was nicht IST und vergebe diesen Glauben.
Ich bin unruhig und voller Angst, wenn ich das volle Ausmaß meines scheinbaren Leids zu verleugnen versuche, damit ich es nicht mit dem HEILIGEN GEIST zu vergeben brauche.
Ich bin jedoch ruhig und liebend, wenn ich mein scheinbares Leid vollständig annehme und gemeinsam mit IHM nicht mehr für wahr halte.
Als KURSübende war ich davon überzeugt, dass Leid nicht mehr in der Unwirklichkeit in Erscheinung treten dürfe, wenn ich es vergebe. Ich verteidigte die Unwirklichkeit noch und erkannte nicht, dass sie nicht Leid beinhaltet, sondern das Leid ist.
Ein Annehmen der Unwirklichkeit, die meiner Trennungsschuld zu entspringen scheint, ist nicht mehr gefährlich für mich, wenn ich sie mit IHM betrachte und erkenne, dass Trennung und Leid nicht stattfinden können.
Ich scheine dem Drehbuch nicht entfliehen zu können, aber mit SEINER Hilfe kann ich mich davon befreien. Das Nichts ist nicht mehr gefährlich, sobald ich mich mit IHM verbinde.
„Ablehnen, was nicht IST - weil ich alles in der Unwirklichkeit für wirklich und bedeutend und gefährlich halte“ - ist gleichbedeutend mit „Der Unwirklichkeit entfliehen müssen.“
„Annehmen, was nicht IST - weil ich bereit bin, alles in der Unwirklichkeit mit dem HEILIGEN GEIST zu betrachten und es dadurch für unwirklich und unbedeutend und ungefährlich zu halten“ - ist gleichbedeutend mit „Der Unwirklichkeit nicht mehr entfliehen müssen, sondern sie gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST ins Nichts zu entlassen.“
Wenn ich annehme, was nicht IST, dann habe ich einen ruhigen Geist, auch wenn ich Leid wahrzunehmen scheine. Ich halte mich dann nicht mehr für einen Körper und sehe Leid nicht mehr für wirklich an und erhoffe mir keine unwürdigen Resultate von der Vergebung, denen ich die Macht verleihe, mich in der Unwirklichkeit gefangen zu halten, weil sie bestmöglich meine Hoffnung auf ein unbeschwertes Leben in der Unwirklichkeit nähren müssen. Ich halte diese Resultate, diese „Wunder“ nicht mehr für meine Erlösung. Mein GLÜCK mache ich nicht mehr von ihnen abhängig.
Nach einigem Üben der Vergebung mit dem HEILIGEN GEIST erscheint mir die Unwirklichkeit nicht mehr so bedrohlich und ich muss nicht mehr verleugnen, dass sie nicht lebenswert ist. Ich beginne anzunehmen, was nicht IST und bin bereit für die vollständige Vergebung im Sinne von EKIW.
Ich fange an, darauf zu vertrauen, dass es ein Leben in der wirklichen Welt für mich geben kann und dass ich dem Tod nicht mehr ausgeliefert bin. Ich baue Blockaden vor der Liebe ab, verliere die Angst und wage es, mir einzugestehen, dass ich mich auf ein Schlachtfeld manövriert zu haben scheine und bin imstande das gesamte Ausmaß der Verwüstung und des Unfugs zu erkennen und es als eine Folge meines scheinbaren Trennungsversuches von GOTT zu identifizieren.
Ich bin bereit, mein Trennungs-Trauma anzusehen und es anzunehmen und auflösen zu lassen. Dieser Prozess kann schmerzvolle Gefühle mit sich bringen, die ich nun nicht mehr zu verleugnen brauche - gemeinsam mit IHM und der Hilfe all SEINER Engel kann ich das durchstehen.
Wenn ich annehme, was nicht IST, wird Leid für mich zu einem Anlass, der mich motiviert, SEINE Gedanken wie ein Sprungbrett in den HIMMEL zu nützen.
KURS Lektion 30 hat geschrieben:GOTT ist in allem, was ich sehe, weil GOTT in meinem Geist ist.
1. Der Gedanke für den heutigen Tag ist das Sprungbrett für die Schau. Von diesem Gedanken aus wird sich die Welt vor dir öffnen, und du wirst sie betrachten und in ihr sehen, was du nie zuvor gesehen hast. Auch wirst du nicht den leisesten Schimmer mehr von dem sehen, was du zuvor gesehen hast.
KURS T-4.II.11 hat geschrieben:Es kann nicht oft genug betont werden, dass die Berichtigung der Wahrnehmung lediglich ein vorübergehender Notbehelf ist. Er ist nur deshalb nötig, weil Fehlwahrnehmung eine Blockade für die Erkenntnis ist, während die korrekte Wahrnehmung ein Sprungbrett zu ihr hin ist. Der ganze Wert der richtigen Wahrnehmung liegt in der unvermeidlichen Einsicht, dass jegliche Wahrnehmung unnötig ist.
KURSübende trauen ihren Augen nicht mehr und lernen, der SCHAU des HEILIGEN GEISTES zu vertrauen.
Liebe Mika, herzlichen Dank für deine Frage